„Dieses Release von Red Hat Enterprise Linux ist ein entscheidender Meilenstein in der Entwicklung von Linux zum Rückgrat der Unternehmens-IT“, erklärt Paul Cormier, Executive Vice President of Engineering bei Red Hat. „Red Hat Enterprise Linux bedeutete 2002 den Einstieg von Linux in die Welt der Großunternehmen. Mit der ein Jahr später veröffentlichten zweiten Version konnten wir in punkto Zuverlässigkeit bereits mit Unix gleichziehen und ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis bieten. Red Hat Enterprise Linux 4 bietet die Performance, Skalierbarkeit, Sicherheit und Unterstützung eines breiten Applikations-Portfolios, um Linux zur bevorzugten Wahl für jeden Einsatzbereich zu machen, von Server- bis zu Client- und Desktop-Systemen.“
Bei der Entwicklung von Red Hat Enterprise Linux 4 lag das Hauptaugenmerk auf folgenden Punkten:
• Stabilität und Reife der Plattform auf Basis des erprobten Linux 2.6-Kernels
• Produktivitätsverbesserungen, insbesondere für Desktops
• Technologien zur Erfüllung gehobener Sicherheitsanforderungen in Unternehmen
• Ausgezeichnete Leistungsfähigkeit und Skalierbarkeit auf 32- und 64-Bit-Systemen
Red Hat legt größten Wert auf die Geschäftsbeziehungen zu seinen Partnern und die Zusammenarbeit mit der Open Source Community. Das Ergebnis ist die große Bandbreite der von Red Hat Enterprise Linux 4 unterstützten Architekturen und Applikationen:
• Red Hat Enterprise Linux 4 ist auf Systemen mit folgenden Prozessoren verfügbar: 64-Bit-Intel-Xeon- und Intel-Itanium-Prozessoren sowie AMD64, IBM POWER, z-Series und S/390 sowie anderen x86-Prozessoren.
• Hunderte von Applikationen werden in Kürze für Red Hat Enterprise Linux 4 zertifiziert.
• Mehr als 750 Applikationen wurden bereits auf Red Hat Enterprise Linux zertifiziert.
• In Zusammenarbeit mit der Open Source Community bringt Red Hat ausgereifte Open Source-Technologien wie SELinux und Firefox auf den Markt, die für eine beachtliche Verbesserung der Sicherheit und Browserfunktionen von Servern bis hin zu Desktops und Clients sorgen.
• Produktivität und Benutzerfreundlichkeit von Red Hat Desktop haben große Fortschritte gemacht. Auch die Funktionalität wurde beträchtlich erweitert: von Mobil-/Wireless-Support (mit Intel Centrino) über die automatische Erkennung von Plug-and-Play-USB-Geräten bis zum Power-Management von Laptops.
• Die Kunden können aus einer Vielzahl von Technologien wählen, die sämtlich auf einer gemeinsamen Code-Basis aufbauen.
Red Hat Enterprise Linux 4 ist ab sofort weltweit in 15 Sprachen verfügbar.
Unterstützung durch Partner
Dell
„Dell und Red Hat wollen das Preis-Leistungs-Verhältnis, das Linux Unternehmenskunden bietet, auch weiterhin kontinuierlich verbessern“, erklärt Reza Rooholamini, Director, Enterprise Solutions Engineering bei Dell. „Die Freigabe von Red Hat Enterprise Linux 4 auf Dell-PowerEdge-Servern ist ein weiteres Beispiel dafür, wie wir die Linux-Plattform verbessern, um unseren Kunden Lösungen zu bieten, die sich individuell auf ihre aktuellen und künftigen Anforderungen abstimmen lassen.“
EMC
„In dem Maße, in dem immer mehr Unternehmen wichtige Anwendungen auf Linux laufen lassen, gewinnen die Sicherstellung von Support und plattformübergreifender Kompatibilität immer größere Bedeutung“, erläutert Tom Joyce, Director of Platforms Marketing bei EMC. „EMC hat sich verpflichtet, unsere gemeinsamen Kunden, die mit Red Hat Enterprise Linux 4 arbeiten, zu unterstützen und arbeitet kontinuierlich daran, die Kompatibilität mit den stabilen Linux-Umgebungen zu gewährleisten.“
Hitachi
„Hitachi begrüßt die Einführung von Red Hat Enterprise Linux 4”, sagt Kazuhiro Fujisaki, General Manager, Hitachi, Ltd. Software Division. „Red Hat Enterprise Linux 4 bietet hervorragende Performance, Stabilität und Skalierbarkeit sowie verbesserte Sicherheit. Hitachi geht davon aus, dass die neueste Version für eine Vergrößerung des Linux-Unternehmensmarktes sorgen wird.“
HP
„In dem Maße, in dem Linux eine immer wichtigere Rolle in Rechenzentren spielt, bietet Red Hat seinen Kunden Funktionalitätsverbesserungen für ein optimales Preis-Leistungs-Verhältnis in allen Open Source- und kommerziellen Umgebungen“, legt Martin Fink dar, Vice President of Linux, HP. „Das in HP-Systeme integrierte Red Hat Enterprise Linux 4 bietet unseren Kunden insbesondere als Fundament unserer Linux-Referenz-Architekturen eine stabile Grundlage, um flexibler und wettbewerbsfähiger zu werden, die Gesamtbetriebskosten zu verringern und ihre Systemintegration voranzutreiben.“
