"Wir sind von den Ergebnissen, die wir durch Einsatz der Topographical-Technology erzielt haben, sehr angetan. Während unserer Evaluation wichen die Syntheseergebnisse in allen Fällen um maximal 5 Prozent von jenen der tatsächlichen physikalischen Implementierung ab. Eine gute Korrelation zwischen Synthese und Layout ist entscheidend für einen vorhersagbaren RTL-To-GDSII-Flow," kommentiert Richard Busch, Director of ASIC Products and Services bei IBM Global Engineering Solutions. "Wir haben die Topographical-Technology in unseren 90nm- und 65nm-basierten Design-Kits verfügbar gemacht, um die ASIC-Entwurfszeit für unsere Kunden zu verkürzen."
Design-Compiler-Topographical-Technology und die Entwurfsplattform Galaxy(tm) verwenden gemeinsam Technologien, um endgültige Entwurfsergebnisse hinsichtlich Timing, Chipfläche, Testbarkeit und Leistungsaufnahme bereits während der Synthese akkurat vorherzusagen. Sie befähigen RTL-Designer, Post-Layout-Ergebnisse exakt abzuschätzen. Um sicherzustellen, dass ihr Design die geforderte Performance erreicht, können IBMs ASIC-Kunden durch Anwendung der auf Synopsys' Topographical-Technology basierten Methodik geeignete Korrekturmaßnahmen ergreifen, noch bevor die Netzliste zur physikalischen Implementierung an IBM übergeben wird. Folglich erhält IBM von seinen Kunden qualitativ bessere Netzlisten, welche die physikalische Implementierung beschleunigen und die Performance-Ziele erreichen.
"Eine wachsende Zahl von ASIC-Anbietern führt die Topographical-Technology ein, um ihren Design-Flow zu rationalisieren," bemerkt Antun Domic, Senior Vice President und General Manager der Implementation Group bei Synopsys. "Die Unterstützung durch IBM ermöglicht den ASIC-Kunden, von den Vorteilen der Topographical-Technology zu profitieren und ihre anspruchvollsten ASICs viel schneller, vorhersagbarer und mit weniger Iterationen fertigzustellen."