Mit dem DPC adressieren SCHEMA und SEAL Systems Unternehmen mit umfangreichen Technischen Dokumentationen, die zeitnah erstellt werden müssen, wie beispielsweise in der fertigenden Industrie. Auch Unternehmen der Life Science Branche können damit ihre Produktinformationen effizient erstellen, pflegen und verwalten.
Die DMS EXPO findet vom 25. bis zum 27. September 2007 auf dem Kölner Messegelände statt.
„Das Thema ‘Integration der Technischen Dokumentation in die kaufmännischen Geschäftsprozesse‘ spiegelt auch die derzeitigen IT-Strategien der Unternehmen wieder: Hier geht die Entwicklung verstärkt hin zu integrierten Systemlandschaften“, erläutert Stefan Freisler, Geschäftsführer der SCHEMA GmbH.
Technische Dokumentationen und Produktinformationen sind unverzichtbarer
Bestandteil von Maschinen, Anlagen oder Geräten. Somit wirken sich die zunehmend kürzeren Produktlebens- und Fertigungszyklen auch auf die Technischen Redaktionen aus. Meist erfahren die Redakteure erst kurz vor Auslieferung des Produktes, welche begleitenden Dokumentationen der Kunde im Einzelnen erhalten soll. Hinzu kommt, dass die Dokumentationserstellung in der Regel fragmentiert in unterschiedlichen Abteilungen erfolgt. Produktinformationen werden in den Datensilos der Spezialsysteme wie ERP-, Redaktions- und/ oder CAD-Systeme erstellt und verwaltet. Es gibt meist keine Instanz, die den zentralen Überblick und die Kontrolle über die verschiedenen Informationsströme (strukturiert, semi-strukturiert und unstrukturiert) hat. Hier setzt das Documentation Production Center an, indem es eine enge Verzahnung von kaufmännischen Prozessen, Produktentwicklung und Technischer Dokumentation über den gesamten Produkt-Lebenszyklus hinweg bietet. Das spart Kosten, erhöht die Kundenzufriedenheit, steigert die Flexibilität und senkt die Risiken fehlerhafter Bedienung.
Technische Dokumentation in die kaufmännischen Geschäftsprozesse einbinden
Mit Schema ST4, dem XML-basierten Redaktions- und Content Management System, werden die Produktinformationen erstellt und gepflegt. Für die Datenaufbereitung und Verteilung der technischen Informationen kommt die Direct Publishing Lösung von SEAL Systems zum Einsatz. Statt dezentraler Informationspools werden alle Dokumente zentral und strukturiert abgelegt und verwaltet. Produktstrukturen im SAP lassen sich einfach in Dokumentationsstrukturen überführen. Damit können automatisiert und mit geringem Aufwand selbst komplexe Dokumentationen produziert werden. Kosten und Liefertermine werden so auch für Beschreibungen, Handbücher und Dokumentationen transparent.
SCHEMA ST4 - auch für kleinere und mittelständische Unternehmen interessant
SCHEMA ST4 ist ein XML-basiertes Redaktions- und Content Management System, mit dem sich sehr umfangreiche Produktinformations- und Dokumentationsprojekte realisieren lassen. Texte und Bilder werden in SCHEMA ST4 in medienneutralen, abgeschlossenen Bausteinen verwaltet und können so problemlos in verschiedenen Anwendungen wiederverwendet werden. Der Anwender erstellt und ändert die Produktinformationen mit seinem üblichen Text-Editor (in der Regel Microsoft Word oder Adobe FrameMaker sowie XMetal). Per Drag & Drop oder auch (teil-) automatisiert z.B. über Stücklisten können diese für neue Dokumentationsprojekte beliebig zusammengestellt werden. In der Strukturansicht werden die Zusammenhänge zwischen den einzelnen Informationsbausteinen angezeigt.
SCHEMA ST4 ist in drei Varianten verfügbar: Während SCHEMA ST4 als frei konfigurierbares Redaktions- und Content Management System für große Informations- und Dokumentationsprojekte eingesetzt wird, ist der ST4 DocuManager eine vorkonfigurierte Out-of-the-box-Lösung und die ST4 Basic Line die Low-Budget-Variante für kleine Redaktionen.