IBM
„Die Einführung von Red Hat Enterprise Linux 4 ist ein weiterer wichtiger Schritt in der Entwicklung von Linux, den unsere gemeinsamen Kunden begeistert aufnehmen werden“, ist Scott Handy, Vice President of Linux bei IBM, sicher. „Mit der verbesserten Performance und Sicherheit, die Red Hat Enterprise Linux 4 bietet, können Kunden aller Branchen eine flexible Infrastruktur für ihre aufgabenkritischen Anforderungen installieren – von der Telekommunikationsindustrie bis zum Finanzdienstleistungssektor.“
Intel
„Die Fähigkeit von Linux, die Umstellung von RISC-Architekturen zu fördern, nimmt mit Red Hat Enterprise Linux 4 noch zu“, bestätigt Richard Wirt, Vice President, Intel Sr. Fellow, General Manager von Intels Software Solution Group. „Wir erleben eine spannende Zeit, in der Red Hat Enterprise Linux mit Intels Plattformen – von 64-Bit Intel Xeon- und Intel Itanium Prozessor gestützten Servern bis zu Intel Pentium 4 Prozessor-gestützten Clients – Unternehmenskunden die Möglichkeit bietet, neue Technologien wie Virtualisierung oder die Unterstützung von Multicore-Plattformen ohne Zeitverzögerung einzusetzen und echte Vorteile bei Management und Performance zu erzielen.“
OSDL
„Red Hats heutige Bekanntmachung ist der neueste Beweis für den immer stärkeren Sog, den Linux in Rechenzentren ausübt“, erklärt Stuart Cohen, CEO von OSDL. „Je ausgereifter Linux und je größer der den Großunternehmen gebotene Funktionsumfang wird, um so mehr der größten Unternehmen weltweit werden auf Lösungen wie Red Hat Enterprise Linux 4 setzen.“
Rackspace Managed Hosting
„Red Hat Enterprise Linux 4 bringt den bewährten Linux 2.6-Kernel in Red Hats stabiles Enterprise-Betriebssystem“, erklärt Dirk Elmendorf, Chief Technology Evangelist, Rackspace Managed Hosting. „Allein diese Änderung sorgt für erweitertes Speichermanagement, verbesserte Prozess- und E/A-Planung und mehr Hardware-Unterstützung mit wesentlich besserer Skalierbarkeit und Performance in den Bereichen, in denen es für Rackspace darauf ankommt – Web-Anwendungen und Datenbanken. Auch durch die zusätzlichen Sicherheitsverbesserungen in Red Hat Enterprise Linux 4 erhalten Rackspace-Unternehmenskunden die Flexibilität, Sicherheitsmechanismen einzusetzen, die ihren jeweiligen betrieblichen Anforderungen entsprechen.“
Real
„Mit Red Hat Enterprise Linux 4 können unsere Mitarbeiter digitale Medienanwendungen wie ‚CEO-Webcasts‘ und ‚Sales Training‘ noch produktiver und effektiver einsetzen“, berichtet Jeff Ayars, General Manager, RealNetworks, Inc. „Mit dem Open-Source Helix Player und dem kostenlosen übergeordneten RealPlayer 10 als Standardkomponenten von Red Hat Enterprise Linux 4 erhalten Anwender gleichwertige Media Player wie bei proprietären Desktop-Angeboten. Ein Grund mehr, auf eine preisgünstigere voll funktionsfähige, sichere Desktop-Plattform umzustellen.“
SGI
„Open Source-Systeme, das zeigen Linux-Betriebssysteme exemplarisch, werden von unseren wichtigen Kunden im Bereich High Performance Computing verlangt“, erklärt Dave Parry, Senior Vice President und General Manager, Server and Platform Group, SGL. „SGI engagiert sich, diesen Bedarf zu erfüllen und eine vielseitige Betriebsumgebung zu schaffen, die wesentliche technische und wissenschaftliche Durchbrüche auf der Basis von Linux ermöglicht. Red Hats Unterstützung von 64-Bit-Altix-Systemen unterstützt dieses Engagement nach und ermöglicht ein kontinuierliches Wachstum in einem der heutzutage am schnellsten wachsenden Märkte in unserer Branche.“
Wind River
„Wind River und Red Hat wollen Linux-Software-Entwicklern weltweit eine Standardumgebung für den Unternehmenseinsatz an die Hand geben“, erklärt Chris Galvin, Vice President of Strategy and Corporate Development bei Wind River Systems. „Weil Red Hat Enterprise Linux 4 unsere Workbench-Tools unterstützt, können IT-Organisationen schnell und kostengünstig Projekte realisieren, die End-to-End-Development, Tools und Middleware auf der Basis von Open Source-Technologien beinhalten. Durch die Verbindung von Wind Rivers Eclipse-basierter Workbench mit Red Hat Enterprise Linux können Programmierer Applikationen entwickeln, die mit minimaler Code-Änderung auf unterschiedlichster Hardware laufen.“