Die sacoin GmbH, Consulting-Unternehmen für Netzwerkinfrastrukturlösungen, wird in der niedersächsischen Gemeinde Oerel ein Glasfaserbreitbandnetz errichten. Dazu baut die sacoin GmbH einen zentralen Verteiler im Ort und schließt mit Unterstützung der Glasfaser-Tiefbaufirma KFM aus Kiel alle Haushalte in Oerel an. Mit Komponenten von BKtel, Extreme Networks und anderen namhaften Herstellern erhalten die Bürger endlich einen schnellen Internetzugang. Insgesamt profitieren so 300 Haushalte und 30 Gewerbetreibende in Oerel von einem Breitbandzugang zum Internet für die Nutzung moderner Telekommunikationsdienste. Der Erste Spatenstich für das Projekt erfolgt am 22. November 2008.
"In der Gemeinde Oerel gab es zwar bislang einige DSL-Anschlüsse. Die Vermittlungsstelle für den Ort lag jedoch in Ebersdorf, einer Gemeinde, die sich acht Kilometer entfernt befindet. Somit war es unmöglich, eine akzeptable Bandbreite sicherzustellen. Die Nutzung des Internets und moderner Telekommunikationsdienste war für die Einwohner und Gewerbetreibenden in Oerel damit sehr eingeschränkt", sagt Bürgermeister Helmut Ringe.
Der Ruf der Bürger nach einem schnellen Internetzugang blieb in der Gemeinde Oerel nicht ungehört: Nach einer Befragung aller Haushalte schrieb die Gemeinde das Projekt öffentlich aus. Die Oeringer Firma sacoin GmbH, ein IT-Beratungsunternehmen, erhielt den Zuschlag. Das Konzept von sacoin sieht die Gründung einer PPP-Gesellschaft, der "Oerel - Unser Ortsnetz GmbH", als öffentlich-private Partnerschaft mit der Gemeinde Oerel vor. Dieses gemeinsame Unternehmen ist zugleich Investor und auch künftiger Betreiber des Netzes.
Mit dem innovativen Konzept einer integrierten Gesamtlösung können nun auch die ländlichen Gemeinden Deutschlands an das Internet angeschlossen werden. Und davon profitieren nicht nur die Bewohner, die das Internet und moderne Telekommunikationsdienste verstärkt nutzen und in ihren Alltag integrieren können. Vor allem für die Unternehmen gewinnt der ländliche Raum wieder an Attraktivität. Die Kommunen können so mit dem im Kommunikationszeitalter immer wichtiger werdenden Standortfaktor Breitbandanbindung punkten.
Obwohl keine Anschlusspflicht besteht, haben es die engagierten Oereler Bürger - allen voran ihr Bürgermeister Helmut Ringe - geschafft eine Akzeptanz von nahezu 100% zu erreichen. Dass fast alle Oereler bereits vom ersten Tag an dabei sein wollen, liegt nicht zuletzt auch an den marktgerechten Preisen der "Oerel - Unser Ortsnetz GmbH". Die Gemeinde hat dabei als Mitgesellschafter die Kosten durch ihre Mandate im Aufsichtsrat im Blick und kann das Netz jederzeit, entsprechend ihrem Bedarf, anpassen. Zudem bekommt Oerel eine Glasinfrastruktur, die sowohl beim Aufbau als auch im Betrieb günstiger ist als die DSL-Technologien.
"In der Gemeinde Oerel gab es zwar bislang einige DSL-Anschlüsse. Die Vermittlungsstelle für den Ort lag jedoch in Ebersdorf, einer Gemeinde, die sich acht Kilometer entfernt befindet. Somit war es unmöglich, eine akzeptable Bandbreite sicherzustellen. Die Nutzung des Internets und moderner Telekommunikationsdienste war für die Einwohner und Gewerbetreibenden in Oerel damit sehr eingeschränkt", sagt Bürgermeister Helmut Ringe.
Der Ruf der Bürger nach einem schnellen Internetzugang blieb in der Gemeinde Oerel nicht ungehört: Nach einer Befragung aller Haushalte schrieb die Gemeinde das Projekt öffentlich aus. Die Oeringer Firma sacoin GmbH, ein IT-Beratungsunternehmen, erhielt den Zuschlag. Das Konzept von sacoin sieht die Gründung einer PPP-Gesellschaft, der "Oerel - Unser Ortsnetz GmbH", als öffentlich-private Partnerschaft mit der Gemeinde Oerel vor. Dieses gemeinsame Unternehmen ist zugleich Investor und auch künftiger Betreiber des Netzes.
Mit dem innovativen Konzept einer integrierten Gesamtlösung können nun auch die ländlichen Gemeinden Deutschlands an das Internet angeschlossen werden. Und davon profitieren nicht nur die Bewohner, die das Internet und moderne Telekommunikationsdienste verstärkt nutzen und in ihren Alltag integrieren können. Vor allem für die Unternehmen gewinnt der ländliche Raum wieder an Attraktivität. Die Kommunen können so mit dem im Kommunikationszeitalter immer wichtiger werdenden Standortfaktor Breitbandanbindung punkten.
Obwohl keine Anschlusspflicht besteht, haben es die engagierten Oereler Bürger - allen voran ihr Bürgermeister Helmut Ringe - geschafft eine Akzeptanz von nahezu 100% zu erreichen. Dass fast alle Oereler bereits vom ersten Tag an dabei sein wollen, liegt nicht zuletzt auch an den marktgerechten Preisen der "Oerel - Unser Ortsnetz GmbH". Die Gemeinde hat dabei als Mitgesellschafter die Kosten durch ihre Mandate im Aufsichtsrat im Blick und kann das Netz jederzeit, entsprechend ihrem Bedarf, anpassen. Zudem bekommt Oerel eine Glasinfrastruktur, die sowohl beim Aufbau als auch im Betrieb günstiger ist als die DSL-Technologien.
