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MEAG optimiert Asset Reporting mit S&T

Konsolidiertes Reportingsystem unterstützt Entscheidungsprozesse

(PresseBox) (Wien, )
S&T hat in Zusammenarbeit mit der MEAG, dem Vermögensmanager der Münchener Rück und der ERGO Versicherungsgruppe, deren bestehende Analyse- und Reportingplattform modifiziert und erweitert. Hierfür wurden neue konzernweite Standards integriert und auf die mehr als 50 Datenquellen ausgerollt. MEAG profitiert dadurch von einer deutlich effizienteren Qualitätssicherung und weitaus weniger komplexen Reports, die zur Entscheidungsfindung herangezogen werden.

"Hohe Datenqualität und zeitnahes Reporting sind für unser konzernweites Asset-Reporting das A und O", konstatiert Barbara Dworsky, Leiterin von MEAG - IT Derivate. Die Vermögensmanager der MEAG verwalten im Auftrag ihres Mutterunternehmens, der Münchener-Rück-Gruppe, Wertpapiere, Immobilien, Investmentfonds und gehaltene Vermögensgegenstände im Wert von rund 179 Milliarden Euro. Auch Privatanleger sowie institutionelle Investoren vertrauen auf MEAG als Partner für ihre Kapitalanlage. Für die optimale Betreuung der institutionellen Kunden, dem Mandate-Management der MEAG, sind Auswertungen und Kennzahlen daher unerlässlich. Die Mandate-Manager beobachten die Bestände der Kunden, schlagen Anlagestrategien vor und stehen im engen, regelmäßigen Kontakt mit den Mandanten. "Unsere Kunden wollen wissen, mit welchen Renditen, Risiken und Bilanzzahlen sie rechnen können", nennt Dworsky die Anforderungen. Die S&T Unternehmensgruppe verfügt mit der 2007 übernommenen IMG über 15 Jahre Erfahrung in der Planung und Implementierung von Business Intelligence (BI) Lösungen. "Unsere Experten verknüpfen Branchenwissen mit BI-Know-how. Neben MEAG vertrauen auch Kunden wie Zumtobel, Roche, Evobus, Generali Tschechien, Danone, M.Video in Russland oder A&D Pharma in Rumänien auf unsere Kompetenz", erklärt Georg Komornyik, Region General Manager S&T DACH.

Heterogene Analyse-Landschaft

"Unser Ziel war es, die Insel- und Individuallösungen Schritt für Schritt abzulösen und in dem Konzern-Datawarehouse STAR abzubilden", erläutert Claudio-Peter Prutz, Leiter von MEAG IT/Organisationsentwicklung. Vor dem Projekt standen den Betreuern und Finanzanalysten zwei parallele Systemwelten für Analyse- und Reporting-Aufgaben zur Verfügung: das konzernweite Datawarehouse STAR (Standardized Asset Management Reporting), das auf "SAP Business Intelligence" (SAP BI) basiert, sowie eine Vielzahl von individuell programmierten Anwendungen, die meist in Microsoft Excel oder Microsoft Access realisiert waren. "Wir hatten eine heterogene Landschaft aus Analyse-Tools, Datenbanken und Tabellenkalkulation mit zum Teil sehr mächtigen Makros für die Ermittlung von Kennzahlen", erklärt Dirk Zinckeisen, Leiter IT CoRe (Asset Controlling & Reporting). Die einzelnen Programme und Tabellen waren untereinander verschachtelt und voneinander abhängig. Das Problem: Die Daten hatten unterschiedliche Qualitäten, Aggregationen und Veränderungen waren nur schwer nachzuvollziehen und bedurften größter Aufmerksamkeit. Zudem war das Know-how an die jeweiligen Spezialisten in den Fachbereichen gebunden. "Die Qualitätssicherung ist in einer solch dezentralen Anwendungslandschaft mit redundanter Datenhaltung sehr mühsam, das Ausfallrisiko zu hoch. Wir konnten diese Landschaft technologisch nicht angemessen unterstützen", führt Zinckeisen aus.

Konsolidierung mit Standardmitteln

Ende 2006 entschieden sich die MEAG-Verantwortlichen daher, die Reporting-Landschaft zu konsolidieren. Neben der Qualitätsverbesserung sollten Prozesse verschlankt, das Reporting schneller und die Benutzung einfacher werden. Darüber hinaus galt es, die steigenden Anforderungen, die sich aus dem HGB oder der Buchführung nach IFRS ergeben, sowie Änderungen an den fachlichen Strukturen flexibel abzubilden. Die oben genannten Ziele sollten so weit wie möglich mit den Standardmitteln des Produktes SAP-BI umgesetzt werden. "Die Mitarbeiter der S&T überzeugten uns insbesondere durch ihre Kombination aus Berichts-Know-how, Kenntnissen in der Datenmodellierung sowie der weitreichenden Erfahrung mit SAP in unserer Branche", erklärt Zinckeisen. Die bestehenden Excel- und Access-Anwendungen wurden in die STAR-Landschaft integriert. Es wurde ferner eine Konzeption für ein untermonatliches Reporting erstellt, weitere Kennzahlen sowie Bestände wurden hinzugenommen. Unterstützt von der S&T wurden insgesamt 400 standardisierte Kennzahlen, Attribute und Strukturen im System geprüft, modifiziert oder neu aufgebaut.

"Die Herausforderung bei der Realisierung war die Datenmodellierung, sprich die Gestaltung des Reporting Fundaments", erläutert Dr. Juri Grassmann, Senior Consultant bei S&T DACH. Das gesamte Ladevolumen aus den 50 angeschlossenen Quellsystemen umfasst rund fünf Millionen Datensätze, das STAR SAP BI umfasst eine Kapazität von 800 Gbyte. Zurzeit sind weltweit ca. 400 Info-, Analyse- und Redaktions-User im System registriert. "Uns ist es gelungen, eine große Parallelwelt abzuschalten", zeigt sich Dworsky zufrieden. Unsere Ziele wurden auf ganzer Linie erreicht. "Wir haben weitere zentrale Segmente in die standardisierte Plattform für das Asset-Management-Reporting integriert." Die Qualitätssicherung sei deutlich effizienter und durch die komplette Neugestaltung der Berichtsmodelle wurden die Reports in Ihrer Komplexität hochgradig vereinfacht und standardisiert.

Über MEAG

Die MEAG MUNICH ERGO AssetManagement GmbH in München ist Vermögensverwalter der Münchener Rück und der ERGO Versicherungsgruppe. Die MEAG ist mit Einheiten in New York und Hongkong international ausgerichtet und setzt neben dem Management der gruppeneigenen Gelder auf das Geschäft mit Kunden außerhalb der Münchener-Rück-Gruppe. Insgesamt verwaltet die MEAG Kapitalanlagen im Wert von rund 179 Milliarden Euro.
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