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- Software AG und Fraunhofer Fokus unterzeichnen Partnerschaftsvertrag
- Fraunhofer Institut FOKUS eröffnet "SOA-Labor" als anbieterneutrales Kompetenzzentrum mit 11 Unternehmen in Berlin
- Öffentliche Verwaltung kann elektronische Verfahren auf Basis von serviceorientierter Architektur (SOA) testen
- Zusammenarbeit stärkt Engagement der Software AG im Öffentlichen Bereich
- Berlin als strategischer Standort für Modernisierung öffentlicher Verwaltung
Anlässlich der Eröffnung des SOA-Labors des Fraunhofer Instituts FOKUS am 18. Oktober 2007 unterzeichneten die Software AG und das Institut einen zeitlich unbefristeten Partnerschaftsvertrag. Die Software AG wird damit neben 10 anderen namhaften IT-Unternehmen Partner des neuen Fraunhofer-Labors. Das Labor richtet sich mit seiner produktneutralen und technologie-unabhängigen Umgebung an Anwender aus dem öffentlichen Sektor. Ziel ist es, der öffentlichen Verwaltung modellhaft Wege aufzuzeigen, wie der neue IT-Trend "serviceorientierte Architektur" (SOA) in den elektronischen Verwaltungsprozessen eingeführt und angewandt werden kann. Mit Hilfe dieser, in der Privatwirtschaft stark wachsender Technologie, können bestehende IT-Systeme flexibilisiert und modernisiert werden. Die Software AG, zweitgrößtes deutsches Softwareunternehmen, stärkt mit der Vertragsunterschrift sein Berliner Engagement. Wie das Unternehmen Anfang des Jahres verkündete, soll Berlin schrittweise zum strategischen Standort für den öffentlichen Sektor ausgebaut werden.
"Serviceorientierte Architekturen können gerade für öffentliche Verwaltungen eine geeignete Lösung sein, vorhandene, heterogene IT-Strukturen zu modernisieren. Insbesondere vor dem Hintergrund sinkender Budgets im öffentlichen Sektor, sind kostenintensive Neuanschaffungen für Verwaltungen oftmals nicht geeignet.", sagte Roger Illing, Deutschlandchef der Software AG, bei der Eröffnung des "SOA-Labors" in Berlin. Aufgrund der föderal geprägten Verfahrensprozesse in Bund, Ländern und Kommunen unterscheiden sich die IT-Systeme in den verschiedenen Verwaltungsebenen stark voneinander. Serviceorientierte Architekturen bieten die Möglichkeit, flexibel und prozessorientiert, Verfahren und IT verwaltungsebenenübergreifend zu vernetzen. "Für den öffentlichen Bereich ist SOA somit eine Möglichkeit die vorhandenen IT-Systeme neu zu strukturieren, ohne bisherige Investitionen abschreiben zu müssen." erklärte Illing.
Nach Angaben von Gartner Research werden bis 2011 ca. 80% der Unternehmen dem Konzept SOA folgen.
Die Software AG knüpft somit hohe Erwartungen an die anbieterneutrale Plattform des Fraunhofer-Instituts. Illing dazu: "SOA ist in aller Munde. Die Möglichkeit, Demonstrationen in einer neutralen Umgebung zu zeigen, hilft uns, die Vor- und Nachteile einer serviceorientierten Architektur transparent gegenüber dem Kunden darzustellen. Somit betrachten wir das Labor auch als ein Instrument der Markterschließung."
Das Unternehmen hat in Ländern wie Großbritannien oder Spanien bereits positive Erfahrung mit dem Einsatz moderner IT-Syteme in der öffentlichen Verwaltung gemacht. So konnte in Großbritannien die Dauer des Ausstellens eines Reisepasses auf 30 Minuten reduziert werden. In Spanien wurden beim neuen elektronischen Ausweis so 80% der Kosten gegenüber dem herkömmlichen Ausweis eingespart.
Vor diesem Hintergrund ist das Engagement der Software AG zu verstehen. In Berlin sollen, noch stärker als bisher, alle Aktivitäten für den öffentlichen Sektor gebündelt werden. Insbesondere SOA wird neben den traditionellen Produkten im Datenbankgeschäft bei elektronischen Verfahren in der Verwaltung nachgefragt. Bereits auf der CeBIT wurde zusammen mit dem Unternehmen "All for One" eine Lösung für kommunale serviceorientierte Architekturen (KOSA) vorgestellt.
Die Software AG ist neben seiner Partnerschaft beim Fraunhofer-Institut FOKUS auch beim ISPRAT Institut engagiert und ist Aussteller auf der Messe Moderner Staat 2007 in Berlin.
