"Die globale Auftragsabwicklung an weltweit verteilten Standorten stellt für unser Unternehmen eine große Herausforderung dar. Ein einheitliches CAD-System ist dabei unerlässlich, um unsere hohen Qualitätsstandards auch bei immer kürzer werdenden Abwicklungszeiten zu gewährleisten", sagt Herbert Feil, Leiter CAx und Engineering Tools bei Dürr. "In einem Benchmarktest haben wir SolidWorks und Autodesk Inventor verglichen. SolidWorks hat dabei vor allem mit seiner höheren Leistungsstärke und leichten Bedienbarkeit überzeugt."
Als Systemanbieter plant und baut das Unternehmen Lackierereien und Endmontagewerke. Zudem liefert Dürr Reinigungs- und Filtrationsanlagen für die Produktion von Motoren- und Getriebekomponenten sowie Auswuchtsysteme für Fahrzeugkomponenten. Mit SolidWorks vereinheitlicht der Hersteller die Konstruktion und die Auftragsabwicklung von Systemen und Anlagen für die Automobilindustrie wie beispielsweise Großlackierereien, Fahrzeugmontagesysteme sowie Fördertechnik und Abluftreinigungsanlagen. Dürr profitiert zudem von der einfachen Bedienung der 3D-CAD-Software, dem minimalen Schulungsaufwand und der Integrierbarkeit in die bereits verwendete PLM-Software.
Dazu Feil: "Das Programm ließ sich sehr gut in mySAP PLM integrieren, unserem System für das Product Lifecycle Managament. Dadurch können wir auch andere Abteilungen oder externe Partner in die Produktentwicklung und Produktion einbeziehen."
Im Unternehmensbereich Paint and Assembly Systems werden sowohl Einzelprodukte als auch komplette Systeme für die Fahrzeugmontage konstruiert. Das erste mit SolidWorks umgesetzte Projekt war das FAStplant, ein modulares Fabrikkonzept für die Endmontage in Automobilwerken. Darüber hinaus verwendet Dürr auch die Analysesoftware COSMOSWorks, mit der Konstruktionsprozesse schnell und einfach abgesichert werden können.
Für Implementierung, Schulung und Support bei der Dürr AG zeichnet das SolidWorks Systemhaus SolidLine AG verantwortlich.