Gemäß der WEEE-Richtlinie 2002/96/EG der Europäischen Union, die in Deutschland im Elektro- und Elektronikgerätegesetz (ElektroG) integriert wurde, sind sämtliche Hersteller zur umwelt- und fachgerechten Entsorgung der von ihnen produzierten Güter sowie zur Meldung entsorgter Systeme beim Elektronik Altgeräte Register (EAR) verpflichtet. Das Mainzer IT-Systemhaus bietet seinen Kunden in diesem Rahmen fachgerechtes Recycling ihrer Altgeräte an. Nach der Rücknahme sorgt das Unternehmen für eine umweltgerechte Wiederverwertung der Produkte gemäß der EU-Richtlinie. Im Zuge des Recyclingprozesses werden im Rahmen einer Analyse alle Schadstoffe erfasst, bedarfsgerecht entsorgt und die optimale Zerlegetiefe der zu entsorgenden Produkte festgelegt. Nicht wieder verwertbare Stoffe werden vor dem thermischen Recycling einer werk- und rohstofflichen Verwertbarkeitsuntersuchung unterzogen. REDNET unterstützt durch die Instandsetzung von noch gebrauchsfähigen Teilen die Entlastung der Umwelt und erreicht eine Recyclingquote von über 90 Prozent. Im Zuge dessen werden Materialien wie Pappe, Büropapier, Kunststoff, Schaumstoff, Metall, Batterien, Datenträger und Paletten gesammelt und der Wiederaufbereitung zugeführt.
Fachgerechte Entsorgung gemäß WEEE-Richtlinie der Europäischen Union Viele elektrische Geräte enthalten neben wieder verwertbaren Bestandteilen auch eine Vielzahl an Schwermetallen wie Blei, Arsen, Kadmium und andere umweltgefährdende Stoffe, die fachgerecht entsorgt werden müssen. REDNET übernimmt hier für alle gelieferten Produkte die Koordination der Entsorgung über den Produkthersteller oder über zertifizierte Recyclingunternehmen. Das Unternehmen gewährleistet die Zertifizierung aller beteiligten Recycling-Center gemäß DIN ISO 9001 und Öko-Audit/DIN ISO 14000 ff. Die Produktverwertung erfolgt garantiert in Deutschland. Den Export des Elektronikschrotts nach Osteuropa oder Afrika lehnt das Unternehmen ab. Während des gesamten Prozesses fungiert REDNET als alleiniger Ansprechpartner für den Auftraggeber.
Grüne Welle bei REDNET: Umweltmanagement in allen Unternehmensbereichen
Als IT-Systemausstatter vermeidet REDNET Abfall durch eine verpackungsfreie An- und Auslieferung der Waren direkt am Arbeitsplatz (CDs, Handbücher, Styropor und Verpackung werden vermieden). Außerdem berücksichtigt das Unternehmen Umweltmanagement auch auf logistischer Ebene, indem auf Einzellieferungen verzichtet wird. Entsprechende Serviceverträge garantieren längere Laufzeiten der Geräte und vermeiden auch auf diesem Wege Elektroschrott. Das Systemhaus verwendet beim Hosting von Serverlösungen Öko-Strom und legt Wert auf die Einsparung von Energie durch die Konsolidierung von Servern unter Verwendung moderner Virtualisierungstechnologien (REDNET ist VMware Enterprise Partner). REDNET achtet bei der Auswahl seiner Herstellerpartner bereits im Vorfeld auf eine besonders hohe Umweltverträglichkeit und setzt die Zertifizierung sämtlicher Fertigungseinrichtungen nach dem Environmental Management System-Standard ISO 14001 voraus. Die Zertifizierung von Produkten nach dem Energy Star oder dem Blauen Engel (z.B. von Herstellern wie FSC, Lexmark und Dell) unterstreichen das Umwelt-Engagement. Zudem werden sämtliche Geräte im Produktportfolio unter strenger Einhaltung aktueller ergonomischer und umweltgerechter Anforderungen produziert. Ferner erfüllen alle angebotenen Produkte die RoHS-Richtlinie ("Beschränkung der Verwendung bestimmter gefährlicher Stoffe in Elektro- und Elektronikgeräten") der Europäischen Union.
Tobias Freiwald, Verantwortlicher für Kommunikation bei REDNET, erklärt: "Wir sind uns unserer Verantwortung gegenüber der Umwelt voll und ganz bewusst und integrieren das Thema Umweltmanagement in unseren Arbeitsalltag. Green IT ist für uns nicht einfach ein Schlagwort, sondern eine Einstellung. Aus diesem Grund leistet die REDNET AG täglich einen Beitrag zum Umweltschutz."