Während der Umsatz des Maschinenbaus im Juli noch leicht über der Durchschnittslinie lag, ist er im August deutlich unter diese Linie abgesackt. Dieses Auf und Ab kommt für die Leser des Quest Trend Magazins nicht wirklich überraschend. Denn dieses Auf und Ab ist gerade typisch für eine Seitwärtsbewegung, wie sie bereits seit 2012 anhält.
Die Schlussfolgerung für den Maschinenbau und die an ihn liefernde Automatisierungstechnik ist, dass die In- und Auslandsumsätze des deutschen Maschinenbaus in absehbarer Zukunft den analysierten Verlauf beibehalten werden.
Diese Perspektive stützt auch die weltweite Industrieproduktion. Sie konnte bisher das Vorkrisenniveau nicht stabil überschreiten. Für den Maschinenexport wichtige Länder zeigen eine uneinheitliche Entwicklung. Deutschland und die USA haben aktuell das Vorkrisenniveau übertroffen; China, Mexiko, Indonesien, die Türkei, Südkorea haben es deutlich übertroffen; Russland, Brasilien, Indien stagnieren; schließlich sind die Länder der EU noch deutlich vom Vorkrisenniveau entfernt.
Deshalb ist auch weltwirtschaftlich ein weiteres Anhalten der Phase der Stagnation wahrscheinlich. Einerseits positive Tendenzen werden andererseits durch zunehmenden Protektionismus in den Exportmärkten des Maschinenbaus behindert. Zunehmende politische Spannungen wie die Ukraine-Krise haben die überwiegend stagnierende Weltwirtschaft als Grundlage.
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