Ende letzten Jahres vergaben die Fachmagazine Computerwoche und das CIO-Magazin erstmals den "Global Exchange Award". Hauptkriterium, um den Wettbewerb zum "CIO (Chief Information Officer) des Jahres" , also zum besten Leiter einer IT-Abteilung zu gewinnen, war neben dem fristgerechten Abschluss länderübergreifender IT-Projekte eine Realisierung über mindestens zwei Kontinente hinweg - und das in einem fest vorgegebenen Budgetrahmen.
Das Projekt von Thomas Schott betraf gleich sechs Kontinente. Mit seinem Vorhaben, die gesamte IT-Infrastruktur und alle Kommunikationssysteme der REHAU Gruppe innerhalb von rund zwei Jahren komplett zu vereinheitlichen, zu beschleunigen und zusammenzufassen, hatte sich der 47-Jährige außerordentlich hohe und innovative Ziele gesteckt.
Ehrgeiz und Einsatz haben sich gelohnt: Der Jury war diese Leistung innerhalb der Wettbewerbskategorie "Großunternehmen mit mehr als 2.000 Mitarbeitern" einen Platz unter den Top 10 (nach Platz 3 gab es kein Ranking) und im globalen Vergleich von international tätigen Unternehmen sogar einen hervorragenden 3. Platz wert. Ein derartiges Mammutprojekt zu schultern, imponierte den Preisrichtern, denen mehr als 550 Bewerbungen vorlagen. Jurymitglied Professor Hubert Österle von der Universität St. Gallen zeigte sich beeindruckt: "Thomas Schott setzte ein sehr anspruchsvolles Projekt innerhalb kurzer Zeit um."
Vom 1. Quartal 2008 bis ins 1. Quartal 2010 arbeitete Schott mit seinem 45-köpfigen Team an der Realisierung seines Plans und schaffte es, sämtliche, innerhalb des Unternehmens über viele Länder der Erde verteilte, unterschiedlichste Server zentral und einheitlich zu betreiben und die Datenhaltung an einem Standort zusammenzufassen. Zudem gelang es dem Computerspezialisten, mehr als 100 weltweit bei REHAU vorhandene E-Mail-Server durch drei topmoderne Hochleistungssysteme zu ersetzen. Durch die Optimierung der IT-Infrastruktur kann das Unternehmen seinen Mitarbeitern neue Anwendungen für beispielsweise die Auftragsbearbeitung, die Fertigungsdisposition oder E-Business nun in einem Bruchteil der bisher benötigten Zeit und das zu deutlich niedrigeren Kosten zur Verfügung stellen. Darüber hinaus leistet REHAU einen aktiven Beitrag zum Umweltschutz: Der verringerte Strombedarf reduziert den CO2-Ausstoß um insgesamt über 1.400 Tonnen jährlich.
Somit haben Thomas Schott und sein Team das brandaktuelle Thema Cloud Computing*, das auch Themenschwerpunkt der Cebit 2011 ist, also längst angenommen und umgesetzt, während andere Unternehmen noch fieberhaft daran arbeiten.
(*Hinter dem Begriff Cloud Computing" - frei übersetzt etwa "Rechnen in der Wolke" - versteckt sich ein Konzept, das Rechenkapazitäten, Datenspeicher-, Software- und Programmier-umgebungen als Service über ein Netzwerk wie etwa das Internet oder das firmeninterne Intranet zur Verfügung stellt. Daten und Anwendungen der Nutzer befinden sich dann nicht mehr auf dem lokalen Rechner, sondern in der sinnbildlichen "Wolke".)
Doch damit nicht genug. Als nächstes hat sich der IT-Leiter in den Kopf gesetzt, die teilweise noch vorhandene, nicht mehr ganz zeitgemäße Telekommunikationstechnik komplett und an allen Firmenstandorten durch ein modernes Internet-Telefonnetz (vergleichbar in etwa mit Skype) zu ersetzen. Dieses wird den weltweit rund 15.000 Mitarbeitern, die an über 170 Standorten rund um den Globus arbeiten, die Möglichkeit geben, zum Beispiel das Medium Video zu nutzen. Dann ist ein Bearbeiten von Dokumenten, Präsentationen oder Tabellen mehrerer Benutzer zugleich problemlos möglich. Zudem kann jeder Mitarbeiter - egal wo er sich zu welchem Zeitpunkt gerade auch befindet - auf alle vorhandenen Anwendungen zugreifen. Auch das wird kein Spaziergang. Doch Thomas Schott ist sicher: "Wir sind ein eingespieltes Team, das vorhandenes Potenzial früh und schnell erkennt und konsequent zu nutzen weiß. Davon profitieren wir und werden auch dieses Vorhaben wie geplant realisieren."
Das Unternehmen freut's: "Wir sind stolz auf unsere leistungsfähige und gut organisierte IT-Abteilung. Sie ist von immensem strategischen Nutzen und somit ein zentraler Faktor, unsere Wettbewerbs- und Zukunftsfähigkeit zu sichern und weiter auszubauen", meint Rainer Schulz, Vorsitzender der REHAU Gruppengeschäftsleitung. Das unabhängige Familienunternehmen hat in Deutschland und insbesondere am Stammsitz in Rehau/Oberfranken stets Bedarf an engagierten Fachkräften und IT-Spezialisten.
