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Fedora Core 5 ab sofort verfügbar

Open Source Modell liefert große Forschritte bei Virtualisierung, Sicherheit und Desktop-Anwendungen

(PresseBox) (München, )
Fedora, ein von Red Hat gefördertes und von der Community unterstütztes Open Source-Projekt, hat heute die Verfügbarkeit von Fedora Core 5 bekannt gegeben. Fedora Core 5 bietet eine Auswahl der besten verfügbaren Technologien. Dazu gehören neue Desktop-Anwendungen, verbesserte Sicherheits-funktionen sowie Rechnervirtualisierung mit Xen.

„Fedora Core 5 ist die erste Distribution, die mich wahrhaft begeistert und mir das Gefühl gibt, wirklich einbezogen zu sein“, zeigt sich Thomas Chung, Repräsentant der Fedora Community, enthusiastisch. „Ich bin mir sicher, dass es vielen Teilnehmern des Fedora-Projekts, die die neue Version von Beginn an begleitet haben, genau so geht. Ich fühle mich fast wie ein Vater gegenüber seinem ersten Kind. Fedora Core 5 ist wirklich eine großartige technologische Leistung.“

Desktop-Anwendungen
Verbesserungen an beliebten Applikationen und eine ganze Reihe neuer Anwendungen und Desktop Tools machen Fedora Core 5 besonders flexibel und anwenderfreundlich:

Tomboy: Das effektive und einfach zu nutzende Tool für die Erstellung von Notizen hat bereits die Art und Weise geändert, wie Fedora-Anwender und -Entwickler arbeiten.

F-Spot für das einfache Management digitaler Fotografien.

Unterstützung für Accelerated Indirect GLX (AIGLX): AIGLX wird als Upstream zusammen mit der Xorg-Community entwickelt. Es liefert die Grundlage für die GLX-Beschleunigung von Effekten auf einem Standard-Desktop. Mit der Technik lassen sich visuelle Effekte als Blickfang kreieren. Sie dient aber auch als Plattform für einen Desktop, der höchste Ansprüche an Leistungsfähigkeit, Effektivität und optische Gestaltung erfüllt.

Um das Energiemanagement zu verbessern, beinhaltet Fedora Core 5 den GNOME Power Manager. Der GNOME-Bildschirmschoner ist ebenso integriert wie ein neuer Fedora-Bildschirmschoner.

Integrationsarbeiten, Tests und neue Entwicklungen stellen sicher, dass Laptop-Funktionen wie „Suspend“ oder Schlafmodus mit einer weitaus größeren Auswahl an Hardware funktionieren als bisher.

Der Fedora 5 Kernel basiert auf dem 2.6.16 Linux-Kernel und unterstützt den Broadcom 43xx Wireless Chipsatz. Das bietet besonders für Benutzer von Apple-Hardware große Vorteile.

Rund um die freien Xiph.org Codecs wurden die Multimedia-Anwendungen verbessert.

Die neueste Version 1.5 des Firefox Webbrowsers bietet Verbesserungen bei Geschwindigkeit, Zuverlässigkeit, Sicherheit und Zugänglichkeit.

Die neueste Version 2.0.2 von OpenOffice unterstützt das OpenDocument-Format und bietet u.a. ein verbessertes Datenbank-Frontend, einen Wizard zur eMail-Integration und verbesserte Möglichkeiten zum PDF-Export.

Die neuen Versionen GNOME 2.14 and KDE 3.5 bedeuten viele neue Funktionen und Verbesserungen für den Fedora-Desktop.
Sicherheit
Fedora Core 5 bietet zahlreiche neue Sicherheitsfunktionen. Dadurch wird Fedora Core 5 zu einem der sichersten, allgemein einsetzbaren Betriebssysteme:

GCC 4.1 wurde mit einem Stack Protector ergänzt. So wird es für Hacker wesentlich schwerer, einen Buffer Overflow zu erzeugen und auszunutzen. Buffer Overflows gehören zu den meistverwendeten Hacking-Attacken.

Fedora Core 5 bietet standardisierte Referenz-Richtlinien für das SELinux Security Framework mit Unterstützung für Binär-Module. So lassen sich SELinux-Richtlinien in einzelne Pakete integrieren. Anbieter von Applikationen können diese Möglichkeit nutzen, um spezifische Richtlinien für einzelne Sites mitzuliefern.

