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Drohnensysteme von Rheinmetall leisten wesentlichen Beitrag zur Informationsvernetzung

Rheinmetall auf der ILA 2008, Berlin

(PresseBox) (Düsseldorf, )
Die Einsätze der internationalen Streitkräfte in der Welt des 21. Jahrhundert sind weit entfernt von den Szenarien des "Kalten Krieges". Statt eines Aufeinandertreffens großer gepanzerter Einheiten haben vielmehr asymmetrische Bedrohungen an Tragweite gewonnen. Um diesem schwer zu fassenden Bedrohungspotential zu begegnen, sind die Informationsbeschaffung und vor allem die Bereitstellung von Informationen in Echtzeit, ohne Zeitverzug, von entscheidender Bedeutung. Dabei kommt Drohnensystemen, bestehend aus Fluggerät und Bodenausstattung eine immer größere Bedeutung zu.

Systeme wie das Kleinfluggerät Zielortung KZO oder das System Opale von Rheinmetall Defence tragen wesentlich zur lückenlosen Vernetzung aller beteiligten Einheiten im Einsatz bei und gewährleisten den Aufbau eines gemeinsamen Lagebildes, eines "common recognized picture".

Dafür ist neben einem hoch leistungsfähigen Fluggerät der Einsatz einer querschnittlich einsetzbaren Bodenstation von wesentlichem Vorteil. Die Bodenkontrollstation (BKS) der Rheinmetall Defence besitzt eine Systemarchitektur für die Anbindung unterschiedlicher fliegender Systeme. Die wichtigsten Funktionen umfassen:

- Missionsmanagement (Flugwegplanung, Sensormanagement, Kommunikationsplanung, "Retasking")
- Flugführung
- Sensordatenauswertung und -bearbeitung
- Datenaufbereitung und -fusion
- Informationsverteilung zu C4I-Systemen

Als das Herzstück des gesamten Aufklärungssystems kontrolliert die BKS den gesamten Einsatzverlauf. Eingeblendete digitalisierte Karten auf den Bildschirmen stellen sicher, dass die Besatzung jederzeit über die Flugroute der Drohne informiert ist. Die empfangenen Videos und Bilder sind alle georeferenziert, so dass Koordinaten direkt aus dem Video oder Bild genommen werden können.

Ebenfalls wird in der Bodenkontrollstation die Nutzlast des Fluggeräts online gesteuert (Schwenken der Kamera, Ändern des Blickfeldes, Tracker-Funktion usw.).

Die aus den Sensoreinheiten des Fluggeräts gewonnenen Informationen werden über ein störsichere Datenverbindung in Echtzeit direkt zur Bodenkontrollstation übertragen und dort sofort rechnergestützt ausgewertet. Das daraus gewonnene Lagebild wird über das angeschlossene Führungssystem bis hin zum einzelnen Soldaten weitergegeben. Somit kann z. B. der Infanterist der Zukunft Aufklärungsergebnisse des Drohnensystems in skalierter Form auf seinem mitgeführten Rechner abrufen und erhält damit nahezu verzugslos einen Überblick über die Lage. Die verwendeten Standards gestatten die Interoperabilität mit anderen Systemen der Bündnispartner.

Die modulare Konzeption der Bodenkontrollstation gestattet aber nicht nur die Weitergabe der Informationen innerhalb der eigenen Teilstreitkraft. Gerade die Fähigkeit "Joint and Combined" Informationen austauschen zu können, wurde eindrücklich während der NATO Übung Bold Avenger bewiesen, wo die Rheinmetall Bodenkontrollstation Air Task Orders empfangen und die Aufklärungsergebnisse direkt in der Coalition Shared Data Base abgelegt hat. Hiermit wurde der Nachweis erbracht, dass auch ein Heeres-Drohnensystem in den Aufklärungsverbund der NATO-Luftwaffen integriert werden kann.
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