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Fortsetzung der SGI Altix ICE-Erfolgsgeschichte: neue Blades und Blade Enclosures

Erste Blades mit dem neuesten Intel Xeon-Chipsatz und verbessertes Clustermanagement

(PresseBox) (Sunnyvale / München, )
SGI hat heute eine Reihe von Verbesserungen für seine integrierte Blade-Plattform SGI® Altix® ICE vorgestellt. Hierzu gehören neue Blade-Gehäuse, sogenannte Enclosures, und die Möglichkeit, Blades mit den neuesten Intel-Prozessoren einzusetzen. Damit bietet die Altix ICE zusätzliche Leistung und Flexibilität für die speziellen Anwenderbedürfnisse im High Performance Computing.

Die SGI Altix ICE ist das erste Bladesystem, das den neuesten Intel® 5400-Chipsatz mit Intel Xeon Dualcore- und Quadcore-Prozessoren unterstützt. Der Chipsatz ist auch unter dem Codenamen "Seaburg" bekannt. Die jetzt vorgestellten Blade-Optionen verfügen über mehr Arbeitsspeicher, zusätzliche Bandbreite und erhöhte Kommunikationsleistung sowie über eine verbesserte Clustermanagement-Umgebung. All diese Faktoren zusammen erhöhen die Leistungsdichte der Altix-ICE-Plattform. Die neuen Enclosures nutzen zudem die neueste Generation der InfiniBand-Interconnect-Technologie.

"Es ist offensichtlich: Die SGI Altix ICE wächst in kürzester Zeit zu einer Spitzenplattform für HPC heran", so Christian Tanasescu, Senior Director Application & Performance Engineering. "Sie passt sich, bei verbesserter Leistung und Produktivität, flexibel an unterschiedliche Workflows und Budgets an. Mit der Altix ICE-Plattform können sogar sehr große Systeme in kürzester Zeit zum Einsatz gebracht werden. Dadurch realisieren die Anwender ihren Return on Investment schneller."

Mehr Flexibilität mit neuen Enclosures

SGI ergänzt seine SGI® Altix® ICE 8200-Plattform um zwei neue Blade-Gehäuse. Kunden können zwischen einem Enclosure für maximale Leistung und einem Gehäuse mit optimalem Preis-Leistungs-Verhältnis wählen. Bei der Performance-Option sorgt ein dual-plane InfiniBand-Netzwerk für reibungslose Kommunikation und mehr Bandbreite. Für das MPI(Message Passing Interface)-Programmierungsmodell, das die Dual-Rail-Technologie auf Altix ICE nutzt, ermöglicht diese spezielle Architektur einen schnelleren und effizienteren Transfer von großen und kleinen Messages. Als Netzwerktopologie können Anwender für MPI-Jobs, die eine hohe Anzahl an Prozessoren nutzen, die Hypercube-Topologie wählen. Alternativ eignet sich für kommunikationsintensive Jobs eine nicht-blockierende Fat-Tree-Topologie. Die Preis-Leistungs-Option nutzt dagegen ein einfaches InfiniBand-Netzwerk. Auch hier kann der Anwender zwischen einem Hypercube- oder einem Fat-Tree-Netzwerk wählen.

Bei beiden Optionen wird ein zusätzliches Gigabit-Ethernet-Netzwerk für die administrative Kommunikation mitgeliefert. Dadurch erreicht das System für den Daten- und den I/O-Verkehr eine höhere Bandbreite. Die neuen Blade Enclosures nutzen zudem die energiesparende Bauweise der SGI Altix-ICE-Plattform. Auf der Rangliste "Green 500" vom Februar dieses Jahres sind acht Altix-ICE-Installationen unter den Top 50 der 500 energieeffizientesten Supercomputer zu finden.

Optimierte Management-Umgebung

Die Software SGI ProPack für Linux ermöglicht ein äußerst individuelles Netzwerk-Management für die SGI Altix ICE Blades. Sie erlaubt, den Durchsatz und die I/O-Leistung im Detail zu steuern. Je nach Anwendung oder Workflow kann damit die InfiniBand-Bandbreite aggregiert oder der I/O-Traffic vom Datenverkehr getrennt werden.

