SolidWorks wird bei Kneissl Tirol in der Abteilung Entwicklung und Konstruktion für Alpin- und Langlaufski eingesetzt. In der 3D-CAD-Software sollen die Skipressformen konstruiert werden, die aus Formendeckel und Formenboden bestehen. Weitere Aufgaben, die die Software zu bewältigen hat, ist die Konstruktion der Spitzen- und Endschoner für Alpin- und Langlaufskier sowie verschiedener Vorrichtungen für die Fertigung. Zudem soll der Aufbau eines Skis ab sofort komplett in SolidWorks erfolgen.
"Kneissl Ski sind innovativ und individuell", so Richard Holzner, Leiter R&D Ski bei Kneissl Tirol. "Mit SolidWorks und der Konstruktion in 3D können wir uns auf die Entwicklung hochwertiger Wintersportgeräte konzentrieren, die auf den Pisten dieser Welt für Spaß sorgen werden. In SolidWorks ist es uns möglich, unserer Kreativität freien Lauf zu lassen."
"Der Vergleich zwischen der Konstruktion in 2D und 3D kommt dem zwischen Kunstschnee und echten weißen Flocken sehr nahe", so Axel Spitzer, Regional Sales Manager Schweiz, Österreich und Osteuropa bei SolidWorks. "Wir sind sicher, dass sich das erfahrene Kneissl Tirol-Team in der dritten Dimension genauso wohl fühlen wird wie im Schnee auf den Bergen der Tiroler Alpen."
Kneissl Tirol wurde bereits 1861 als Landwagnerei in Kufstein gegründet. 1925 wurden Kneissl Ski das erste Mal in einer Sportausstellung präsentiert und 1948 waren bereits 1.000 Paar Ski verkauft. Prominente wie Königin Sylvia von Schweden oder Franz Josef Strauß wurden bereits auf Kneissl Skiern gesichtet. Bahnbrechende Innovationen wie der erste Kunststoffski, der erste verleimte Schichtenski, "Big Foot" oder "Ergo" als Auslöser des weltweiten Carving-Ski-Booms stammen aus dem Hause Kneissl. Soeben hat das Unternehmen einen mit 77 Swarovski-Steinen verzierten Kristall-Ski als aufsehenerregendes Zugpferd der "Kneissl exklusive Edition" vorgestellt.