Zwei außergewöhnliche Lichtspektakel bringen die Gartenregion am dritten Septemberwochenende zum Leuchten. Das Projekt "Freistellen" verwandelt die Landschaft zwischen dem Kaliberg bei Giesen und den Windpark bei Pattensen-Schliekum von Donnerstag, 17. September bis Samstag, 19. September, in eine überdimensionale Licht-Raum-Installation. Die Sehnder Kalihalde wird von Freitag, 18. September, bis Sonntag, 20. September, in bunten Farbspielen erstrahlen. Höhepunkt der Sehnder Lichtaktion "Augen:Blick" ist der Samstag, 19. September. Der Eintritt für die Veranstaltungen ist frei.
Kaliberge als Maulswurfshügel, Windräder als Bohnenstangen - Die Lichtinstallation "Freistellen" lässt die Landschaft zwischen Giesen und Pattensen-Schliekum in neuem Licht erscheinen. "'Freistellen' betrachtet die Region um Hildesheim und Hannover als Garten im XXL-Format. Seine Besonderheiten setzen wir mit Installationen in Szene, stellen sie also frei", erklärt Bühnen- und Lichtdesigner Lutz John. Dabei verwandeln sich die weißen Hänge des Kalibergs in eine Leinwand: Wattstarke Projektoren lassen unterschiedliche Begriffe, assoziativ zum Thema Garten und Landschaft, am Berg aufleuchten. Gleichzeitig inszenieren LED-Scheinwerfer die acht Kilometer entfernt liegenden Windräder im Windpark Pattensen-Schliekum. Der Clou der Installation: Beide Schauplätze lassen sich von mehreren Aussichtspunkten in der Landschaft als leuchtendes Gesamtkunstwerk erleben. "Der Zuschauer soll sich auf den Weg machen und so die besten Aussichtspunkte finden, das ist Teil unseres Konzeptes. So können die Menschen neue Perspektiven auf eine ihnen scheinbar vertraute Landschaft entdecken", erläutert John. "Freistellen" ist ein Projekt von Lutz John und der holodeck Planungsgruppe. Die holodeck Planungsgruppe ist ein interdiziplinär arbeitendes Team, das seit 2003 Projekte für Industrie und Kultur realisiert.
Die Illumination der Sehnder Kalihalde "Augen:Blick "bietet am Samstag, 19. September, den Rückblick in die Zeit des Bergbaus und den Ausflug in die Zukunft der imposanten Landmarke. Im Vordergrund des Lichtspektakels steht die Rolle des Menschen im Spannungsfeld von Natur und Technik. "Wir möchten den anstehenden Wandel des Sehnder Kalibergs vom Industriestandort zur grünen Landmarke mit der Lichtinszenierung erlebbar machen", erklärt der Sehnder Bürgermeister Carl Jürgen Lehrke das einzigartige Projekt.
Ab 18 Uhr gibt es am Parkplatz Bismarckstraße ein Lichterfest mit passender Gastronomie und vielen Mitmachaktionen für Kinder. Die Illumination beginnt um 20.30 Uhr. Mal erstrahlen die weißen Berghänge im "ursprünglichen Salzblau", mal verwandeln sie sich in blühende Gartenlandschaften. Zitate aus der Historie des Berges und aktuelle Schlagworte tauchen in großen Lichtbuchstaben auf. Ein Spiel aus Licht und Schatten ist ebenfalls Teil der aufwendigen Inszenierung: Schülerinnen und Schüler der KGS Sehnde werden Szenen aus der Industriegeschichte darstellen: vom Abbau des Kalis bis zur Aufschüttung und der Renaturierung der Halde. Zu sehen sind die Aktionen als übergroße Schattenrisse auf einer weißen Leinwand. Auch der Nachthimmel über der Halde wird in bunten Farben aufleuchten. Schon am Freitag, den 18. September, gibt es um 20.30 Uhr eine erste Kostprobe der Lichtinszenierung, die vom Sehnder Stadtgebiet gut zu beobachten sein wird. Am Sonntag, 20. September, wird bei Einbruch der Dunkelheit ein letztes Aufglühen des Kalibergs die Aktion ausklingen lassen.
Tipp: Am Sonntag, 19. September, 14 Uhr bis 20 Uhr, findet im Windpark Pattensen-Schliekum auch das WindFest der Klimaschutzagentur der Region Hannover statt - Windbeutelessen, Drachenbasteln und buntes Bühnenprogramm inklusive!