Als Standardeinstellung unterstützt Fedora Core 5 Multi Category Security (MCS)-Richtlinien für SELinux. Darüber hinaus werden Type Enforcement (TE), Multi Level Security (MLS) und Role Base Access Control (RBAC) unterstützt.

Mit Linux Unified Key Support (LUKS) bietet Fedora Core 5 Festplattenverschlüsselung, eine der besten verfügbaren physischen Sicherheitslösungen.
Virtualisierung
Xen, das führende Open Source Virtualisierungs-Projekt, ist in Fedora Core 5 integriert. Es basiert auf der aktuellen Version Xen 3.0, die sowohl 32-bit and 64-bit x86-Hardware unterstützt. Fedora-Entwickler haben ein eigenes Script zur Installtion von Gastsystemen geschrieben. So können Anwender virtuelle Maschinen schnell und einfach erstellen. Die Xen-Verbesserungen in Fedora Core 5 stellen einen wichtigen Schritt für die Entwicklung einer Virtualisierungtechnik auf Linux dar, die sich für den kommerziellen Einsatz eignet.

Fedoras Zukunft
Die Mitglieder des Fedora-Projekts arbeiten bereits am nächsten Release von Fedora Core. Dieser wird zusätzliche Erweiterungen für Xen ebenso beinhalten wie neue Integrationsleistungen der Projekte Fedora Rendering und One Laptop Per Child. Stateless Linux macht ebenfalls kontinuierliche Fortschritte. Zudem wird an der Installationsunterstützung für Fedora Extras und andere spezifische Software gearbeitet. Die kontinuierliche, von der Community getragene Entwicklung neuer Versionen von Fedora Core stellt sicher, dass sie die beste und zuverlässigste frei verfügbare Open Source Software bleiben wird. Details zur Fedora-Roadmap stehen im Web zur Verfügung: http://fedoraproject.org/....

Weitere Information zu Fedora Core, Downloads und Möglichkeiten zur Mitarbeit stehen unter http://fedoraproject.org zur Verfügung. Die Mitglieder der Fedora-Community werden am 7. April in Boston die dritte Fedora-Konferenz, FUDCon, in den USA abhalten. Auf http://fedoraproject.org/... finden sich weitere Informationen zu der Veranstaltung.

Fedora-Projekt
Das Fedora-Projekt wird von Red Hat gefördert und ist ein Gemeinschaftsprojekt von Red Hat und der Open Source Community. Das Fedora-Betriebssystem umfasst ausschließlich neueste Open Source-Technologie, wird von der Community unterstützt und ist frei verfügbar. Das Fedora-Projekt ist kein Produkt, für das Red Hat, Inc. Support anbietet. Weitere Informationen finden sich unter www.fedora.redhat.com.

Red Hat GmbH

Red Hat ist der weltweit führende Anbieter von Open Source- und Linux-Produkten. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Raleigh, North Carolina, und Niederlassungen weltweit. Red Hat verfügt über den vertrauenswürdigsten Namen in der Open Source-Branche. Zum zweiten Mal in Folge hat Red Hat 2006 den ersten Platz in der „CIO Insight“-Studie des Ziff Davis Verlags belegt, in der CIOs und andere IT-Entscheidungsträger den von Technologieanbietern gebotenen Mehrwert für Anwenderunternehmen beurteilen. Das Unternehmen etabliert Linux und Open Source-Lösungen für den Unternehmenseinsatz, indem es hochwertige, kostengünstige Technologien zur Verfügung stellt. Red Hat liefert eine Betriebssystem-Plattform (Red Hat Enterprise Linux), Applikationen und Management-Lösungen sowie Middleware, einschließlich der JBoss Enterprise Middleware Suite. Das Unternehmen beschleunigt den Übergang zu Service-orientierten Architekturen (SOA) und ermöglicht den Betrieb der nächsten Generation Web-basierter Applikationen auf einer kostengünstigen, sicheren Open Source-Plattform. Der Open Source-Marktführer offeriert seinen Kunden selbst oder über Partner auch Support, Schulungen und Beratungsdienstleistungen. Red Hats Open Source-Strategie bietet den Kunden einen langfristigen Plan für den Aufbau von IT-Infrastrukturen, die auf Open Source-Technologien basieren und besonders sicher und einfach zu verwalten sind.

Die Red Hat-Europazentrale befindet sich in München. In Deutschland ist Red Hat zudem mit einer Niederlassung in Stuttgart vertreten. Weitere Informationen finden sich unter www.redhat.de.

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