Mit einem symbolischen Lichtfest ist heute auf dem Inselsberg die Glasfasererschließung für die Gemeinde Bad Tabarz und die Region Leinatal (beide Lkr. Gotha) erfolgreich zum Abschluß gebracht worden. Die Thüringer Netkom GmbH (Erfurt) hatte auf Basis eines Ausbauvertrages seit 2020 für rund 5,3 Mio. Euro ein leistungsfähiges Glasfasernetz aufgebaut. Im Zuge des Projektes wurden rund 370 Kilometer Glasfaserleitungen in der Region vom Inselsberg über Bad Tabarz bis zur nördlich des Thüringer Waldes gelegenen Region Leinatal gezogen.
Kupfer/DSL-Technik haben ausgedient
Rund 640 Haushalte, 49 Unternehmen und Betriebe sowie sechs öffentliche Einrichtungen und Schulen verfügen jetzt über zuverlässige Breitbandkommunikation auf Glasfaserbasis. Alle neuen Anschlüsse sind dabei von der Thüringer Netkom als Glasfaserverbindungen direkt in die Gebäude und Wohnungen gelegt. Alte Kupfer/DSL-Technik kam im Zuge dieses Erschließungsprojektes ausdrücklich nicht mehr zum Einsatz. Damit sind auch für Privatkunden Bandbreiten bis ein Gigabit/s verfügbar.
Glasfasernetze der Rennsteighotels Tanzbuche, Heuberghaus und Spießberghaus mit eingebunden - Fördermittel von Bund und Land ermöglichten Finanzierung
Die Einholung der Fördergelder hatte die Gemeinde Bad Tabarz federführend übernommen. Aus dem Bundesförderprogramm Breitband flossen so 3,186 Mio. Euro, die Thüringer Landesförderung betrug nochmal 2,124 Mio. Euro. Die neue Glasfaser-Infrastruktur im Raum Bad Tabarz ist dabei an das bereits bestehende Glasfasernetz direkt auf dem Rennsteig angebunden, welches vor allem die traditionsreichen Rennsteighotels Heuberghaus, Spießberghaus und Tanzbuche mit leistungsfähigem Breitband versorgt.
Im Februar 2022 war die Glasfasererschließung der Höhenlage des Thüringer Waldes ebenfalls mit einem symbolischen Lichtfest gefeiert worden. Über eine Mio. Euro waren dort an Fördermitteln durch die Thüringer Netkom verbaut worden, um bspw. WLAN-Hotspots an beliebten touristischen Ausflugsziele wie Prinz-Andreas-Eck, Jagdberg oder Spießbach/ Ebertwiese zu ermöglichen.
Hintergrund Thüringer Netkom:
Die Thüringer Netkom GmbH ist der Telekommunikationsdienstleister der TEAG Thüringer Energie AG. Das inzwischen in Erfurt ansässige Unternehmen verfügt über ein hochmodernes Glasfasernetz von über 6.600 Kilometern Länge mit mehr als 200.000 Faserkilometern. Damit betreibt die Thüringer Netkom nach der Deutschen Telekom das zweitgrößte Festnetz in Thüringen. Genutzt wird dieses leistungsfähige Netz nicht nur zur Überwachung und Steuerung des Thüringer Strom- und Erdgasnetzes, sondern auch zur schnellen Datenübertragung – etwa für große Internet-Anbieter oder auch Thüringer Universitäten und Wirtschaftsunternehmen. Zudem ist das Unternehmen verstärkt im Privat- und Endkundenbereich aktiv, und bietet dort Breitbandanschlüsse mit bis zu einem Gigabit pro Sekunde an.
Kupfer/DSL-Technik haben ausgedient
Rund 640 Haushalte, 49 Unternehmen und Betriebe sowie sechs öffentliche Einrichtungen und Schulen verfügen jetzt über zuverlässige Breitbandkommunikation auf Glasfaserbasis. Alle neuen Anschlüsse sind dabei von der Thüringer Netkom als Glasfaserverbindungen direkt in die Gebäude und Wohnungen gelegt. Alte Kupfer/DSL-Technik kam im Zuge dieses Erschließungsprojektes ausdrücklich nicht mehr zum Einsatz. Damit sind auch für Privatkunden Bandbreiten bis ein Gigabit/s verfügbar.
Glasfasernetze der Rennsteighotels Tanzbuche, Heuberghaus und Spießberghaus mit eingebunden - Fördermittel von Bund und Land ermöglichten Finanzierung
Die Einholung der Fördergelder hatte die Gemeinde Bad Tabarz federführend übernommen. Aus dem Bundesförderprogramm Breitband flossen so 3,186 Mio. Euro, die Thüringer Landesförderung betrug nochmal 2,124 Mio. Euro. Die neue Glasfaser-Infrastruktur im Raum Bad Tabarz ist dabei an das bereits bestehende Glasfasernetz direkt auf dem Rennsteig angebunden, welches vor allem die traditionsreichen Rennsteighotels Heuberghaus, Spießberghaus und Tanzbuche mit leistungsfähigem Breitband versorgt.
Im Februar 2022 war die Glasfasererschließung der Höhenlage des Thüringer Waldes ebenfalls mit einem symbolischen Lichtfest gefeiert worden. Über eine Mio. Euro waren dort an Fördermitteln durch die Thüringer Netkom verbaut worden, um bspw. WLAN-Hotspots an beliebten touristischen Ausflugsziele wie Prinz-Andreas-Eck, Jagdberg oder Spießbach/ Ebertwiese zu ermöglichen.
Hintergrund Thüringer Netkom:
Die Thüringer Netkom GmbH ist der Telekommunikationsdienstleister der TEAG Thüringer Energie AG. Das inzwischen in Erfurt ansässige Unternehmen verfügt über ein hochmodernes Glasfasernetz von über 6.600 Kilometern Länge mit mehr als 200.000 Faserkilometern. Damit betreibt die Thüringer Netkom nach der Deutschen Telekom das zweitgrößte Festnetz in Thüringen. Genutzt wird dieses leistungsfähige Netz nicht nur zur Überwachung und Steuerung des Thüringer Strom- und Erdgasnetzes, sondern auch zur schnellen Datenübertragung – etwa für große Internet-Anbieter oder auch Thüringer Universitäten und Wirtschaftsunternehmen. Zudem ist das Unternehmen verstärkt im Privat- und Endkundenbereich aktiv, und bietet dort Breitbandanschlüsse mit bis zu einem Gigabit pro Sekunde an.
