Das Produkt-Inspektionssystem RAYCON von S+S ermöglicht eine präzise Inline-Detektion einer Vielzahl von Fremdkörpern, wie z. B. magnetische und nichtmagnetische Metalle, Glas, Keramik, Steine, rohe Knochen und einige Kunststoffarten. Dies ist selbst bei Aluminiumverpackungen oder anderen metallischen Folien möglich. Außerdem können weitere Produktdefekte, wie gebrochene, verformte oder fehlende Produkte, Verklumpungen, Lufteinschlüsse sowie Über- und Untergewicht erkannt werden.
Die neue Raycon-Gerätegeneration ist hinsichtlich der Detektionsmöglichkeiten, dem Strahlenschutz und der Gerätesicherheit auf dem neuesten Stand. Für den Bediener und die Produkte ist der Röntgenscanner bei ordnungsgemäßem Gebrauch unbedenklich. Die gesetzlichen Grenzwerte bleiben um ein Vielfaches unerreicht. In der EU-Richtlinie 1999/2/EG werden Röntgensysteme zur Fremdkörperkontrolle selbst für Öko-Lebensmittel ausdrücklich erlaubt. Generell sind frühere Bedenken gegenüber dem Einsatz von Röntgentechnik in der Lebensmittelindustrie mittlerweile verschwunden. Der Mehrnutzen, den die innovative Röntgentechnik den Anwendern bietet, relativiert die Mehrkosten in Anschaffung und Betrieb.
Franz Penn, S+S Branchenmanager für die Lebensmittelindustrie steht hinter dem enormen Aufwand: „Unser Ziel ist es, ein Premium-Röntgengerät in höchster Qualität zu bieten. Dies ist nur zu erreichen, indem wir das Gerät selbst produzieren und bei Zulieferteilen Wert auf Zuverlässigkeit und Qualität legen. Deshalb ist das neue Raycon ‚Made in Germany‘, überwiegend sogar ‚Made in Bavaria‘.“