Nordson UV entschied sich daher in der Konstruktion von 2D auf die 3D-CAD-Software SolidWorks Office Professional zu wechseln, um künftig effizienter zu arbeiten. Seitdem konnten nicht nur die Entwicklungszeiten verkürzt, sondern gleichzeitig die UV-Lampen technisch verbessert werden, so dass heute in kürzerer Zeit mehr Seiten produziert werden. Darüber hinaus nutzt Nordson UV PDMWorks für das Produktdatenmanagement, das Analysewerkzeug COSMOSXpress zum Testen der Baugruppen sowie das Kommunikationstool eDrawings für den einfachen Datenaustausch mit Kunden und Lieferanten per E-Mail.
"Unsere Lampen müssen an engen und schwer zugänglichen Stellen angebracht werden. Es ist wesentlich einfacher, solche Szenarien in 3D zu modellieren, da sich Kollisionen und andere Probleme besser visualisieren lassen", sagt Charles Bushell, Konstrukteur bei Nordson. "Durch den Wechsel von der 2D-Software AutoCAD zu SolidWorks können wir bereits in der Konstruktion sehen, wie die Baugruppe in der Fertigung montiert wird. Darüber hinaus automatisiert SolidWorks zahlreiche Vorgänge. So können wir uns voll auf die Konstruktion besserer UV-Lampen konzentrieren und brauchen uns nicht mit der Funktionsweise der Software zu beschäftigen."
Ingenieure können dank SolidWorks Konstruktionsfehler direkt auf dem Bildschirm erkennen und beheben, ohne vorab Prototypen zu erstellen. Sie können nun auch genau feststellen, wie Wasser in wassergekühlten Systemen durch Verteilerrohre läuft, um eine optimale Betriebstemperatur der Lampen zu gewährleisten. Zudem nutzen sie die Funktion Masseeigenschaften zur schnellen und einfachen Berechnung von Gewichten in Baugruppen, bei denen es auf jedes Gramm ankommt. "Mit SolidWorks können wir innovativer arbeiten und unsere Produkte in punkto Gewicht und Leistung optimieren", so Bushell.
Nordson ist einer der führenden Hersteller von Präzisionsdosiergeräten, die in Fertigungsprozessen Klebstoffe, Dichtungsmittel und Beschichtungen auf den verschiedensten Verbrauchs- und Industrieprodukten aufbringen. Das Unternehmen produziert zudem technologische Systeme für Härtung und Oberflächenbehandlung. Nordson mit Hauptsitz in Westlake, USA, beschäftigt weltweit 3.600 Mitarbeiter und unterhält Fertigungs- und Vertriebsniederlassungen in 30 Ländern.
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