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Erfoglreiches erstes Halbjahr 2013/14 für die Schaffner Gruppe

Umsatz und Ergebnis deutlich gesteigert

(PresseBox) (Luterbach, )
Die Schaffner Gruppe steigerte den Nettoumsatz um 14,5 Prozent auf CHF 102,6 Mio. (1. Semester 2012/13: CHF 89,6 Mio.). In Lokalwährungen betrug die Zunahme 15,9 Prozent. Das operative Ergebnis (EBIT) hat sich mit CHF 4,9 Mio. (CHF 1,5 Mio.) erholt und die EBIT-Marge wurde auf 4,8 Prozent (1,7%) verbessert. Das Unternehmensergebnis betrug CHF 3,2 Mio. (CHF 0,2 Mio.), das Unternehmensergebnis pro Aktie CHF 5.08 (CHF 0.33). Im ersten Semester 2013/14 verzeichnete die Schaffner Gruppe einen Auftragseingang von CHF 108,9 Mio. (CHF 90,2 Mio.). Das Book-to-Bill-Verhältnis betrug 1,06 (1,01).

Im ersten Halbjahr 2013/14 hat die Schaffner Gruppe wesentliche Fortschritte in der Strategieumsetzung gemacht. Die Division EMC hat die Profitabilität deutlich in Richtung der angestrebten Segmentergebnismarge gesteigert; die Division Power Magnetics ist nach der Akquisition der Transformer Engineering LLC (Trenco) als einer der weltweit führenden Anbieter positioniert; die Automotive Division ist nach hohen Vorleistungen in den vergangenen Jahren in die Gewinnzone zurückgekehrt.

Die Grundlage der erfreulichen Entwicklung bildeten einerseits die strategischen Kernmärkte. Vor allem der Markt für Bahntechnik entwickelte sich mit einer starken Nachfrage von europäischen Kunden positiv. Auch eine gute Nachfrage aus der Photovoltaik in Japan sowie aus der Windturbinenindustrie in China und die schrittweise Erholung der Industrieelektronik in Europa haben zur positiven Entwicklung beigetragen. Zudem erntet Schaffner die Früchte der Produktivitätssteigerungen der letzten Jahre.

Allmähliche Erholung in Europa - Abkühlung in China

In der Region Europa ist Schaffner sowohl gegenüber dem ersten Halbjahr des Vorjahrs als auch im Vergleich mit dem Vorsemester gewachsen. In Europa setzte sich die schrittweise Erholung der Nachfrage nach EMV-Produkten fort. In Deutschland, dem grössten Markt der Schaffner Gruppe, wurden wichtige Projekte mit bestehenden und neuen Kunden gewonnen. Europa steuerte 47 Prozent (45%) zum Semesterumsatz bei. Der Umsatz in der Region Asien/Pazifik ist gegenüber der Vergleichsperiode um 11 Prozent gewachsen, während der Anteil am Gruppenumsatz auf 37 Prozent (39%) leicht zurückgegangen ist. Der Anteil der Region Amerika am Gruppenumsatz betrug wie im Vorjahr 16 Prozent. Mit der Übernahme von MTC im Geschäftsjahr 2010/11 und der Akquisition von Trenco per 31. März 2014 hat Schaffner die Position in Nordamerika im Bereich Power Magnetics gestärkt und ihre Stellung mit neuen nationalen und internationalen Kunden ausgebaut.

Robustes Wachstum in den strategischen Kernmärkten

Der Anteil der strategischen Kernmärkte am Gruppenumsatz hat auf 68 Prozent (66%) zugenommen. Der grösste Marktsektor ist mit 21 Prozent (24%) der Bereich energieeffiziente Antriebe. Mit Komponenten für die Automobilelektronik wurden 18 Prozent (17%) umgesetzt. Aus dem Sektor erneuerbare Energien stammten 16 Prozent (17%) und aus der Bahntechnik 13 Prozent (8%).

Einmaleffekte im Administrationsaufwand

Der Administrationsaufwand hat gegenüber dem Vorjahr deutlich zugenommen. Die Gründe dafür sind erstens, dass im Vorjahr das Semesterergebnis durch das Auslaufen eines Optionsplans um CHF 1,3 Mio. entlastet war. Zweitens sind im Halbjahresabschluss Einmalkosten im Zusammenhang mit der Akquisition von Trenco von CHF 0,6 Mio. enthalten.

Division EMC

Die Division EMC hat von einer schrittweisen Erholung in Europa profitiert und im ersten Halbjahr den Segmentumsatz um 7 Prozent auf CHF 53,7 Mio. (CHF 50,2 Mio.) gesteigert. Die Wirtschaftlichkeit nahm zu und das Segmentergebnis wurde deutlich auf CHF 7,2 Mio. (CHF 4,4 Mio.) verbessert; die Segmentergebnismarge stieg auf 13,5 Prozent (8,8%). Im ersten Halbjahr hat EMC ihre führende Position im internationalen EMV-Markt weiter ausgebaut. Mit neuen Aufträgen im Volumen von CHF 55,1 Mio. (CHF 51,8 Mio.) betrug das Book-to-Bill-Verhältnis wie vor einem Jahr 1,03.

