Service-Level-Agreements (SLAs) schaffen hier Verbindlichkeit. Sie definieren Leistungen, Qualitätsstandards, Reaktionszeiten und Verantwortlichkeiten. Dadurch werden Ausfälle minimiert, Abläufe planbarer und Kosten kalkulierbar.
Ein Beispiel aus der Praxis: Die SHI GmbH aus Augsburg, seit über 20 Jahren in der Softwareentwicklung tätig, bietet ihren Kunden langfristigen Support auf Basis verbindlicher SLAs. Innerhalb von 30 Minuten wird im Störfall der Kontakt zum zuständigen Experten hergestellt, Anpassungen und Optimierungen werden auch lange nach Projektende zuverlässig umgesetzt.
Von solchen Vereinbarungen profitieren insbesondere Unternehmen, die auf eine hohe Verfügbarkeit ihrer Systeme angewiesen sind - etwa im E-Commerce, im Finanzsektor, in der Logistik oder im Gesundheitswesen. Hier können Ausfälle nicht nur Umsatzeinbußen, sondern auch regulatorische Probleme nach sich ziehen.
SLAs werden damit zunehmend zu einem entscheidenden Baustein in der Digitalisierung: Sie sorgen für Stabilität, schaffen Vertrauen und ermöglichen es Unternehmen, ihre Softwarelösungen nachhaltig und sicher zu betreiben.