Neben der Geschwindigkeit eines Backup- und Archivierungssystems spielen im 24-Stunden-Betrieb eines Krankenhauses Kapazität und Zuverlässigkeit eine wichtige Rolle, da sämtliche medizinische Daten über 10 Jahre, Daten mit therapeutischem oder diagnostischem Inhalt sogar 30 Jahre archiviert werden müssen. Diesen Kriterien hielt eine Tape Library mit den eingesetzten SDLT-Laufwerken nicht mehr Stand.
Mit der T40 von Tandberg Data sichert man heute am Klinikum St. Marien Amberg unter anderem das klinische Informationssystem (KIS) NEXUS / MEDFOLIO sowie Office- und Kommunikationsanwendungen, das zentrale Dokumentenmanagement und diverse Datenbanken. Dabei fallen bei der wöchentlichen Vollsicherung etwa 3 TB aus den Windows- und VMware-Servern an. Entsprechend wurde die T40 mit zwei LTO-3-Laufwerken und 35 Datenbändern bestückt. Damit erreicht die Tape Library eine maximale Geschwindigkeit von 160 MB pro Sekunde und eine Netto-Kapazität von 14 TB ohne Kompression.
"Wir haben unseren aktuellen und künftigen Bedarf kalkuliert und in der T40 das System gefunden, das sich optimal für unsere Anforderungen anpassen lässt", so Dr. Dietmar Bräuer, Leiter Informationstechnologie des Klinikums St. Marien Amberg. "Mit der Lösung von Tandberg Data sind wir bis heute sehr zufrieden! Wir konnten die Sicherungszeiten reduzieren und die Zuverlässigkeit des Backups erhöhen. Dabei läuft die StorageLibrary T40 ohne jede Störung stabil und zuverlässig - was will man mehr!"
Über Klinikum St. Marien Amberg
Das Klinikum St. Marien Amberg ist im Krankenhausplan des Freistaates Bayern als Krankenhaus der dritten Versorgungsstufe (Schwerpunktkrankenhaus) mit 554 Planbetten ausgewiesen. Träger des Klinikums St. Marien Amberg ist die Stadt Amberg. Das Klinikum wird als Kommunalunternehmen (Anstalt des öffentlichen Rechts) geführt. Das Klinikum St. Marien ist Lehrkrankenhaus der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg sowie der Universität Regensburg. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.klinikum-amberg.de