Sensus hat mit dem MeiStream eine neue zukunftsweisende Generation von Großwasserzählern auf den Markt gebracht. Sie vereint drei bisherige Bauarten: Die Basisversion des MeiStream vereint die Leistungsmerkmale der herkömmlichen WP- und WS-Zähler. Sie ist für mittlere und höhere Durchflüsse optimiert, deckt aber auch Minimaldurchflüsse bisheriger WS-Zähler ab. Mit der Hochgenauigkeitsversion MeiStream Plus ist es den Hannoveraner Messtechnik-Spezialisten erstmalig gelungen, einen Woltman-Zähler zu entwickeln, der die Anforderungen der metrologischen Klasse C erfüllt. Die Messeinsätze des MeiStream passen in die Gehäuse der bisherigen Baureihe Sensus WP-Dynamic. Bei einer Erneuerung der Messstelle entfällt damit ein kompletter Zählerausbau.
Prinzip des „schwebenden Flügels“
Kernstück des MeiStream ist sein einzigartiges Flügeldesign. Hinter einer Blende positioniert „schwebt“ der Flügel bei einsetzender Strömung zwischen den Lagern. „Der entscheidende Vorteil des Designs liegt darin, dass der Flügel einerseits bei extrem hohen Durchflüssen verschleißfrei arbeitet, andererseits durch sein extrem geringes Gewicht bereits bei kleinsten Durchflüssen beginnt zu rotieren“, erläutert Jens Schulz, Produktmanager Großwasserzähler bei Sensus Metering Systems.
Sensus verfolgt auch beim MeiStream die bereits eingeschlagene AMR-Strategie (Automatic Meter Reading). Der MeiStream ist standardmäßig vorbereitet für die Ausrüstung mit der
HRI-Mei Impuls- und Datenschnittstelle (High Resolution Interface). Der HRI-Mei kann ab Werk montiert oder auch später als Upgrade installiert werden. Er verbindet den MeiStream mit allen Sensus Fernauslesesystemen.