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1 : 0 für Effizienz im Business

SAP-Fachtag der cormeta ag in Frankfurt/Main

(PresseBox) (Ettlingen, )
Höchstleistungen hier und dort: Während die weltbesten Fußballer derzeit um die begehrte WM-Trophäe kicken, ging es auf dem jährlichen Kundentag der cormeta ag im Juni in Frankfurt/Main um Erfolge der anderen Art. Das Ettlinger Softwarehaus präsentierte wieder mittelstandsgerechte IT-Neuheiten aus dem SAP-Umfeld für die Optimierung von Geschäftsprozessen; darunter die sogenannten Enhancement Packages (EhP), die zu Beginn vorgestellt wurden. Dabei handelt es sich um Erweiterungstools, die SAP-Software kostenlos auf den neuesten Stand bringen. Anwender verzichten damit auf teure Upgrades und profitieren von einer deutlich schnelleren Anpassung.

Mehr als 7.000 Unternehmen in Deutschland arbeiten derzeit mit einem EhP und schätzen dessen einfache Handhabung. Aktuelle Studien der Deutschsprachigen SAP-Anwendergemeinschaft (DSAG) und des Marktanalysten RAAD Research bestätigen die hohe Akzeptanz der Enhancement Packages. Ziel der EhP-Strategie ist es, Unternehmen jeder Größe und Branche noch schneller den Zugang zu neuester SAP-Technologie zu ermöglichen. Durch die einfache Installation der schlank gehaltenen Pakete werden die Innovationskosten drastisch gesenkt.

Virtualisierung bei Bruno Bock: TCO sinkt dank Green IT

Einsparungen und Kostenreduzierungen - darum drehte es sich immer wieder auf der cormeta-Veranstaltung, vor allem in den verschiedenen Praxisberichten wie etwa von der Bruno Bock Chemische Fabrik GmbH & Co. KG. Der Hersteller von organischen Schwefelchemikalien startete im Mai vergangenen Jahres ein großangelegtes Projekt zur Virtualisierung seiner IT-Infrastruktur. Ziel des Projektes war es, die Serverlandschaft zu konsolidieren und zwecks höherer Performance auf 64bit OS umzustellen. Inzwischen profitiert Bruno Bock von der Virtualisierung in erheblichem Maße. Zwölf Server wurden eingespart, der Stromverbrauch fiel um 30 Prozent und die jährlichen IT-Gesamtkosten sanken spürbar. Deutlich wurde in dem Vortrag, wie die intelligente Zuordnung und Verwaltung von Ressourcen die EDV-Infrastruktur eines Unternehmens vereinfachen und damit zu einer wesentlich geringeren Total Cost of Ownership führen.

Pneuhage: Zu Besuch im Cockpit

Von Optimierungen anderer Art berichtete die Pneuhage Reifendienste GmbH. Der bundesweit agierende Reifenhändler arbeitet in der Warenwirtschaft mit der Software Tradesprint. Deren Kernstück ist ein von Pneuhage und cormeta gemeinsam entwickeltes Vertriebscockpit, das alle Arbeitsabläufe des Reifenhandels und Kfz-Service-Betriebes steuert - einschließlich Ein- und Auslagerung, Bar-/Thekenverkauf, Werkstattauftrag sowie Bestandsabruf mit Umbuchung. Gespannt verfolgten die rund 50 Teilnehmer des Kundentages in einer Live-Vorführung, wie das neue Cockpit das Filialgeschäft eines Reifenhändlers vereinfacht: Die Hauptfunktionalitäten für typische Prozesse wie Rückabwicklung, Retouren, Kasse und Lastgutschriften sind im "Einbildmodus" verfügbar, lassen sich aber durch Ein- und Ausblenden von Feldern individuell an die Bedürfnisse des Anwenders anpassen. Der Mitarbeiter in der Niederlassung bekommt ein System aus einem Guss und muss nicht mehr zwischen verschiedenen Anwendungen hin und her springen.

Die moderne und intuitiv bedienbare Oberfläche ist sehr benutzerfreundlich, die Pneuhage Mitarbeiter finden sich schnell mit dem neuen System zurecht. Angesichts dieser Vorteile plant cormeta, das Prinzip des Vertriebscockpits auch auf andere Branchen zu übertragen und entsprechende Module zur Verfügung zu stellen.

