Das weltweit im Baugeschäft tätige Unternehmen Skanska verwendet seit vier Jahren eine Business-Intelligence-Lösung von Oracle, für die eine stabile Plattform mit hoher Verfügbarkeit erforderlich ist. Als Skanska ein Update auf Oracle 11i vornahm, musste auch die Unternehmens-Hardware aufgerüstet werden, damit alle Features in der neuen Anwendung genutzt werden konnten. Um also die erheblichen Investitionen für diesen Upgrade mit der alten UNIX-basierten Plattformlösung von Sun Solaris so gering wie möglich zu halten, hat Skanska verschiedene Alternativen aus dem Open Source-Bereich geprüft.
„Sicherheit, Stabilität und Kosteneinsparungen sind wichtige Aspekte unseres Geschäfts. Die alternativ erwogenen Open Source-Angebote konnten diese Qualitätsanforderungen nicht erfüllen. Anders hingegen verhält es sich bei Red Hat, da Lösungspakete mit der für uns erforderlichen Support-Stufe bereitgestellt werden. Ein äußerst wichtiger Aspekt ist, dass Red Hat nachweislich über ein hohes Maß an Erfahrungen im Bereich der Enterprise-Lösungen verfügt“. So die Aussage von Sara Lewerentz, der Verantwortlichen für die IT-Infrastruktur bei Skanska Schweden.
Skanska IT Solutions hat sich für Red Hat Enterprise Linux in Verbindung mit der E-business Suite von Oracle entschieden, um die Prozesse innerhalb der Finanzabteilung zu standardisieren. Als Teil der neuen Lösung wird eine parallele RAC-Datenbank von Oracle auf zwölf Intel-basierten Dell-Servern ausgeführt, von denen jeder über vier Prozessoren verfügt. Ein weiterer Bestandteil der Lösung ist eine Speicherarchitektur, die unter anderem zwei Systeme des Typs Dell/EMC CX700s mit einer Speicherkapazität von 70 TB enthält.
Da das neue Business Intelligence-System über 5.000 Nutzer bedient, muss die Fähigkeit zur Minimierung der Ausfallzeit und Maximierung der Sicherheit unbedingt gegeben sein. Darüber hinaus werden von dem System täglich 6.000 Transaktionen verarbeitet - eine Belastung, die ein hohes Maß an Stabilität und Sicherheit erfordert.
„Wir konnten bereits unsere Betriebskosten senken, was für uns den größten Vorteil darstellt. Jeder gesparte Dollar ist ein verdienter Dollar – so lange Sicherheit und Stabilität gewährleistet sind. Bisher haben wir all unsere Ziele in diesem Projekt erreicht und erwarten eine Kostenreduzierung um 30%“, so die weitere Aussage von Sara Lewerence. Bereits einen Tag nach der Migration der Plattform kehrten alle 5.000 Benutzer an ihre Schreibtische zurück und nahmen ohne weitere Unterbrechung ihre Arbeit wieder auf. Dank der höheren Leistung innerhalb der Systeme wurde der Prozess der Datenbankbereinigung, Ausführung von Berechnungen und Materialarchivierung erheblich beschleunigt.
Skanska freut sich auf die berechnete IT-Kostenersparnis von etwa 30%. Darüber hinaus plant das Unternehmen eine möglichst weit reichende Standardisierung weiterer Module, um Störungen zwischen Systemen zu minimieren und kostspielige Entwicklungen individueller Anwendungen zu umgehen.
Weitere Informationen zu Red Hat Enterprise Linux stehen im Internet unter der Adresse: http://www.europe.redhat.com zur Verfügung.