Dank SAS Fraud Management konnte HSBC deutlich mehr Betrugsfälle identifizieren, die Zahl der zu Unrecht verdächtigten Transaktionen minimieren und die Kosten für die Betrugserkennung senken. Kunden profitieren bei jeder einzelnen Kreditkartentransaktion von verbessertem Schutz vor Betrugsfällen. Gleichzeitig reduziert die Lösung Verluste durch Kreditkartenbetrug signifikant. Ein sehr wichtiger Aspekt mit Blick auf Schäden in Höhe von insgesamt 4,84 Milliarden US-Dollar, die der gesamten Branche ein Jahr zuvor in diesem Bereich entstanden sind. Auch der Kundenservice wird durch SAS Fraud Management optimiert, da weniger Kunden wegen potenzieller Betrugsfälle kontaktiert werden müssen und die Bank einen insgesamt besseren Schutz bieten kann.
SAS Fraud Management ermöglicht es, Betrugsfälle schneller und treffsicherer zu identifizieren. Das System analysiert alle Kartenbewegungen und berücksichtigt dabei auch mögliche Veränderungen im Kundenverhalten. Auf Basis dieser Informationen gibt die Lösung dann einen Hinweis, ob mit der Transaktion fortgefahren werden kann, oder ob bei Ungereimtheiten der Kunde zur Klärung hinzugezogen werden soll. Diese Vorgehensweise gewährleistet, dass die Bank die richtigen Entscheidungen trifft, wirtschaftlicher arbeiten und die Sicherheit für jeden einzelnen Kunden deutlich verbessern kann.
HSBC profitiert bereits drei Monate nach Implementierung von folgenden Vorteilen:
• Anstieg der analysierten Datensätze – etwa Transaktionsdaten und Kundeninformationen – um 87 Prozent. Gleichzeitig konnten die allgemeinen System- und Prozesskosten um zwölf Prozent gesenkt, die Prozesskosten pro Datensatz dadurch sogar um 53 Prozent reduziert werden.
• Reduzierung der für die Analyse von potenziell betrügerischen Transaktionen anfallenden IT-Kosten um 30 Prozent.
• Zehn Prozent höhere Effizienz bei der Überprüfung von potenziellen Betrugsfällen, verglichen mit dem proprietären Case-Management-System.
• Niedrigere IT-Support-Kosten, da drei Software-Anwendungen abgeschafft werden konnten.
Nach der erfolgreichen Implementierung bei HSBC bringt SAS die Lösung jetzt branchenweit auf den Markt. Ziel ist es, ein Konsortium aus verschiedenen Finanzdienstleistern zu bilden, die so von dem gemeinsamen Wissen profitieren und auf Basis von SAS Fraud Management weitere Anwendungen entwickeln.
Für den Aufbau einer unternehmensweiten Risikomanagement-Plattform mit Fokus auf Betrugserkennung und -prävention hat sich HSBC für SAS als weltweiten Partner entschieden. Der Grund: SAS bietet einerseits das nötige Branchenwissen, andererseits die geforderte Top-Technologie. HSBC analysiert exklusiv mit SAS Fraud Management das komplette Kreditkartengeschäft in den USA. Aufgrund des erfolgreichen Einsatzes wird die Lösung jetzt auch in Großbritannien und Asien implementiert. Innerhalb der nächsten Jahre überprüft die SAS Lösung dann Transaktionen von über 100 Millionen Kredit- und Geldkarten in mehr als 30 Ländern.
„Der Erfolg unserer Kooperation zeigt, dass SAS unsere langfristigen Ziele versteht und gemeinsam mit uns optimale Lösungen entwickelt. Die Technologie von SAS hilft uns dabei, in den verschiedensten Betrugsszenarien den Kriminellen immer einen Schritt voraus zu sein. Wir sind davon überzeugt, dass uns die SAS Lösung im Kampf gegen Betrug einen entscheidenden Schritt vorwärts gebracht hat“, so Derek Wylde, Head of Group Fraud Risk bei HSBC.
„Wir sind stolz darauf, dass wir gemeinsam mit HSBC ein System entwickelt haben, dass für den kompletten Finanzsektor völlig neue Möglichkeiten der Betrugserkennung bei Kreditkartentransaktionen bietet“, so Jim Goodnight, CEO von SAS. „Dank SAS Fraud Management können die Banken schnell auf die stets wechselnden Betrugssituationen reagieren und so den Schutz für Banken, die gesamte Branche und natürlich auch die Kunden deutlich erhöhen.“