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"Richtig spannend"

ScanPlus-Auszubildende unterstützen Kinder- und Jugendprojekte des Stadtjugendring Ulm

(PresseBox) (Ulm/Donau, )
Bei ScanPlus ist das Erlangen von Sozialkompetenzen, sowie die Erweiterung der Fähigkeiten Teamgeist, Flexibilität und Kommunikation ein wichtiger Baustein im Ausbildungsverlauf der Azubi. Diese werden durch Projekte in Kooperation mit dem Stadtjugendring Ulm gefördert.

Wer glaubt, eine gute Berufsausbildung besteht nur aus langweiligen Bürotätigkeiten und ödem Schulbankdrücken, der irrt. Im Gegenteil. Es gibt Unternehmen, die nicht nur Abwechslung durch Rotation bieten, sondern auch mit spannenden Projekten Farbe in den Ausbildungsalltag bringen. Wobei an erster Stelle nicht das Vergnügen steht, sondern die Förderung von Sozialkompetenzen. Der Umgang mit Menschen rückt hier in den Vordergrund.

Seit 2007 unterstützen die Azubis der ScanPlus GmbH Kinder- und Jugendprojekte des Ulmer Stadtjugendrings. Von Medienbildung bis Wissenschaft wird hier vieles geboten. Besonders der Umgang mit Medien ist für Kinder und Jugendliche mit Sicherheit eine reizvolle Aufgabe. Wer kann schon von sich behaupten, bei einem Film oder einem Musikvideo mitgemacht zu haben. Der Kreativität sind bei den Projekten kaum Grenzen gesetzt.

Der Umgang mit den Kids erfordert nicht nur Feingefühl. Kinder sind mit Abstand die ehrlichsten und härtesten Kritiker. Die Aufgabe besteht darin, den jungen Darstellern, Radiomoderatoren, Ingenieuren und Wissenschaftlern als helfende Hand oder Ansprechpartner zur Seite zu stehen.

Das Angebot an Projekten ist vielfältig und reicht von Radiobeiträgen bis zur Produktion eines Kurzfilms oder Videoclips, dem Roboterbau mit Legosteinen und lehrreichen Exkursionen, bei den hochkarätige Dozenten der Universität Ulm oder der Hochschule Ulm die Gesprächspartner der Kids sind.

Besonders beim Projekt "Zoom into Science" können die jungen Wissenschaftler ihrem Wissensdrang freien Lauf lassen. Hier werden unter anderem Themen wie "Das Geheimnis der Leuchtbakterien" oder "Die DNA der Täter" behandelt. Die Einzigartigkeit der Fingerabdrücke und von in Zellen gespeicherten Erbinformationen werden ausführlich erklärt und mit entsprechenden Experimenten plausibel dargestellt. Auf spielerische Weise wird den Schülern das Wissen nicht nur schmackhaft gemacht, viele können sich auch vorstellen, im späteren Berufsleben in solchen oder ähnlichen Bereichen tätig zu sein.

In fünftägigen Projektmodulen werden die 10- bis 13jährigen Jungen und Mädchen an Wissenschaft und Forschung herangeführt. Schon am ersten Projekttag bekommen die Kinder und Jugendlichen eine altersgerechte Einführung in das Forschungsthema sowie Informationen über die Wissenschaftsstadt. Zudem wird jedes einzelne Projekt wie bei den professionellen Akademikern präzise dokumentiert. Es werden Videobeiträge aufgezeichnet und Befragungen von Außenstehenden durchgeführt. Im Anschluss werden Beiträge für das Kinderradio angefertigt, Videodokumentationen zusammengeschnitten oder ein Hörspiel angefertigt.

Robin Dennenmoser, 21, ist ScanPlus-Azubi zum Fachinformatiker Fachrichtung Systemintegration im zweiten Ausbildungsjahr und hat bereits an mehreren "Zoom into Science"-Projekten teilgenommen. Sein absoluter Favorit: Robotik. Dabei ging es um die Funktion von Robotern im Alltag und wie sie dem Menschen immer mehr Arbeit abnehmen. Hinterfragt wurde allerdings auch, was passiert, wenn die Maschine einmal ausfällt. "Bei diesem Projekt hat einfach alles gepasst hat. Die Kinder waren klasse, es wurde von einem sehr guten Betreuer geleitet, es war äußerst interessant und von der Hochschule Ulm sehr gut organisiert."

Robin meint, dass man durch diese Projekte einen besseren Umgang mit Menschen erlernt und konnte Kenntnisse in Planung und Organisation sammeln. "Zwar ist man ziemlich gefordert, aber für mich ist es schon eher Spaß als Verpflichtung. Bei den Vorbereitungen und der Durchführung ist man voll eingebunden, nicht nur Mitläufer."

Für die Teilnehmer sei er weniger Aufsichtsperson, als Kumpel und Ansprechpartner. "Die Kids sind weitgehend alle in Ordnung. Ausnahmen gibt es immer. Einmal mussten wir eine Mädchengruppe etwas bremsen, weil sie versuchten andere Projektteilnehmer zu schikanieren."

Philipp Noack, 19, der ebenfalls die Ausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration macht und im ersten Ausbildungsjahr ist, unterstützte das Projekt "Die Hightech Uhr". "Das war richtig interessant. Eine Platine wurde mit LEDs bestückt, dann wurde ein Mikroprozessor aufgelötet, und anschließend wurde das Teil programmiert. Ich hab dabei selbst noch etwas gelernt." Die Kinder seien so fasziniert und engagiert gewesen, dass er fachlich kaum habe helfen müssen. Zu seinen Aufgaben zählte hauptsächlich die Organisation, Planung und Erstellung eines Fragebogens und das Unterstützen der Projektteilnehmer. "Mit den Kindern gab es eigentlich keine großartigen Probleme." Philipp ist der Meinung, die "Zoom into Science"-Projekte sind eine gute Mischung aus Lernen und Spaß.

Bei den "Lego Mindstorms"-Kursen der e.tage, der Medienwerkstatt des Stadtjugendrings, werden nicht nur Legosteine aufeinander gesteckt. Hier wird entwickelt. Die kleinen Profis basteln Maschinen, programmieren am Computer die Bewegungsabläufe und transferieren die Daten auf den Chip des Roboters. Kreativität und Fähigkeiten im Umgang mit Computern müssen meist nicht geschult werden, da die Teilnehmer sowieso über die nötigen Grundkenntnisse verfügen. Etliche Teilnehmer sind so begeistert, dass man sie regelmäßig bei ähnlichen Projekten antrifft.

Der ScanPlus-Nachwuchs unterstützt außerdem im Herbst jeden Jahres die Organisation und Durchführung der Kinderbuchmesse KiBum im Ulmer Stadthaus, die vor allem die jüngeren Leseratten anspricht. Vom 29. November bis zum 6. Dezember 2009 heißt hier wieder die Devise: Anschauen, schmökern, vorlesen lassen.

Was bringt all das nun den Auszubildenden von ScanPlus? Sie sind bei allen Projekten in vollem Umfang eingebunden. Der Umgang mit den jungen Teilnehmern prägt Eigenschaften wie Geduld und Verständnis. Bei Streitigkeiten muss auch diplomatisch eingegriffen werden, ruhiges Handeln ist gefragt. Ein Sinn der Sache, denn Verantwortung zu übernehmen, kann und soll auch Spaß machen.

Andreas Zoberbier (ScvanPlus-Auszubildender)
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