In der Verwaltungsgemeinschaft Themar (Lkr. Hildburghausen) ist heute mit dem symbolischen Lichtfest der Bau eines großflächigen Glasfasernetzes erfolgreich abgeschlossen worden. Rund zwei Jahre hatten die Arbeiten für das Infrastrukturvorhaben gedauert – jetzt verfügen die Orte und Gemeinden der Verwaltungsgemeinschaft über Highspeed-Internet auf Glasfaserbasis mit Direktanschlüssen in jedes Gebäude. Mit dem „Lichtfest“ ist umfangreiche Bauphase abgeschlossen. Rund 4,5 Mio. Euro sind investiert worden, die Summe wurde vollständig aus Fördermitteln aufgebracht.
Investition ausschließlich in neueste Glasfasertechnik
Rund 270 Haushalte, 42 Unternehmen und Gewerbebetriebe sowie zwei Schulen werden jetzt planmäßig für die Glasfaseranschlüsse zugeschaltet. Alle neuen Anschlüsse werden dabei von der Thüringer Netkom als Glasfaserverbindungen direkt in die Gebäude und Wohnungen gelegt. Alte Kupfer/DSL-Technik kommt im Zuge dieses Erschließungsprojektes ausdrücklich nicht mehr zum Einsatz. Damit sind auch für Privatkunden Bandbreiten bis 1 Gigabit/s verfügbar. 104 Kilometer Glasfaserkabel wurden insgesamt neu verlegt, dafür waren rund 54 Kilometer Tiefbau- und Schachtarbeiten erforderlich. Zudem konnte an verschiedenen Stellen bereits vorhandenes Leerrohr genutzt werden.
Fördermittel von Bund und Land ermöglichen Finanzierung
Die Antragstellung für die Fördermittel hatte die Verwaltung der VG Feldstein in Themar übernommen. Aus dem Bundesförderprogramm Breitband flossen so 3,054 Mio. Euro, die Thüringer Landesförderung betrug nochmal 1,309 Mio. Euro, wobei hier der Eigenanteil für die Gemeinden der Verwaltungsgemeinschaft vom Freistaat mit übernommen wurde.
Hintergrund Thüringer Netkom:
Die Thüringer Netkom GmbH ist der Telekommunikationsdienstleister der TEAG Thüringer Energie AG. Das inzwischen in Erfurt ansässige Unternehmen verfügt über ein hochmodernes Glasfasernetz von über 6.600 Kilometern Länge mit mehr als 200.000 Faserkilometern. Damit betreibt die Thüringer Netkom nach der Deutschen Telekom das zweitgrößte Festnetz in Thüringen. Genutzt wird dieses leistungsfähige Netz nicht nur zur Überwachung und Steuerung des Thüringer Strom- und Erdgasnetzes, sondern auch zur schnellen Datenübertragung – etwa für große Internet-Anbieter oder auch Thüringer Universitäten und Wirtschaftsunternehmen. Zudem ist das Unternehmen verstärkt im Privat- und Endkundenbereich aktiv, und bietet dort Breitbandanschlüsse mit bis zu einem Gigabit pro Sekunde an.
Investition ausschließlich in neueste Glasfasertechnik
Rund 270 Haushalte, 42 Unternehmen und Gewerbebetriebe sowie zwei Schulen werden jetzt planmäßig für die Glasfaseranschlüsse zugeschaltet. Alle neuen Anschlüsse werden dabei von der Thüringer Netkom als Glasfaserverbindungen direkt in die Gebäude und Wohnungen gelegt. Alte Kupfer/DSL-Technik kommt im Zuge dieses Erschließungsprojektes ausdrücklich nicht mehr zum Einsatz. Damit sind auch für Privatkunden Bandbreiten bis 1 Gigabit/s verfügbar. 104 Kilometer Glasfaserkabel wurden insgesamt neu verlegt, dafür waren rund 54 Kilometer Tiefbau- und Schachtarbeiten erforderlich. Zudem konnte an verschiedenen Stellen bereits vorhandenes Leerrohr genutzt werden.
Fördermittel von Bund und Land ermöglichen Finanzierung
Die Antragstellung für die Fördermittel hatte die Verwaltung der VG Feldstein in Themar übernommen. Aus dem Bundesförderprogramm Breitband flossen so 3,054 Mio. Euro, die Thüringer Landesförderung betrug nochmal 1,309 Mio. Euro, wobei hier der Eigenanteil für die Gemeinden der Verwaltungsgemeinschaft vom Freistaat mit übernommen wurde.
Hintergrund Thüringer Netkom:
Die Thüringer Netkom GmbH ist der Telekommunikationsdienstleister der TEAG Thüringer Energie AG. Das inzwischen in Erfurt ansässige Unternehmen verfügt über ein hochmodernes Glasfasernetz von über 6.600 Kilometern Länge mit mehr als 200.000 Faserkilometern. Damit betreibt die Thüringer Netkom nach der Deutschen Telekom das zweitgrößte Festnetz in Thüringen. Genutzt wird dieses leistungsfähige Netz nicht nur zur Überwachung und Steuerung des Thüringer Strom- und Erdgasnetzes, sondern auch zur schnellen Datenübertragung – etwa für große Internet-Anbieter oder auch Thüringer Universitäten und Wirtschaftsunternehmen. Zudem ist das Unternehmen verstärkt im Privat- und Endkundenbereich aktiv, und bietet dort Breitbandanschlüsse mit bis zu einem Gigabit pro Sekunde an.
