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SGI stellt Strategie für Visual Supercomputing vor

SGI Visual Supercomputing bedient sämtliche Arbeitsschritte im High Performance Computing (HPC) durch die Integration von Visualisierung, Berechnung und Speicherung von Grafik-Daten

(PresseBox) (Sunnyvale / München, )
SGI hat seine Strategie für Visualisierung im High Performance Computing vorgestellt. Unter dem Namen SGI® Visual Supercomputing™ verknüpft das Unternehmen jetzt Visualisierung mit den Arbeitsschritten Computing und Datenmanagement.Dafür greift SGI auf 25 Jahre Erfahrung im Bereich Visualisierung zurück. Hinzu kommt die fundierte Kenntnis über die heutigen Herausforderungen für HPC-Anwender. Aus der Kombination von beidem profitieren SGI-Kunden jetzt beim Computer Aided Engineering (CAE), in der Spitzenforschung, in den Naturwissenschaften, in der Produktentwicklung oder auch beim Rendern. In diesen Disziplinen wird heute zunehmend die grafische Aufbereitung von Informationen gefordert: Die Anwender wollen ihre Daten analysieren, speichern und visualisieren.

Entsprechend der neuen Strategie stellte SGI in der vergangenen Woche auf der Supercomputing-Konferenz SC07 in Reno, USA, seinen Plan für kommende Produktentwicklungen vor. Er beinhaltet sowohl Erweiterungen der SGI-Serverplattformen mit Graphics Processing Units (GPU) als auch ergänzende Visualisierungssoftware, die vom Professional Service von SGI zu einer kundenindividuellen Lösung kombiniert werden. Fundament ist die Rechenleistung der Server und Cluster von SGI: vom Shared-Memory SGI® Altix® 4700-System bis zur neuen, integrierten SGI® Altix® ICE Blade-Plattform. Auf dieser Hardware läuft Software für die Visualisierung von SGI und von Partnern des Unternehmens. Dies beginnt beim rein auf Software basierten Rendern, umfasst Thin-Client-Lösungen für serverseitiges Arbeiten, die die ganze Rechenpower eines SGI-Clusters abrufen können, und geht bis zur Interaktion mit Visualisierungen von verteilten Standorten aus, wofür GPU-Acceleration genutzt wird. Unter den Lösungsnamen SGI® Visual Area Networking (VAN) beziehungsweise Wide Area Visualization Environment (WAVE) wird SGI den verteilten Zugriff sowohl über das LAN als auch im WAN ermöglichen. Lösungen aus dem SGI Visual Supercomputing-Portfolio ermöglichen Kunden, schnell riesige Datenmengen mit hohen Detaillierungsgrad zu verarbeiten, deren Informationsgehalt an Genauigkeit und Tiefe zunehmen. Ferner werden Simulationen ermöglicht, mit denen User in Echtzeit iterativ interagieren können. Anwender an anderen Standorten können auf diese komplexen Darstellungen zugreifen, ohne große Datenmengen über ein Netzwerk übertragen zu müssen. Dies fördert die Produktivität verteilt arbeitender Teams.

"Im Automobilbau muss die Visualisierung eines neuen Designs sehr genau wiedergegeben werden", sagt Dave Nikel, Digital Model Manager im Hyundai Kia Technical Center, Irvine/Kalifornien. Seine Abteilung arbeitet mit der Rendersoftware Opticore Opus Realizer auf einem SGI® Altix® XE1300 Cluster unter Microsoft® Windows® Compute Cluster Server. "Die Kombination aus der beträchtlichen Rechenleistung der Altix XE und dem leistungsstarken Opticore erlaubt es, interaktive 3D-Modelle unserer neuen Karosserien kostengünstig zu erstellen und sie im Handumdrehen wieder und wieder zu verändern. Das beeinflusst unsere ‚Time-to-Solution’ sehr günstig und macht Hyundai wettbewerbsfähiger."

SGI Visual Supercomputing: Erstellen, Simulieren und Übertragen

"Unternehmen, die heute mit HPC arbeiten, konzentrieren sich auf die Steigerung ihrer Produktivität. Dies ruft neue Lösungen, und damit auch ein neues Marktsegment, auf den Plan: integrierte Lösungen, die diese Entwicklung unterstützen und nicht behindern", sagt Debra Goldfarb, CEO von Tabor Communications, Inc., einem führenden internationalen Unternehmen für Strategieberatung, Marktforschung und Kommunikationslösungen zur Steigerung der Produktivät von Unternehmen. "Kunden suchen vermehrt nach einem HPC-Umfeld, das wirklich integrierte Anwendungen bietet, die leicht zu bedienen sind. Visual Supercomputing von SGI trifft hier ins Schwarze. Es bietet SGI außerdem die Möglichkeit, erneut in diesem aufstrebenden Markt die Führung zu übernehmen."