Das Projekt von Thomas Schott betraf gleich sechs Kontinente. Mit seinem Vorhaben, die gesamte IT-Infrastruktur und alle Kommunikationssysteme der REHAU Gruppe innerhalb von rund zwei Jahren komplett zu vereinheitlichen, zu beschleunigen und zusammenzufassen, hatte sich der 47-Jährige außerordentlich hohe und innovative Ziele gesteckt.
Ehrgeiz und Einsatz haben sich gelohnt: Der Jury war diese Leistung innerhalb der Wettbewerbskategorie "Großunternehmen mit mehr als 2.000 Mitarbeitern" einen Platz unter den Top 10 (nach Platz 3 gab es kein Ranking) und im globalen Vergleich von international tätigen Unternehmen sogar einen hervorragenden 3. Platz wert. Ein derartiges Mammutprojekt zu schultern, imponierte den Preisrichtern, denen mehr als 550 Bewerbungen vorlagen. Jurymitglied Professor Hubert Österle von der Universität St. Gallen zeigte sich beeindruckt: "Thomas Schott setzte ein sehr anspruchsvolles Projekt innerhalb kurzer Zeit um."
Vom 1. Quartal 2008 bis ins 1. Quartal 2010 arbeitete Schott mit seinem 45-köpfigen Team an der Realisierung seines Plans und schaffte es, sämtliche, innerhalb des Unternehmens über viele Länder der Erde verteilte, unterschiedlichste Server zentral und einheitlich zu betreiben und die Datenhaltung an einem Standort zusammenzufassen. Zudem gelang es dem Computerspezialisten, mehr als 100 weltweit bei REHAU vorhandene E-Mail-Server durch drei topmoderne Hochleistungssysteme zu ersetzen. Durch die Optimierung der IT-Infrastruktur kann das Unternehmen seinen Mitarbeitern neue Anwendungen für beispielsweise die Auftragsbearbeitung, die Fertigungsdisposition oder E-Business nun in einem Bruchteil der bisher benötigten Zeit und das zu deutlich niedrigeren Kosten zur Verfügung stellen. Darüber hinaus leistet REHAU einen aktiven Beitrag zum Umweltschutz: Der verringerte Strombedarf reduziert den CO2-Ausstoß um insgesamt über 1.400 Tonnen jährlich.
Somit haben Thomas Schott und sein Team das brandaktuelle Thema Cloud Computing*, das auch Themenschwerpunkt der Cebit 2011 ist, also längst angenommen und umgesetzt, während andere Unternehmen noch fieberhaft daran arbeiten.
(*Hinter dem Begriff Cloud Computing" - frei übersetzt etwa "Rechnen in der Wolke" - versteckt sich ein Konzept, das Rechenkapazitäten, Datenspeicher-, Software- und Programmier-umgebungen als Service über ein Netzwerk wie etwa das Internet oder das firmeninterne Intranet zur Verfügung stellt. Daten und Anwendungen der Nutzer befinden sich dann nicht mehr auf dem lokalen Rechner, sondern in der sinnbildlichen "Wolke".)
Doch damit nicht genug. Als nächstes hat sich der IT-Leiter in den Kopf gesetzt, die teilweise noch vorhandene, nicht mehr ganz zeitgemäße Telekommunikationstechnik komplett und an allen Firmenstandorten durch ein modernes Internet-Telefonnetz (vergleichbar in etwa mit Skype) zu ersetzen. Dieses wird den weltweit rund 15.000 Mitarbeitern, die an über 170 Standorten rund um den Globus arbeiten, die Möglichkeit geben, zum Beispiel das Medium Video zu nutzen. Dann ist ein Bearbeiten von Dokumenten, Präsentationen oder Tabellen mehrerer Benutzer zugleich problemlos möglich. Zudem kann jeder Mitarbeiter - egal wo er sich zu welchem Zeitpunkt gerade auch befindet - auf alle vorhandenen Anwendungen zugreifen. Auch das wird kein Spaziergang. Doch Thomas Schott ist sicher: "Wir sind ein eingespieltes Team, das vorhandenes Potenzial früh und schnell erkennt und konsequent zu nutzen weiß. Davon profitieren wir und werden auch dieses Vorhaben wie geplant realisieren."
Das Unternehmen freut's: "Wir sind stolz auf unsere leistungsfähige und gut organisierte IT-Abteilung. Sie ist von immensem strategischen Nutzen und somit ein zentraler Faktor, unsere Wettbewerbs- und Zukunftsfähigkeit zu sichern und weiter auszubauen", meint Rainer Schulz, Vorsitzender der REHAU Gruppengeschäftsleitung. Das unabhängige Familienunternehmen hat in Deutschland und insbesondere am Stammsitz in Rehau/Oberfranken stets Bedarf an engagierten Fachkräften und IT-Spezialisten.