- Software AG und Fraunhofer Fokus unterzeichnen Partnerschaftsvertrag
- Fraunhofer Institut FOKUS eröffnet "SOA-Labor" als anbieterneutrales Kompetenzzentrum mit 11 Unternehmen in Berlin
- Öffentliche Verwaltung kann elektronische Verfahren auf Basis von serviceorientierter Architektur (SOA) testen
- Zusammenarbeit stärkt Engagement der Software AG im Öffentlichen Bereich
- Berlin als strategischer Standort für Modernisierung öffentlicher Verwaltung
Anlässlich der Eröffnung des SOA-Labors des Fraunhofer Instituts FOKUS am 18. Oktober 2007 unterzeichneten die Software AG und das Institut einen zeitlich unbefristeten Partnerschaftsvertrag. Die Software AG wird damit neben 10 anderen namhaften IT-Unternehmen Partner des neuen Fraunhofer-Labors. Das Labor richtet sich mit seiner produktneutralen und technologie-unabhängigen Umgebung an Anwender aus dem öffentlichen Sektor. Ziel ist es, der öffentlichen Verwaltung modellhaft Wege aufzuzeigen, wie der neue IT-Trend "serviceorientierte Architektur" (SOA) in den elektronischen Verwaltungsprozessen eingeführt und angewandt werden kann. Mit Hilfe dieser, in der Privatwirtschaft stark wachsender Technologie, können bestehende IT-Systeme flexibilisiert und modernisiert werden. Die Software AG, zweitgrößtes deutsches Softwareunternehmen, stärkt mit der Vertragsunterschrift sein Berliner Engagement. Wie das Unternehmen Anfang des Jahres verkündete, soll Berlin schrittweise zum strategischen Standort für den öffentlichen Sektor ausgebaut werden.
"Serviceorientierte Architekturen können gerade für öffentliche Verwaltungen eine geeignete Lösung sein, vorhandene, heterogene IT-Strukturen zu modernisieren. Insbesondere vor dem Hintergrund sinkender Budgets im öffentlichen Sektor, sind kostenintensive Neuanschaffungen für Verwaltungen oftmals nicht geeignet.", sagte Roger Illing, Deutschlandchef der Software AG, bei der Eröffnung des "SOA-Labors" in Berlin. Aufgrund der föderal geprägten Verfahrensprozesse in Bund, Ländern und Kommunen unterscheiden sich die IT-Systeme in den verschiedenen Verwaltungsebenen stark voneinander. Serviceorientierte Architekturen bieten die Möglichkeit, flexibel und prozessorientiert, Verfahren und IT verwaltungsebenenübergreifend zu vernetzen. "Für den öffentlichen Bereich ist SOA somit eine Möglichkeit die vorhandenen IT-Systeme neu zu strukturieren, ohne bisherige Investitionen abschreiben zu müssen." erklärte Illing.
Nach Angaben von Gartner Research werden bis 2011 ca. 80% der Unternehmen dem Konzept SOA folgen.
Die Software AG knüpft somit hohe Erwartungen an die anbieterneutrale Plattform des Fraunhofer-Instituts. Illing dazu: "SOA ist in aller Munde. Die Möglichkeit, Demonstrationen in einer neutralen Umgebung zu zeigen, hilft uns, die Vor- und Nachteile einer serviceorientierten Architektur transparent gegenüber dem Kunden darzustellen. Somit betrachten wir das Labor auch als ein Instrument der Markterschließung."
Das Unternehmen hat in Ländern wie Großbritannien oder Spanien bereits positive Erfahrung mit dem Einsatz moderner IT-Syteme in der öffentlichen Verwaltung gemacht. So konnte in Großbritannien die Dauer des Ausstellens eines Reisepasses auf 30 Minuten reduziert werden. In Spanien wurden beim neuen elektronischen Ausweis so 80% der Kosten gegenüber dem herkömmlichen Ausweis eingespart.
Vor diesem Hintergrund ist das Engagement der Software AG zu verstehen. In Berlin sollen, noch stärker als bisher, alle Aktivitäten für den öffentlichen Sektor gebündelt werden. Insbesondere SOA wird neben den traditionellen Produkten im Datenbankgeschäft bei elektronischen Verfahren in der Verwaltung nachgefragt. Bereits auf der CeBIT wurde zusammen mit dem Unternehmen "All for One" eine Lösung für kommunale serviceorientierte Architekturen (KOSA) vorgestellt.
Die Software AG ist neben seiner Partnerschaft beim Fraunhofer-Institut FOKUS auch beim ISPRAT Institut engagiert und ist Aussteller auf der Messe Moderner Staat 2007 in Berlin.