Durch seine vielseitigen Systemarchitekturen verfügt SGI über die ganze Bandbreite von Technologien, die für die Bearbeitung von individuellen Workflows erforderlich sind. Dieser Mix erlaubt den bestmöglichen Einsatz der unterschiedlichen Visual-Supercomputing-Technologien. Gleichzeitig steht eine ganze Reihe von Tools, Utilities und Anwendungen bereit, mit denen die Anwender ihre Aufgaben in einer einheitlichen Linux®-Umgebung verwalten können. "In den letzten Jahren haben uns Kunden immer wieder darauf angesprochen, das Computing und Speichern von Daten im HPC um den nächsten Schritt, die Visualisierung, zu ergänzen. Genau dies tun wir nun mit Visual Supercomputing", erläutert Julian Glaser, Director of Sales Central Europe bei SGI. "Die Kombination aus leistungsstarken Rechnern und Lösungen für das Datenmanagement in einer robusten Linux-Umgebung mit handverlesenen Angeboten unserer Partner schließt diese Lücke nun endlich. Auf der Grundlage dieser Strategie entwickeln wir ganzheitliche Lösungen, mit der unsere Kunden ihre Produktivität und den Return on Investment ihrer IT-Investitionen steigern."

Erste Praxisbeispiele auf der Supercomputing in Reno In Reno hat SGI bereits verschiedene Visualisierungslösungen präsentiert. Opticore Opus Realizer für SGI Altix XE Systeme beispielsweise ermöglicht fotorealistisches, rein Software-basiertes Rendern in Echtzeit. Die Software bietet unter anderem Anti-Aliasing in hoher Qualität sowie Darstellung von Tiefenschärfe bei interaktiven Bildfrequenzen. Sie kommt ohne Grafikhardware aus und nutzt durch Multithreading geschickt die Vorteile von Systemen mit mehreren Kernen beziehungsweise mit mehreren Prozessoren. EnsightDR von CEI ist eine Lösung für die Nachbearbeitung (Postprocessing) und ermöglicht das verteilte Rendern auf Grafik-Clustern. Ensight DR verarbeitet sehr große Datenmengen und unterstützt "multi-tile displays", also eine Anzeige über mehrere Bildschirme hinweg, und paralleles Compositing.

Für den Zugriff auf Visualisierungen von entfernten Standorten aus arbeitet SGI unter anderem mit GO-Global von GraphOn. Diese Lösung ermöglicht den Zugriff auf Visualisierungsanwendungen, die auf einem zentralen Server liegen, von jeder Plattform beziehungsweise von jedem Gerät aus. Sie arbeitet mit einem so genannten "Thin-Client", das heißt es sind keine umfangreichen Software-Installationen auf dem Client-Gerät notwendig. Anwender können Applikationen, die auf dem Server liegen, von ihrem Arbeitsplatz aus nutzen, selbst wenn sich dieser an einem ganz anderen Standort als der Server befindet. Die Lösung unterstützt Endgeräte unter Windows, Linux, Mac und andere Geräte, wobei die Software nicht angepasst werden muss. SGI präsentierte auch ThinAnywhere von Mercury International Technology. Dies ist eine Lösung für die Visualisierung von Grafiken mit hoher Auflösung und für deren sichere Verteilung über das Netzwerk. Sie wird mit Grafikprozessoren, sogenannten GPUs, beschleunigt. ThinAnywhere Server erlaubt den Betrieb der Applikation und das Management von Grafik-Daten auf einem zentralen Server.

Silicon Graphics International

SGI (www.sgi.com) ist ein führender Anbieter von Server-, Storage- und Visualisierungs-Lösungen für das High Performance Computing. Für die Bewältigung hochkomplexer, datenintensiver Aufgaben unterstützt das Unternehmen seine Kunden mit hochleistungsfähigen Hard- und Software-Lösungen sowie erstklassigem Professional Service und Support. SGI-Anwender gelangen schneller zu neuen Forschungsergebnissen, beschleunigen ihren Innovationsprozess und setzen große Datenmengen rascher in verwertbare Information um: sei es bei der Entdeckung neuer Wirkstoffe in der Pharmaforschung oder in der Entwicklung sicherer und wirtschaftlicher Fahr- und Flugzeuge. Die Lösungen von SGI übernehmen auch Berechnungen für die Wettervorhersage und die globale Klimaforschung. Auf dem Gebiet der inneren Sicherheit und Verteidigung kommen sie ebenso zum Einsatz wie beim Management umfangreicher Datenbestände in führenden Industrieunternehmen. Mehr als 6.000 Kunden in 50 Ländern weltweit profitieren vom Angebot von SGI. Das Unternehmen produziert in Chippewa Falls, Wisconsin. Mit 1.600 Mitarbeitern erzielte SGI 2008 weltweit einen Umsatz von 354,1 Millionen Dollar. Sitz der Firmenzentrale ist Sunnyvale, Kalifornien. Das Unternehmen ist mit zahlreichen Niederlassungen weltweit vertreten. Die Aktie von SGI wird an der NASDAQ unter SGIC gehandelt.

© 2008 SGI. Alle Rechte vorbehalten. SGI, der SGI-Würfel und das SGI-Logo sind eingetragene Marken von SGI in den USA beziehungsweise in anderen Ländern. Andere Firmen- und Produktnamen sind, soweit eingetragen, Marken der jeweiligen Inhaber. Weitere Trademark-Hinweise unter http://www.sgi.com/....

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