Auch das Cluster Management Tool SGI Tempo wurde verbessert. Durch ein innovatives hierarchisch aufgebautes Management Framework, können IT-Administratoren verschachtelte Netzwerke verwalten und so große Installationen managen. Indem möglichst viel Traffic innerhalb des Racks oder sogar innerhalb der Blades abgearbeitet wird, wird eine unnötige Belastung des Netzwerks vermieden. Mit der speziellen Bootfunktion von Tempo, die ohne ein externes Medium auskommt, können Kunden alle Blades gleichzeitig booten; mehrere Serverschränke können so in weniger als fünf Minuten gestartet werden. Innerhalb eines Clusters lassen sich außerdem einzelne Knoten unabhängig voneinander an- und abschalten. Dies hilft zusätzlich, Strom zu sparen. Tempo unterstützt Umgebungen für bis zu 100 User sowie Tausende von Knoten und Umgebungen, die eine Vielzahl von Anwendungen und Anwendungssystemen beinhalten. Das Tool erlaubt Administratoren, die gesamte Umgebung wie ein einzelnes System zu managen.

Ab Mitte des Jahres wird das neue Release von SGI ProPack durch neue Failover Möglichkeiten für noch größere Verfügbarkeit der SGI Altix ICE-Systeme sorgen. Damit laufen Anwendungen, die vom SGI Message Passing Toolkit (MPT) unterstützt werden, selbst dann weiter, wenn an einem Altix ICE Enclosure Kabel entfernt werden. Zusätzlich werden neue Features für Hochverfügbarkeit sorgen. Hierzu gehört zum einen die Möglichkeit eines Austausches der Altix ICE Blades im laufenden Betrieb (Hot Swap), die im Anschluss wieder automatisch starten. Zum anderen wird die Software ermöglichen, Ersatzsysteme (Cold Spares) für Admin Nodes anzulegen und Systemkonfigurationen des Root Files eines Compute Nodes zu definieren, um die Zeit einer Systemwiederherstellung zu verkürzen.

Anspruchsvolle Einsatzgebiete

Seit dem Launch der Altix-ICE-Plattform im letzten Jahr wurden ICE-Systeme für äußerst anspruchsvolle Einsatzbereiche angeschafft. Der vom US-Bundesstaat New Mexico betriebene "Encanto", ein SGI Altix-ICE-System mit 14.336 Prozessorkernen und 28 Terabytes (TB) Arbeitsspeicher, wird derzeit als weltweit drittgrößter Supercomputer geführt. Encanto war innerhalb von 48 Stunden nach seiner Ankunft in der Einrichtung der Intel Corporation in Rio Rancho, New Mexico, einsatzbereit. In Deutschland führt SGI derzeit für den Norddeutschen Verbund für Hoch- und Höchstleistungsrechnen (HLRN) an zwei Standorten einen Supercomputing-Komplex mit 25.000 Prozessorkernen ein. Dieser wird unter anderem mit SGI Altix ICE Blades arbeiten und die HPC-Leistung des derzeitigen Systems um das 60-Fache erhöhen. Auch das Formel 1 Team von Honda Racing in Brackley, Großbritannien, setzt ein SGI Altix-ICE-System für Untersuchungen der Computational Fluid Dynamics (Strömungsmechanik) ein und führt damit aerodynamische Studien in Vorbereitung für die Formel-1-Saison 2008 durch. "Mit der Altix ICE können wir die Anzahl der CFD-Modelle, die das gesamte Fahrzeug umfassen, verfünffachen", so Henrik Diamant, Leiter CFD beim Honda Racing F1 Team. "Wenn wir die Zahl der wöchentlich von uns analysierten Komponenten steigern können, können wir auch jene Sekundenbruchteile ausfindig machen, die uns letztendlich den entscheidenden Vorsprung sichern."

Mehr Informationen zur SGI Altix ICE sind im Internet unter http:// HYPERLINK "http://www.sgi.com/... www.sgi.com/... abrufbar.
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