Neben dem Ausbau der Produktionskapazität auf aktuell 60 MWp hat die Swiss Wafers AG in knapp vier Jahren seit Gründung durch Dr. der Physik Alexander Lebedev deutlich ihre Fertigungstiefe erhöht. Basierend auf selbst entwickelten Verfahrenstechnologien in der Polysiliziumverarbeitung ist die Swiss Wafers AG in der Lage aus polysiliziumbasierten Ausgangsmaterial unterschiedlicher Güte hochwertige mono- und multikristalline Wafer herzustellen. In der Herstellung der Siliziumkristalle und der Wafer setzt die Swiss Wafers AG die marktbeherrschenden Technologien und Maschinen wie bspw. die Drahtsägen der Weltmarktführer aus der Schweiz ein. Die eigens entwickelten Produktions-Methoden und -Verfahren erlauben der Swiss Wafers AG eine umweltschonende Herstellung der Silizium-Solar-Wafer, was die Nachhaltigkeitsstrategie des Unternehmens unterstreicht.
Das in der Photovoltaikbranche erfahrene Managementteam ist stets bestrebt die bestehende Lieferanten- und Kundenbasis weiter auszubauen. Mit zunehmender Größe des Unternehmens wird für die Swiss Wafers AG die Umstellung von der Spotmarkt- hinzu langfristiger Siliziumbeschaffung unabdingbar. Kürzlich getätigte und die aktuell in der Diskussion befindlichen Verträge mit Polysiliziumherstellern erlauben der Swiss Wafers AG die Siliziumbeschaffung größtenteils auf eine langfristige Basis umzustellen. Es wurden beispielsweise in den vergangenen Monaten Langfristverträge mit Polysiliziumlieferanten und mehreren Kunden wie u.a der Motech Industries im Volumen von mehreren hundert Millionen Franken abgeschlossen. Zur Finanzierung der für das angepeilte Wachstum notwendigen Investitionen in den Ausbau der Produktionskapazitäten und die Ausweitung der Forschung und Entwicklung in den kommenden Jahren werden aktuell unterschiedliche Finanzierungsoptionen geprüft, so der Finanzchef Peter Moser.