„Die Piczo Generation hat es offensichtlich satt, von der Welt der Super Nannys und Talk-shows verzerrt dargestellt zu werden“, sagt Chris Seth. „Klischees, wie das des aufmüpfigen und motivationslosen Teenagers, werden durch das Fernsehen und die Printmedien häufig bestärkt. Die Kids haben in Wahrheit jedoch wesentlich mehr zu bieten, ihre Interessen sind vielfältig und ihre Kreativität enorm.“
Das Internet ist für die Jugendlichen von heute die optimale Plattform, um sich selbst auszu-drücken und sich Gehör zu verschaffen. Dies spiegelt sich auch in der Mediennutzung wider: 83 Prozent der Befragten gaben an, mehr Zeit im Internet als vor dem Fernseher zu ver-bringen. Eine Tendenz, die auch von der aktuellen JIM-Studie 2007 (Jugend, Information, (Multi-)Media) bestätigt wird.
Bei der Jugend-Community Piczo, die in Deutschland rund zwei Millionen Mitglieder zählt, können sich die Nutzer ihre eigene Internetseite zusammenstellen. Kreativität und Selbstaus-druck lösen hier den passiven Medienkonsum ab. Aus Fotos, Grafiken, Texten, Videos sowie anderen Tools und Gestaltungsmöglichkeiten, kann bei Piczo jeder sein eigenes, ganz indivi-duelles Ich-Medium erschaffen.