Vertreter der Medien sind zu allen Terminen der Lichtinszenierung herzlich eingeladen. Eine Vorbesichtigung für Pressevertreter von "Freistellen" findet am Mittwoch, 16. September, 19 Uhr, an der Windenergieanlage der Windwärts Schliekum GmbH & Co statt. Eine genaue Anfahrtsbeschreibung können Sie der Presseinladung im Anhang entnehmen!
Kaliberge als Maulswurfshügel, Windräder als Bohnenstangen - Die Lichtinstallation "Freistellen" lässt die Landschaft zwischen Giesen und Pattensen-Schliekum in neuem Licht erscheinen. "'Freistellen' betrachtet die Region um Hildesheim und Hannover als Garten im XXL-Format. Seine Besonderheiten setzen wir mit Installationen in Szene, stellen sie also frei", erklärt Bühnen- und Lichtdesigner Lutz John. Dabei verwandeln sich die weißen Hänge des Kalibergs in eine Leinwand: Wattstarke Projektoren lassen unterschiedliche Begriffe, assoziativ zum Thema Garten und Landschaft, am Berg aufleuchten. Gleichzeitig inszenieren LED-Scheinwerfer die acht Kilometer entfernt liegenden Windräder im Windpark Pattensen-Schliekum. Der Clou der Installation: Beide Schauplätze lassen sich von mehreren Aussichtspunkten in der Landschaft als leuchtendes Gesamtkunstwerk erleben. "Der Zuschauer soll sich auf den Weg machen und so die besten Aussichtspunkte finden, das ist Teil unseres Konzeptes. So können die Menschen neue Perspektiven auf eine ihnen scheinbar vertraute Landschaft entdecken", erläutert John. "Freistellen" ist ein Projekt von Lutz John und der holodeck Planungsgruppe. Die holodeck Planungsgruppe ist ein interdiziplinär arbeitendes Team, das seit 2003 Projekte für Industrie und Kultur realisiert.
Die Illumination der Sehnder Kalihalde "Augen:Blick "bietet am Samstag, 19. September, den Rückblick in die Zeit des Bergbaus und den Ausflug in die Zukunft der imposanten Landmarke. Im Vordergrund des Lichtspektakels steht die Rolle des Menschen im Spannungsfeld von Natur und Technik. "Wir möchten den anstehenden Wandel des Sehnder Kalibergs vom Industriestandort zur grünen Landmarke mit der Lichtinszenierung erlebbar machen", erklärt der Sehnder Bürgermeister Carl Jürgen Lehrke das einzigartige Projekt.
Ab 18 Uhr gibt es am Parkplatz Bismarckstraße ein Lichterfest mit passender Gastronomie und vielen Mitmachaktionen für Kinder. Die Illumination beginnt um 20.30 Uhr. Mal erstrahlen die weißen Berghänge im "ursprünglichen Salzblau", mal verwandeln sie sich in blühende Gartenlandschaften. Zitate aus der Historie des Berges und aktuelle Schlagworte tauchen in großen Lichtbuchstaben auf. Ein Spiel aus Licht und Schatten ist ebenfalls Teil der aufwendigen Inszenierung: Schülerinnen und Schüler der KGS Sehnde werden Szenen aus der Industriegeschichte darstellen: vom Abbau des Kalis bis zur Aufschüttung und der Renaturierung der Halde. Zu sehen sind die Aktionen als übergroße Schattenrisse auf einer weißen Leinwand. Auch der Nachthimmel über der Halde wird in bunten Farben aufleuchten. Schon am Freitag, den 18. September, gibt es um 20.30 Uhr eine erste Kostprobe der Lichtinszenierung, die vom Sehnder Stadtgebiet gut zu beobachten sein wird. Am Sonntag, 20. September, wird bei Einbruch der Dunkelheit ein letztes Aufglühen des Kalibergs die Aktion ausklingen lassen.
Tipp: Am Sonntag, 19. September, 14 Uhr bis 20 Uhr, findet im Windpark Pattensen-Schliekum auch das WindFest der Klimaschutzagentur der Region Hannover statt - Windbeutelessen, Drachenbasteln und buntes Bühnenprogramm inklusive!
Vertreter der Medien sind zu allen Terminen der Lichtinszenierung herzlich eingeladen. Eine Vorbesichtigung für Pressevertreter von "Freistellen" findet am Mittwoch, 16. September, 19 Uhr, an der Windenergieanlage der Windwärts Schliekum GmbH & Co statt. Eine genaue Anfahrtsbeschreibung können Sie der Presseinladung im Anhang entnehmen!
