Bevor SolidWorks zum Einsatz kam, nutzte das Institut bereits zwei andere CAD-Systeme, die jedoch nicht den Wünschen der Konstrukteure entsprachen. So gestaltete sich die 3D-Modellierung mit CATIA als zu kompliziert und zeitaufwändig, während die Arbeit mit Pro/ENGINEER als zu umständlich beschrieben wurde. Deshalb kam es bei dem neuen 3D-CAD-System auf eine leichte und intuitive Bedienung an, die die Arbeit und Gedankengänge des Benutzers nicht beeinträchtigt. Darüber hinaus sollte die Software CPU und Arbeitsspeicher nur minimal belasten und auch die Administration durfte nur einen minimalen Aufwand darstellen.
"SolidWorks erfüllt unsere Anforderungen im Hinblick auf Leistung und Kosten hervorragend. Wichtige Softwarefunktionen sind schnell erreichbar, so dass der Gedankenfluss des Benutzers nicht unterbrochen wird", so Thomas Weber, Zentrale Konstruktion und Medientechnik, Max-Planck-Institut für Kernphysik. "Die Funktionalität entspricht dem Sondermaschinenbau und selbst komplexe Konstruktionen lassen sich schnell erstellen. Bedingt durch den parallelen theoretischen Entwicklungsprozess der Geräte durch die Wissenschaftler haben wir bis zu 60 Prozent an Änderungen. Dank SolidWorks können wir diese problemlos in die Konstruktion einbringen."
Das 1958 gegründete Max-Planck-Institut für Kernphysik in Heidelberg beschäftigt sich seit 1960 mit kernphysikalischer Grundlagenforschung sowie der Anwendung kernphysikalischer Methoden auf Fragen der kosmischen Physik und Kosmochemie. Seit 2001 konzentriert sich das Institut auf die zukunftsträchtigen Forschungsgebiete Vielteilchendynamik in Atomen und Molekülen sowie dem Synergiebereich zwischen Teilchenphysik und Astrophysik. Das Institut arbeitet eng mit anderen Max-Planck-Instituten, verschiedenen Großforschungseinrichtungen sowie Universitäten zusammen.