Im Rahmen des Programms "Straße der Universitäten" zeigt die RENEXPO® das Hochschulwissenszentrum Ungarns für erneuerbare Energie, ferner ist sie auch Gastgeber der Veranstaltungen Dynamo Effect und der "Sonnenkronenmeisterschaft" mit Preisverleihung.
Die nächste Woche beginnende Ausstellungs- und Kongressserie zeigt innovative technologische Lösungen und die Best Practice im Zusammenhang mit erneuerbarer Energie in Ungarn und den Ländern der Region. Dadurch agiert die RENEXPO® Central Europe als Katalysator für regenerative Energien. Produkte und Systeme sind vor Ort zu besichtigen und werden in vielen Fällen auch bestellbar sein.
"Trotz des erheblichen Rückgangs des Bruttoinlandsproduktes zeigen voraussichtlich 100 Aussteller auf insgesamt 3.500 Quadratmetern ihre Dienstleistungen und Technologien. Das bedeutet, dass die RENEXPO® Central Europe ihre Erfolgszahlen voraussichtlich hält - unabhängig davon, dass zahlreiche ungarische Aussteller hinsichtlich Schulden, langer Durchlaufzeit der Energetikbewerbungsausschreiben und der Verzögerung der Genehmigungsabläufe abwesend sein werden", erklärt Tünde Lutring, Projektmanagerin des Veranstalters REECO Ungarn. "Von den ungarischen KKVs nehmen in erster Linie diejenigen Firmen teil, die mit marktfähigen, exportorientierten Strategien wirtschaften."
Innovative Jugendliche aus dem ganzen Land
Für die Präsentation von Programmen und Initiativen Jugendlicher im Bereich erneuerbare Energien stellt der Veranstalter noch mehr Raum als im vorigen Jahr zur Verfügung. Im Rahmen der "Straße der Universitäten" stellen sich zehn Hochschulen aus allen Regionen des Landes vor. Eine Einladung zu der dreitägigen Veranstaltung haben die Universitäten BME, ELTE, Corvinus, weiterhin die von Gödöll?, Miskolc, Debrecen, Szeged, Pécs, Veszprém, Sopron, Gy?r, Gyöngyös sowie Nyíregyháza erhalten.
Auf der RENEXPO® werden auf einer separaten Fläche auch die alternativ angetriebenen Fahrzeuge des diesjährigen Széchenyi-Rennens im April vorgestellt.
Arbeitsplatzschaffung, Regionsentwicklung, Wettbewerbsfähigkeit
Nach Ansicht von István Varga, dem Senior PR-Manager des Veranstalters REECO Ungarn, waren erneuerbare Energien auf politischer Ebene - insbesondere im internationalen Vergleich - in Ungarn bisher unterbetont. Dies liegt nicht nur an der relativ ungünstigen Regulierung und an den zerstückelten Strategien in Ungarn, sondern auch daran, dass die abdankende Regierung zur Industriezweigbegutachtung des "Nationalen Handelsplans zur Nutzung erneuerbarer Energien" kaum zwei Wochen gewährt hat. Demgegenüber würden die im Dokument festgelegten Verpflichtungen Maßnahmen der auf grüner Energie basierenden nationalen Entwicklung für zehn Jahre festlegen. Deshalb ist es wichtig, dass die neue Regierung die Nutzung erneuerbarer Energie, die Steigerung ihrer Wettbewerbsfähigkeit und die Entwicklung der Region in einer Einheit handhabt:
- Eine der wichtigsten Aufgaben ist die Verbesserung der Voraussetzungen für das Einspeisen der vor Ort und dezentralisiert erzeugten erneuerbaren Energie und die Steigerung der Aufnahmefähigkeit und Flexibilität der Netze.
- Dies würde positiv auf die Amortisationszeit der Investitionen in erneuerbare Energie zurück wirken, was auch für die Finanzierer ein attraktiveres Marktsegment bedeuten würde. Besonders wichtig ist dies bei den Biogas-, Windenergie- sowie Photovoltaik-Investitionen, bei denen sich im Laufe der vergangenen Jahre der Investitionsbetrag erheblich verringert hat.
- Basierend auf der berechenbaren Regulierung müsste ein regionales Energieerzeugungsmodell Zustande kommen, das landesweit als Musterprojekt dient und gleichzeitig Antwort auf die Herausforderungen der Wettbewerbsfähigkeit und Regionsentwicklung (sowie der gesellschaftlichen Herausforderungen) Ungarns geben würde.
- All das ist erforderlich, um die hochgradige Vereinfachung der ÚMFT-Konstruktionen, eine starke Kommunikation sowie Steuerermäßigungen für Nutzer und Erzeuger zu ergänzen.
"Bei der Nutzung der erneuerbaren Energien ist eine die Wettbewerbsfähigkeit steigernde, berechenbare einheitliche Regulierung und Annäherung im System am wichtigsten, gleichzeitig die Schaffung der Voraussetzungen für die Finanzierung in einem breiteren Kreis", erklärt István Varga.
RENEXPO® Central Europe 2010 - Konferenzen über die ungarische und regionale Nutzung der erneuerbaren Energien
Anlässlich der einzelnen Konferenzen teilen insgesamt rund 60 Referenten und offizielle Kommentatoren mittels Vorstellung der innovativen Technologien, der bewährten besten Verfahren und der Umwelt-, rechtlichen und technischen Informationen ihre Erfahrungen in den Schlüsselthemenbereichen der RENEXPO® Budapest 2010 mit.
Konferenzen im Rahmen der RENEXPO® Central Europe:
Mit Sonnenenergie gewinnen! Konferenz und Preisverleihungsfeier (27.05.2010)
Regionsentwicklung auf erneuerbarer Basis in Ungarn und im Ausland (27.05.2010)
Energieversorgung - Innovationslösungen - heimische und internationale Erfahrungen (28.05.2010)
Innovationen in der Energetik (28.05.2010)
Hydrogen- und Brennstoffzellentechnologien (28.05.2010)
German Day (28.05.2010)
Informationen über RENEXPO® Central Europe
In Mittel- und Südosteuropa hat der Gründer der die RENEXPO® veranstaltenden Gruppe REECO, Johann-Georg Röhm unter den ersten erkannt, dass jetzt die Zeit gekommen ist, sich dem Prozess der Verbreitung der Nutzung erneuerbarer Energie anzuschließen, was auch als dritte industrielle Revolution bezeichnet wird.
Im Zuge dessen bietet die Ausstellung und Kongressveranstaltung RENEXPO® allen Teilnehmern, Ausstellern und Sachverständigen neue Geschäftskontakte, konkrete Aufträge, Synergien und Wissenstransfer. Die RENEXPO® ist die einzige, ausdrücklich im Themenbereich der erneuerbaren Energien veranstaltete heimische Fachausstellung, die außer dem ungarischen Markt auch aus den Ländern der Region fachliche Interessenten in bedeutender Zahl anzieht.
Weitere Informationen: www.renexpo.hu