Reifen Krupp: Gepackt wird schon auf dem Gabelstapler

Auch Reifen Krupp, ebenfalls cormeta-Kunde, profitiert vom Einsatz moderner IT, wie auf der Veranstaltung zu erfahren war. Europas führender Händler für Motorradreifen hat kürzlich seine Logistik erneuert. Kernstück war die Umstellung auf eine komplett funkgesteuerte Abwicklung sämtlicher Tätigkeiten im Lager. Gleichzeitig richtete man neue Prozesse ein, die zusätzlich für einen höheren Durchlauf in der Kommissionierung und im Versand sorgen. Dazu zählen unter anderem eine Nullkontrollinventur, also die Erfassung von leeren Lagerplätzen bei der Kommissionierung als Grundlage für die Gesamtinventur; auch der automatische Nachschub aus Reservelagern und die aktive Kapazitätsprüfung bei der Einlagerung führten bei Reifen Krupp zu mehr Transparenz in den Lagerbewegungen. Interessant in diesem Zusammenhang: das Pick & Pack-Verfahren im 2007 neu errichteten Pkw-Reifenlager. Die Ware wird schon auf dem Gabelstapler verpackt, an den eigentlichen Packstationen erfolgen nur noch das Scannen der Paketaufkleber und der Druck des Lieferscheines. Von dort werden die Pakete mittels einer Stretchanlage direkt in die Speditionsfahrzeuge befördert.

Heute verfügt das Unternehmen, das bereits seit 2005 mit Tradesprint arbeitet, über bessere Steuerungsmechanismen zur Arbeitslastverteilung sowie über Möglichkeiten zur Erkennung kritischer Situationen. Technologische Grundlage für die Runderneuerung in der Lagerverwaltung ist die Software SAP Warehouse Management.

Vitamine für die Buchhaltung

Automatisierung von Geschäftsprozessen - ein Thema, das einen breiten Raum einnahm auf dem Kundentag. Herbert Höninger von der command ag, berichtete von den Vorteilen der elektronischen Erfassung, Bearbeitung und Freigabe von Eingangsrechnungen. Der Leiter des Geschäftsbereiches Dokumentenmanagement zeigte am Beispiel der Software DirectInvoiceControl die Möglichkeiten eines automatisierten Workflow bei der Bearbeitung von Lieferantenrechnungen auf. DirectInvoiceControl unterstützt und beschleunigt alle Prozesse in diesem Bereich - vom Scannen, Erkennen (Docutec Xtract for Documents) und Archivieren über die Rechnungsfreigabe bis zum Buchen im SAP-System. Die Software ist kompatibel zu vorhandenen Scanlösungen, OCR-Engines, EDI-Konvertern sowie Archiv- und Mailsystemen. Kernstück ist der Monitor, der als Rechnungseingangsbuch fungiert. Er liefert die zentrale Übersicht über alle in einem Unternehmen kursierenden Rechnungen. DirectInvoiceControl ist unter anderem bei der Pascoe pharmazeutische Präparate GmbH, einem Hersteller von Naturmedizin, im Einsatz. Hier war die command ag der Einführungspartner. Heute läuft die Rechnungsbearbeitung bei Pascoe komplett papierlos.

Crefosprint bittet zur Kasse

Vollständig digitalisieren lässt sich übrigens auch das Inkasso. Sven Steller vom Verband der Vereine Creditreform e.V. präsentierte dazu Crefosprint Inkasso, eine Software zur vollständig integrierten Abwicklung des Inkassoverfahrens in SAP. Er verwies in diesem Zusammenhang auf die zunehmende Relevanz des Inkassos im Wirtschaftsleben. So hat sich das Zahlungsverhalten einer aktuellen Mitgliederbefragung des Bundesverbandes Deutscher Inkassounternehmen (BDIU) zufolge innerhalb der letzten acht Monate entscheidend verschlechtert. Daher komme es vor allem auf die Verbesserung des betrieblichen Mahnwesens an, erklärte die überwiegende Mehrheit der BDIU-Mitglieder in der Befragung. Der Bedarf an Inkassodienstleistungen steigt schneller als das Bruttoinlandsprodukt, ebenso die Zahl der Unternehmensinsolvenzen. Vor diesem Hintergrund komme generell dem Risikomanagement eine entscheidende Rolle zu, so Sven Steller in Frankfurt. Der Senior Consultant für SAP-Integration demonstrierte die vielfältigen Möglichkeiten der Crefosprint-Module, die den gesamten Prozess der Kreditvergabe überwachen. Mit Crefosprint Inkasso beispielsweise lässt sich die Suche nach Inkassofällen optimieren und somit insgesamt die Forderungsumschlagsdauer verkürzen.

