Nachdem dort eine alte Trinkwasserleitung aus Asbestzementrohren auf dem Straßenabschnitt zwischen Herrenreuth und Waldhaus im Werdauer-Greizer Wald defekt war, musste eine neue Trinkwassertrasse verlegt werden. Der Zweckverband Trinkwasserversorgung und Abwasserbeseitigung in Greiz entschied sich dabei für das polymere Trinkwasserrohrsystem RAU-PE-Xa von REHAU.
Die neue Trinkwassertrasse verläuft über die Scheitalle bis in die Ortschaft Mohlsdorf entlang eines Trinkwasserschutzgebietes. Deshalb waren eine besonders achtsame Planung sowie die Verwendung einer durchdachten Systemlösung notwendig. Zusätzlich stellte die Bodenart der Klassen 5 und 6 eine weitere Herausforderung dar, da Schluff mit Lehm und Tonanteilen das Verlegen erschweren.
Die ökologisch und ökonomisch beste Lösung fanden Planer und Zweckverband in der Verwendung von Trinkwasserrohren aus RAU-PE-Xa von REHAU. Die Rohre aus vernetztem PE überzeugen durch ihre hohe Spannungsriss- und Punktlastbeständigkeit. Im Vergleich zu Rohren aus einfachem PE 100 sind Druckrohre aus RAU-PE-Xa wesentlich langlebiger und mit Abstand die betriebssicherste Lösung für die grabenlose Verlegung. Um möglichst zeitsparend zu arbeiten, wurden die hochabriebfesten Rohre im Spülbohrverfahren verlegt. Elektroschweißmuffen gewährleisten sichere Verbindungen.
Insgesamt sorgen nun rund 3.000 Meter der REHAU Druckrohre dafür, dass das kostbare Trinkwasser in geregelten Bahnen verläuft.