Die Erkenntnisse im Überblick:
- 25- bis 34-Jährige unterhalten sich auf Twitter verstärkt und mit wachsender Besorgnis über Lebenshaltungskosten
- Am meisten sind Verbraucher über die steigenden Gas- und Heizkosten besorgt
- Viele können Ausgaben, die langfristig zu Einsparungen führen würden nicht tätigen, weil die Investitionskosten zu hoch sind.
Die führende Consumer Intelligence Plattform Talkwalker hat dazu jetzt in Kooperation mit Twitter den Cost of Living Report veröffentlicht. Als offizieller Twitter-Partner war Talkwalker in der Lage, mehr als 16,2 Millionen Gespräche über Lebenshaltungskosten auf der Plattform zu analysieren. Ziel war es, zu verstehen, wie sich dieses globale Thema momentan auf Verbraucher auswirkt.
Unternehmen stehen vor einer schwierigen Verkaufsphase
Der Bericht bietet zahlreiche Einblicke für Marken, um ihre Kampagnen und Kommunikationsstrategien einfühlsamer an die Wünsche und Bedürfnisse der Verbraucher anzupassen. Dies ist nötig, denn: „Man kann den steigenden Lebenshaltungskosten nicht entkommen“, sagt Elena Melnikova, CMO von Talkwalker.
„Das Budget der Verbraucher auf der ganzen Welt wird knapper – Marken stehen deshalb vor einer schwierigen Verkaufsphase“, erklärt sie. Dass sich 79 % der Konversationen zu Preissteigerungen für lebenswichtige Dinge auf Gas, Benzin und Mieten konzentrieren, lege den Schluss nahe, dass immer weniger Geld für Lebensmittel oder andere Annehmlichkeiten übrig bleibt. „Um weiter attraktiv zu sein, müssen Marken ihre Strategien anpassen und den Sorgen und der Stimmung der Verbraucher gerecht werden“, so Melnikova.
Die wichtigsten Konversationsthemen: Heizkosten, Miete und Spritpreise
Der Bericht zeigt, wie die Öffentlichkeit mit den derzeit drastischen Veränderungen umgeht und welche langfristigen Entwicklungen auf den Verbrauchermärkten sich daraus ableiten lassen. Er basiert auf Twitter-Daten, die mit den leistungsstarken Analysetools von Talkwalker unter die Lupe genommen wurden, um möglichst tiefe Einblicke in die aktuelle Situation zu erhalten.
„Twitter ist der Ort, an dem die ganze Welt diskutiert, was passiert“, sagt Lauren Jenkins, Leiterin des offiziellen Twitter-Partnerprogramms. „Während sich die Lebenshaltungskostenkrise entfaltet, sehen wir direkt, wie die Menschen über die Auswirkungen auf Twitter diskutieren. Jetzt müssen Marken besonders mit ihren Kunden in Kontakt bleiben und auf deren Bedürfnisse eingehen. Social Listening-Plattformen wie Talkwalker können aus solchen öffentlichen Konversationen auf Twitter wichtige Erkenntnisse gewinnen, um nachhaltige Markenaktionen und -kommunikation zu fördern, die bei ihren Zielgruppen ankommen."
Langfristige Investitionen stehen auf dem Prüfstand
Der Bericht zeigt vor allem deutliche Veränderungen bei den Kaufgewohnheiten der Verbraucher. Die wichtigsten Erkenntnisse sind:
- Verbraucher sind zwar bereit, mehr Geld auszugeben, jedoch nur in einem vernünftigen Rahmen. Viele befürchten, dass Marken die Krise ausnutzen, um davon zu profitieren.
- Weniger Haushaltsgeld führt dazu, dass Menschen ihre langfristigen Lebensentscheidungen ändern und überdenken. Unwesentliche Anschaffungen werden ggf. zurückgestellt, viele Investitionen, die langfristig Einsparungen bringen, werden als zu teuer wahrgenommen. Diese Überlegungen betreffen unter anderem den Kauf eines Elektrofahrzeugs oder sogar die Altersvorsorge.
- Viele Verbraucher wenden sich Hilfe suchend an staatliche Institutionen, an Hilfsprogramme und an Marken – aber auch an Twitter-Communities, die neu entstanden sind, um mit Spartipps und Rabattcodes Hilfe in der Krise zu leisten.
Über Twitter, Inc. (NYSE: TWTR)
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