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Projekt zur Leakless Vertebral Reposition Therapy (LVRT) offiziell gestartet

Innenminister Schönbohm gibt Startschuss für die Entwicklung einer Osteoporose- Schmerztherapie

(PresseBox) (Teltow, )
Mit der Entwicklung der „Leakless Vertebral Reposition Therapy“ (LVRT) wird ein wichtiger Schritt getan, um Schmerzen aufgrund von Wirbelkörperbrüchen zu stoppen. Das von der Fraunhofer-Gesellschaft und SOMATEX initiierte LVRT-Projekt wird von der EU im Rahmen ihres CRAFT-Programms gefördert.

„Die Kooperation von SOMATEX, Fraunhofer-Gesellschaft und EU ist ein wichtiger Beitrag zu einer engeren Verknüpfung zwischen Wissenschaft, Forschung und Hochtechnologie“, sagte Brandenburgs Innenminister Jörg Schönbohm anlässlich des offiziellen Startschusses am 30.11.2006 in Teltow. Auch Dr. Urs Schneider von der Stuttgarter Fraunhofer Technologie Entwicklungsgruppe betonte die wachsende Bedeutung von Zusammenarbeit und Vernetzung gerade für die Medizintechnik: „Medizintechnische Produktentwicklungen sind durch ein einzelnes Team, ein Institut oder eine Firma heute kaum mehr umsetzbar. Fortschritt in der Medizintechnik beruht darauf, dass verschiedene Kompetenzen sich gegenseitig verstehen und zusammenarbeiten.“ An dem Entwicklungs-Konsortium beteiligen sich insgesamt 7 Unternehmen und drei Forschungseinrichtungen aus 6 Ländern.

Insbesondere Wirbelkörperbrüche infolge eines Osteoporose-bedingten Abbaus von Knochensubstanz werden mit LVRT therapiert werden können. Ziel der Methode ist es dabei, die Folgeschmerzen zu stoppen. Darüber hinaus sollen eingebrochene Wirbelkörper mit dieser Technik aber auch wieder aufgerichtet und eine Verformung der Wirbelsäule verhindert werden. „Primäres Ziel der LVRT ist es, Zementleckagen zu vermeiden, die bei den bisherigen Behandlungsmethoden der Vertebroplastie und Kyphoplastie zum ungewollten Austritt des Zements aus dem Wirbelkörper führen können“, erklärt Thammo Weise, Projektleiter LVRT bei SOMATEX Medical Technologies. In zwei Jahren solle das LVRT-Projekt abgeschlossen sein und ein Prototyp vorliegen.

Über CRAFT
Das CRAFT-Projekt (Cooperative Research Action for Technology) ist Teil des 6. Forschungsrahmenprogramms der EU. Ziel ist die Förderung eines europaweiten Wissenstransfers von Forschungseinrichtungen zu mittelständischen Firmen. Gefördert wird dabei die vorwettbewerbliche Entwicklung innovativer Produkte durch ein Konsortium von mindestens zwei Forschungsdienstleistern und mindestens drei kleinen oder mittelständischen Unternehmen (KMU) mit Sitz in verschiedenen europäischen Ländern.

Über die Fraunhofer Technologie Entwicklungsgruppe
Die Fraunhofer-Gesellschaft ist die führende Organisation für angewandte Forschung in Deutschland und betreibt derzeit 58 Forschungseinrichtungen an 80 Standorten in der gesamten Bundesrepublik. Die Fraunhofer-Technologie-Entwicklungsgruppe TEG in Stuttgart ist der Entwicklungsspezialist der Fraunhofer-Gesellschaft für Produktentwicklung, Produktionstechnik, Management, Strategie und Organisation. Im LVRT-Projekt fungiert die TEG auch als Schnittstelle zu den beteiligten Fraunhofer-Instituten für Optik und Feinwerktechnik in Jena und für Schicht- und Oberflächentechnik in Braunschweig.

Somatex Medical Technologies GmbH

Die SOMATEX® Medical Technologies GmbH ist Spezialist für die Entwicklung und Produktion minimal invasiver Einmalinstrumente in den Bereichen Vertebroplastie, Biopsie, Tumorablation, -diagnostik und -therapie, Mammographie sowie Pränatalmedizin.

Neben der Herstellung von Standardinstrumenten für diagnostische und therapeutische Verfahren liegt die Kernkompetenz von Somatex in der Entwicklung innovativer Spezialprodukte und neuer Instrumente nach den konkreten Bedürfnissen behandelnder Mediziner. Seit 1992 werden in enger Zusammenarbeit mit Ärzten, Krankenhäusern und Universitätskliniken stetig neue Therapiekonzepte und Produkte entwickelt und verwirklicht. Schwerpunkt sind dabei Verfahren und Instrumente, die minimal invasive Eingriffe unter Einsatz der Magnet-Resonanz-Tomografie ermöglichen. Daneben engagiert sich das Unternehmen seit einigen Jahren verstärkt in der Entwicklung neuer Verfahren und Instrumente zur Behandlung schmerzhafter Wirbelkörperkompressionsfrakturen, etwa bei Osteoporose-Erkrankungen.

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