Das börsenotierte Familienunternehmen SW Umwelttechnik, vor 100 Jahren in Klagenfurt gegründet, war einer der ersten Investoren, die in den frühen 1990ern den Schritt nach Osteuropa wagten. Der Erfolg spiegelt sich in den Zahlen wider - in Ungarn und Rumänien unter den Top 3 Anbietern im Bereich Wasserschutz und ein Umsatzanteil von über 70 % in CEE sprechen für sich.
Der Bedarf an Umweltschutzlösungen ist nach wie vor enorm. In Ungarn sind etwa nur 65 % aller Haushalte an eine biologische Kläranlage angeschlossen - der Anschlussgrad stieg in den letzten 20 Jahren um 20 %. Noch höher ist der Aufholbedarf in Rumänien, wo die SW Umwelttechnik seit etwa 10 Jahren tätig ist, der Anschlussgrad hier beträgt gerade einmal 20 %. Um die von der EU geforderten 90 % Anschlussgrad zu erreichen, sind noch erhebliche Investitionen des Staates und der Kommunen notwendig. SW Umwelttechnik ist in beiden Ländern Marktführer für Stahlbetonrohre und Behälterbau, alle derzeit in Rumänien laufenden Vortriebsrohrprojekte werden von SW abgewickelt. Auch Bulgarien wird bereits bearbeitet, hier wird in der Grenzstadt Rousse mit Stahlbetonrohren von SW Umwelttechnik ein neues Kanalisationsnetz errichtet, welches in Zukunft die Abwässer von rund 240.000 Menschen transportieren und reinigen wird.
SW Umwelttechnik hat in den letzten fünf Jahren über 60 Mio. € in die Neuerrichtung und den Ausbau ihrer Produktionswerke investiert. Die modernen, hocheffizienten Anlagen ermöglichen die Produktion der gesamten SW Produktpalette in großen Kapazitäten und unterstreichen und stärken die Marktführerschaft von SW Umwelttechnik in CEE.