Die Steuerungssoftware der neuen Gerätegeneration hat unter anderem eine Softwareschnittstelle mit Touchscreen-Funktion. Optional kann das Spektrometer mit einem Computer mit Touchscreen ausgestattet werden. Über den Touchscreen und eine klar strukturierte Menüführung können Analyseprozesse auch von Nichttechnikern mit wenigen Befehlen gestartet, überwacht, ausgewertet und dokumentiert werden.
Zusätzlich zur neuen Software stattete SPECTRO das SPECTRO iQ II mit einem neuen Silizium-Drift Detektor aus. Die Detektionseinheit ist technologisch aus dem Detektor des größeren und nachweisstärkeren RFA-Gerätes SPECTRO XEPOS abgeleitet. "Bereits das SPECTRO iQ war bei der Analyse der Elemente Natrium, Magnesium, Aluminium, Silizium, Phosphor, Schwefel und Chlor Klassenbester bei der Messgenauigkeit", sagt Produktmanager Dirk Wissmann. "Mit dem neuen Detektor bietet das SPECTRO iQ II nun eine höhere spektrale Auflösung und für etliche Elemente niedrigere Nachweisgrenzen." In Summe führt dies zu Messergebnissen mit höherer Genauigkeit und Reproduzierbarkeit - gerade bei schwierigen Matrices. Dirk Wissmann nennt Beispiele: "Bei der Untersuchung von Schmierölen kann das starke Schwefelsignal die Linien einiger Spurenelemente überdecken. Der neue Detektor arbeitet hier feiner und der Anwender kommt zu genaueren Ergebnissen." Ähnliches gilt für andere Applikationen. Für das SPECTRO iQ II sind bereits eine Vielzahl von Applikationspaketen erhältlich, darunter Pakete für die Analyse von Zusatzstoffen in Ölen, Zement, Schlacken und Keramiken.
AMETEK, Inc. ist ein weltweit führender Hersteller von elektronischen Instrumenten und Elektromotoren mit einem Jahresumsatz von rund 1,8 Milliarden US$. AMETEKs Wachstumsplan fußt auf vier Schlüsselstrategien: operative Exzellenz, strategische Akquisitionen und Allianzen, geografische und Markt-Expansion sowie neue Produkte. Die Stammaktien von AMETEK sind Teil des S&P MidCap 400 Index und des Russell 1000 Index.