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ProSiebenSat.1 wählt SGI-InfiniteStorage-Technologie für Digitales Archiv

Größter deutscher privater Broadcaster setzt in Produktionsstätten in München und Berlin SGI-Server, -Speicher und -Software ein

(PresseBox) (München, )
SGI gab anlässlich der NAB 2006 in Las Vegas bekannt: Um für seine Anwender einen zentralen Produktionsspeicher einzurichten, der ´broadcast-ready´ ist und sich auch unkompliziert in ein vorhandenes Medien-Management-System integrieren lässt, hat sich der Technische Service-Bereich der Privatsendergruppe ´ProSiebenSat.1 Media AG´ für Storage- und Server-Hardware von SGI sowie für SGI-entwickelte Software entschieden. Mit SGI-Technologie wurde ein Digitales Archiv in den Münchner und Berliner Produktionseinrichtungen des Broadcasters implementiert. Es unterstützt die Arbeit sämtlicher vier Kanäle der Gruppe: ProSieben, Sat.1, Kabel-1 und N24..
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Der Übergang vom zeit- und kostenaufwändigen band-basierten Speicher zum digitalen Archiv bedeutet für ProSiebenSat.1 mehr Effizienz und niedrigere Kosten entlang der gesamten Prozesskette vom Sichten (Preview) und Einspielen (Ingest) bis zum Zurückholen (Retrieval) des Materials. Mit der SGI-Technologie wird es ProSiebenSat.1 an beiden Standorten möglich, Zuspielungen von Agenturen wie Reuters und APTN für die datei-basierte Umgebung zu erfassen, sowie auch den Content von allen jenen Partnern und Reportern einzuspielen, die heute schon datei-basiertes Material anliefern. Die vier Kanäle produzieren und senden mit 270 Mitarbeitern ein umfassendes inhaltliches Angebot - vom TV-Programm mit Features, Filmen, Sport und Nachrichten bis zu Multimedia.

Dr. Martin Emele, Technischer Leiter der ProSiebenSat.1 Produktion: “SGIs Archivlösung entspricht den sehr spezifischen Broadcast-Anforderungen und gibt uns zugleich, weil sie auf offenen Standards basiert, die erforderliche Freiheit und Flexibilität, um uns an einen schnell veränderlichen Markt anzupassen.

SGI-Speicher und -Server-Technologie wurde als Backbone für das verteilte Archivsystem von ProSiebenSat.1 gewählt, weil bei den SGI-InfiniteStorage-Produkten die nötigen Broadcast-Features bereits implementiert sind. SGI installiert intelligenten zentralen Produktionsspeicher, der Broadcast-Spezika versteht - sei es Video-Zeitcodes, Partielles Clip-Retrieval oder eine Vielzahl von Formaten wie IMX/MXF 50/30Mbs, MPEG2 Long GOP 6Mb Program-Stream und DV25/MXF.

ProSiebenSat.1 entschied sich auch für SGI, weil sich die Lösung leicht mit dem vorhandenen BlueOrder-Medien-Archiv-System integrieren lässt und wegen der in naher Zukunft bevorstehenden Integration der inselweise existierenden Schnitt-Umgebungen von Pinnacle, Quantel und Avid.

Daten automatisch migrieren - Online, Nearline, Band
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ProSiebenSat.1 Produktion kaufte 2 Network-Attached-Storage-(NAS)-Server - jeweils einen für München und Berlin, und jeder bestehend aus einem System SGI®Altix®350, das mit 4 Intel®Itanium®2-Prozessoren und 12 GB Memory ausgestattet ist und unter der Betriebsumgebung ´Novell® SuSE® Linux Enterprise Server 9´ mit SGI®ProPack(tm)4 läuft. Außerdem erworben wurden mehrere Lizenzen von ´SGI Data Migration Facility´ (DMF), einer Softwarelösung für Hierarchisches-Speicher-Management (HSM), mit der es dem Produktionsbetrieb möglich sein wird, sein neues 12.6 TB fassendes Disk-Array-System SGI®InfiniteStorage TP9700 in München sowie ein weiteres 21 TB fassendes TP9700-System in Berlin optimal mit einzubeziehen und die Kapazität seines Online-Produktionsspeichers damit zu erweitern. SGI DMF migriert Daten automatisch vom Online-Speicher mit Highspeed-Platten nach Nearline-Speicher und weiter nach Band-Speicher, was die Kapazitäts- und Verwaltungskosten deutlich senkt.

Wichtiger Teil der Lösung ist die SGI-Software ´Digital Mass Storage Engine´, die in Deutschland von Ingenieuren der ´Silicon Graphics Broadcast Europe´ (SGBE), dem speziell auf den Broadcast-Sektor in EMEA ausgerichteten Geschäftsbereich von SGI entwickelt wurde. SGI DMSE erlaubt ein Partial Restore aktueller und archivierter Clips (Interessiert beispielweise bei einem 25 Minuten Sport-Clip - nach Sichten im LowRes-Modus - nur die Strecke zwischen Minute 11 und 13, muss nicht der gesamte lange Video-Clip zurückgeholt werden, das System liefert lediglich den gewünschten kleineren HighRes-Teil aus dem Archiv).

Die XML-Schnittstelle von SGI DMSE ist der Schlüssel für eine einfache Integration mit dem BlueOrder Medien-Archiv. Dank des neuen SGI-Systems wird die Sendergruppe schnell und unkompliziert auf Clips und Content zugreifen können, ohne dass ein Re-Ingest, ein neuerliches Einspielen erforderlich ist. Das System bietet Archiv-Zugriff aus dem gewohnten Workflow heraus und erschließt den Produktionsteams die Möglichkeit des Speicherns und Zurückholens sämtlicher Videoformate bei bildgenauem partiellem Clip-Transfer vom Archiv zur Produktion.

Einmal digitalisiert, jederzeit im Zugriff
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Stephan Schindler, General Manager der Broadcast-Business-Unit SGBE: "Beim Wechsel vom band-basierten Archiv zum Digitalen Archiv entschied sich ProSiebenSat.1, mit den gut ausgebildeten Professionals zusammenzuarbeiten, die wir hier in Deutschland vorhalten, sowie sich SGIs bewährte InfiniteStorage-Speichertechnologie und Altix-Servertechnologie zunutze zu machen, die wir hier via Fine-Tuning speziell an den Broadcast-Bedarf anpassen. Die Entscheidung für SGIs Digital-Mass-Storage-Engine ist bedeutend, denn sie erweitert den bestehenden Workflow, indem das vorhandene Medien-Management / LowRes-Browsing genutzt und der HighRes-Produktionsspeicher um ein leistungsfähiges HSM-System ergänzt wird. Auf diese Weise erreicht man auch das Ziel, ´Das Material einmal digitalisieren und dann jederzeit und von überall aus auf es zugreifen können´".
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