"Unsere Lehrveranstaltungen arbeiten weitgehend mit IT-Werkzeugen und setzen auf Effekte und Simulationsmethoden", so Professor Dr.-Ing. Friedrich-Wilhelm Winter. "Bereits in den ersten Wochen haben wir gute Erfahrungen mit dem Einsatz des Laptops gemacht, da die Studenten mehr Möglichkeiten zum Üben haben und so schneller und besser lernen. Die Unabhängigkeit von Öffnungszeiten und der Möglichkeit des Konstruierens an jedem Ort und zu jeder Zeit fördert die Motivation der Studenten und die Teamarbeit."
Die Kaufentscheidung wurde den Studienanfängern durch die Ostertag-Stiftung des Maschinenbau-Unternehmens Eugen Ostertag aus Laichingen erleichtert, die jeden der 40 Laptops mit 300 Euro bezuschusste. 1.300 Euro hatten die Studenten noch selbst für den Laptop aufzubringen. Die SolidWorks-Software wurde durch den SolidWorks Partner SolidPro aus Langenau bereitgestellt.
Dem Projekt ging im Sommersemester 2003 ein Pilotprojekt voraus, in dem die FH Ulm die Infrastruktur schuf und die finanzielle Unterstützung der Wirtschaft suchte. 30.000 Euro hatte die Hochschule in die Rahmenbedingungen investiert, darunter auch ein Wireless-LAN für einige Vorlesungs- und Aufenthaltsräume. Die Studenten können sich so an mehreren Orten des Lehrgebäudes in das Internet beziehungsweise Intranet einwählen und die Dienstleistungen der FH Ulm in Anspruch nehmen.