Division Power Magnetics

Der Umsatz der Division Power Magnetics stieg um 27,8 Prozent auf CHF 30,8 Mio. (CHF 24,1 Mio.). Sie verzeichnete eine Zunahme der Aufträge aus der Bahntechnik in Europa, eine weiterhin gute Nachfrage von Kunden aus der chinesischen Windturbinenindustrie sowie einen gegenüber dem Vorjahr deutlich höheren Umsatz im Photovoltaiksektor in Japan. Das Segmentergebnis verdoppelte sich auf CHF 1,7 Mio. (CHF 0,8 Mio.) und die Segmentergebnismarge nahm von 3,4 Prozent auf 5,6 Prozent zu. In den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres erhielt die Division Power Magnetics neue Aufträge im Umfang von CHF 35,5 Mio. (CHF 23,2 Mio.). Zum Ende des ersten Semesters betrug das Book-to-Bill-Verhältnis 1,15 (0,96).

Division Automotive

Der Umsatz der Division Automotive wurde nach dem Serienanlauf von neuen Projekten um 18,3 Prozent auf CHF 18,1 Mio. (CHF 15,3 Mio.) gesteigert. Durch Produktivitätssteigerung, eine bessere Werksauslastung sowie den weitgehenden Entfall von Projektsonderkosten hat sich das Segmentergebnis erfreulich entwickelt. AM erzielte einen operativen Gewinn von CHF 0,6 Mio. nach einem Verlust im Vorjahr von CHF 1,0 Mio. Damit verbesserte sich die operative Marge der Division im Vorjahresvergleich um 9,5 Prozentpunkte auf 3,3 Prozent.

Solide Finanzierungsstruktur

Die Schaffner Gruppe verfügt über eine solide Finanzierungsstruktur. Die Bilanzsumme hat akquisitionsbedingt zugenommen und betrug am 31. März 2014 CHF 152,1 Mio. (30. September 2013, angepasst: CHF 138,7 Mio.). Das Nettoumlaufvermögen entsprach CHF 33,0 Mio. (CHF 25,5 Mio.). Der Free Cashflow betrug CHF -2,2 Mio. (1. Semester 2012/13: CHF 1,7 Mio.). Die Nettoverschuldung stieg auf CHF 26,9 Mio. (30. September 2013, angepasst: CHF 13,4 Mio.) und das Verhältnis der Nettoverschuldung zum Eigenkapital (Gearing) nahm zu auf 47 Prozent (23%). Mit einem Eigenkapital von CHF 57,1 Mio. (CHF 58,1 Mio.) verfügte Schaffner am 31. März 2014 über eine Eigenkapitalquote von 37,5 Prozent (41,9%). Das Eigenkapital pro Aktie betrug CHF 89.82 (CHF 98.30). Die Akquisition von Trenco hat im Eigenkapital zu einer Abnahme um 2,4 Prozentpunkte geführt. Zudem verringerte sich das Eigenkapital aufgrund der Anwendung von IAS 19 (Bilanzierung der Pensionsleistungen) sowie negativer Währungseinflüsse auf dem Eigenkapital der Tochtergesellschaften in China und in Thailand.

Ausblick

Mit hohen Entwicklungsaufwänden, operativer Exzellenz und Akquisitionen strebt Schaffner ein nachhaltiges Wachstum über dem Marktdurchschnitt an. Unter Einbezug der ab dem 31. März 2014 konsolidierten Trenco erwartet die Schaffner Gruppe, dass der Nettoumsatz im Geschäftsjahr 2013/14 den Vorjahreswert um 10 bis 15 Prozent übertreffen dürfte. Die Schaffner Gruppe strebt für das Geschäftsjahr 2013/14 eine EBIT-Marge gegen 7 Prozent an, wobei die Einmalkosten für die Integration von Trenco im ersten Semester 2013/14 mit einem Einfluss von -0,3 Prozentpunkten bereits berücksichtigt sind.

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Schaffner Holding AG

Die Schaffner Gruppe ist international führend in der Entwicklung und Produktion von Lösungen, die den effizienten und zuverlässigen Betrieb leistungselektronischer Systeme sicherstellen. Die Angebotspalette umfasst EMV-Filter, Power-Quality-Filter und leistungsmagnetische Bauteile sowie die Entwicklung und Realisierung von kundenspezifischen Lösungen. Schaffner-Komponenten finden Anwendung in energieeffizienten Antriebssystemen und elektronischen Motorsteuerungen, in Wind- und Photovoltaikanlagen, in der Bahntechnik, in Werkzeugmaschinen und Robotern, der elektrischen Infrastruktur sowie in Stromversorgungen einer Vielzahl elektronischer Geräte, zum Beispiel in der Medizintechnik. Für die Automobilindustrie entwickelt und produziert Schaffner Komponenten für die Komfort- und Sicherheitselektronik sowie für den Zukunftsmarkt Elektromobilität Lösungen sowohl für den elektrischen Antriebsstrang im Fahrzeug als auch für die Ladeinfrastruktur. Die globalen Applikationszentren und die Vertriebsorganisation betreuen Kunden weltweit vor Ort. Die international führende Marktstellung wird mit hohen Investitionen in Forschung und Entwicklung zielgerichtet ausgebaut.

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