Vom Labor auf die Straße

Außerdem auf dem Kundentag: Rezeptverwaltung und Produktentwicklung mit dem Modul Recipe Management als Bestandteil von SAP PLM sowie cormetas branchenspezifische Komplettpakete für den Einstieg in SAP BusinessObjects Edge BI (Business Intelligence). Bei letzterem standen die vielfältigen Visualisierungsmöglichkeiten im Vordergrund, mittels derer quasi auf Knopfdruck sehr anschauliche Auswertungen erzeugt werden können. Den Teilnehmern wurde gezeigt, wie sich interaktive Dashboards erstellen lassen und wie Whatif-Analysen im PDF-, PowerPoint- und Outlook-Format per Mausklick erzeugt werden.

Wie in den Vorjahren nahm ein Team der cormeta ag im Anschluss an den Kundentag am J.P.Morgan Corporate Challenge teil, dem größten Firmenlauf der Welt. Mit 16 Läufern unter rund 72.000 Joggern ging es auf die knapp sechs Kilometer lange Strecke durch die Frankfurter Innenstadt. Das beste cormeta Team erreichte den 568. Rang. Für die richtige Vorbereitung sorgte Christian Bischoff, Mentaltrainer und einst einer der jüngsten und erfolgreichsten Bundesliga-Trainer im Basketball. Der Coach und Buchautor ("Ich weiß nicht, wo das Limit ist. Aber ich weiß, wo es nicht ist."), der wegen einer Verletzung frühzeitig seine Spielerkarriere aufgeben musste, ist heute ein gefragter Redner.

"Du lebst nur einmal, mach was draus!"

Fasziniert lauschte das Auditorium den Thesen Bischoffs über persönlichen und beruflichen Erfolg. Selbstbestimmung und Eigenverantwortung seien gerade in Zeiten globaler Krisen die Schlüsselfähigkeiten für positive Veränderungen. Unterhaltsam vermittelte der Zwei-Meter-Mann praktische, weil leicht umsetzbare Strategien für persönlichen Erfolg. Selbstdisziplin und die oft unterschätzte Kraft des eigenen Willens - sie entscheiden über Sieg oder Niederlage beim Erreichen der Lebensziele. Christian Bischoff weiß, wovon er spricht. Ein Sportstipendium an einer amerikanischen Universität musste er nach einem Jahr wegen einer Verletzung abbrechen. Das Aus für seine Karriere als Spieler, noch bevor sie richtig begonnen hatte. Doch Bischoff ließ sich nicht entmutigen. Er hat früh gelernt, dass Rückschläge die Vorboten für Erfolge sind; vorausgesetzt, man analysiert sie richtig.

Der Ex-Basketballprofi, der als Erkennungszeichen ein rotes Stirnband trägt, lebt vor, was er sagt - und scheut keine Mühen und Hindernisse. Mit dem Fahrrad durchquerte er die Alpen und nahm am härtesten Laufwettbewerb der Welt teil, dem "Transalpine-Run": 240 Kilometer von Deutschland nach Italien. Auch darüber berichtete Bischoff in Frankfurt. Sein Motto: "Maximize yourself - Du lebst nur einmal! Leb auch so und mach was draus!" Mehr Infos unter www.christian-bischoff.com

SOA People AG

Als SAP Channel Partner bietet die cormeta ag eigen entwickelte und in der Praxis erprobte SAP Business Allin-One-Lösungen für den technischen (Groß-)Handel, Kfz-Teile- und Reifenhandel (TRADEsprint), die Nahrungsmittelindustrie (FOODsprint), die pharmazeutische Industrie (PHARMAsprint), die Kosmetikindustrie/handel (BEAUTYsprint), die Textilwirtschaft (FASHIONsprint) sowie die Versorgungswirtschaft (VUsprint, Services & Tools) an. Die cormeta ag - DIN EN ISO 9001:2008 zertifiziert - ist mit ihren integrierten Lösungen, innovativen Produkten und umfangreichen Serviceangeboten seit 15 Jahren auf mittelständische Kunden spezialisiert.

Daneben stehen für SAP-Anwender die Add-Ons CGsprint, KVsprint, ABSsprint, CREFOsprint und TRIMAHNsprint für ein integriertes Debitoren-/ Kreditorenmanagement zur Verfügung. Die Module unterstützen die Qualifizierung von Debitoren über Wirtschaftsauskunfteien, das Management von Kreditversicherungen, die Verwaltung verkaufter Forderungen, die Abwicklung von Inkassoverfahren sowie das gerichtliche Mahnverfahren.

Die cormeta ag beschäftigt am Hauptsitz in Ettlingen und in den Niederlassungen Berlin und Hamburg 103 Mitarbeiter. Im Geschäftsjahr 08/09 (Ende 30.04.2009) konnte die cormeta einen Umsatz von 19,2 Millionen Euro erzielen.

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