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Einführung in die VOF

Praxisseminar des Behörden Spiegel am 19.06.2013, in Berlin

(PresseBox) (Bonn, )
Vergaberecht für Anfänger IV – Einführung in die VOF
19. Juni 2013, Kanzlei LEINEMANN PARTNER RECHTSANWÄLTE, Berlin

Das Vergaberecht bildet eine dynamische und gerade für den praktischen Neuling schwer zu überschauende Materie. Ziel dieses Seminars ist es, Einsteigern in die Thematik den rechtssicheren Umgang mit den Vorgaben der Vergabeordnung für freiberufliche Leistungen (VOF) für die Praxis systematisch und verständlich zu vermitteln. Freiberufliche Leistungen werden an Architekten, Ingenieure und Projektsteuerer unter Berücksichtigung der VOF vergeben. Hierbei handelt es sich überwiegend um Verhandlungsverfahren, die weniger stringent geregelt sind als Vergaben in anderen Bereichen. VOF-Verhandlungsverfahren sind in der Regel zweistufig – Erfolg hat hier, wer auf Basis eines fundierten (Fach-)Wissens und einer sorgfältigen Bearbeitung die Anforderungen des Auftraggebers erfüllt. Architekten, Ingenieure und Projektsteuerer setzen sich dann in solchen Verfahren durch, wenn sie sich strategisch richtig bewerben und in den Auftragsverhandlungen überzeugend auftreten.

Ziel des Seminars ist es, praktikable und rechtssichere Wege aufzuzeigen, wie unter Beachtung der aktuellen rechtlichen Vorgaben die Beschaffungsvorhaben durchgeführt werden können. Anhand von anschaulichen Fällen werden die Grundlagen der Verfahrensgestaltung und der Ablauf eines Vergabeverfahrens von der Erstellung der Vergabeunterlagen bis zum Abschluss durch Zuschlagserteilung erläutert. Die Teilnehmer erhalten Gelegenheit, sich mit den Referenten auszutauschen und eigene praxisrelevante Fragestellungen in das Seminar einzubringen, insbesondere bei den ersten Berührungspunkten mit der VOF in der Vergabepraxis auf Auftraggeber- und Auftragnehmerseite. Das Seminar richtet sich somit insbesondere an Personen, die keine oder nur rudimentäre Erfahrungen in der deutschen Vergabepraxis haben, sich den dortigen Herausforderung aber kurzfristig stellen wollen oder müssen.

Themenüberblick, 09:30 – 17:00 Uhr:

Rechtliche Grundlagen
1. Allgemeine Einführung
• Anwendungsbereich der VOF; Abgrenzung zur VOL/A
• Neuerungen bei der Vergabe nach Losen (Teillose und Fachlose) – Welche Lose müssen addiert werden?
• Vergaben oberhalb und unterhalb der Schwellenwerte, Wahl des richtigen Vergabeverfahrens
• Die Berechnung des Schwellenwerts; Spielräume des Auftraggebers bei der Gestaltung des Verfahrens

2. Verfahrensablauf
• Vergabevorbereitung, insbesondere Aufstellung der Auswahl- und Auftragskriterien sowie deren Gewichtung; Erstellung einer Matrix
• Ausgeschlossene Personen nach § 16 VgV und Projektantenproblematik
• Vergabebekanntmachung
- Notwendiger Inhalt
- Fristen und Termine, Beschleunigungsmöglichkeiten
• Teilnahmewettbewerb
- Festlegung und Anwendung der Eignungskriterien (Qualität, Personal, besondere Anforderungen)
- Auswahl der Teilnehmer für das Verhandlungsverfahren
• Strukturierung und Durchführung der Verhandlungen (Grenzen des Verhandlungsverfahrens)
- Besonderheiten bei der Erstellung der Vergabeunterlagen
- Indikatives und letztverbindliches Angebot,
- Bietergespräche und -fragen
• Rechtssichere Angebotswertung
- Anwendung der Wertungskriterien
- Informationen an die Teilnehmer und Bieter über die Angebotswertung
- Fristen nach § 101 a GWB
• Zuschlag, Vertragsschluss und Dokumentation
- Bedeutung und Inhalt des Vergabevermerks
- Rechtsschutzmöglichkeiten, Anfechtung der Vergabe vor der Vergabekammer

Besonderheiten aus der Praxis
• Nachforderungspflicht oder -möglichkeit von Unterlagen in der VOF?
• Keine Vermischung von Eignungs- und Zuschlagskriterien
• HOAI-Mindestsatzunterschreitung im VOF-Verfahren?
• Typische Fallgestaltungen und aktuelle Rechtsprechung für die Praxis
• Überblick über Planungswettbewerbe und den Richtlinien für Planungswettbewerbe

Referenten:
Rechtsanwalt Bastian Haverland, Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht, LEINEMANN PARTNER RECHTSANWÄLTE
Rechtsanwalt Armin Preussler, Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht, LEINEMANN PARTNER RECHTSANWÄLTE

Ort:
Kanzlei LEINEMANN PARTNER RECHTSANWÄLTE
Friedrichstr. 185/190, 10117 Berlin
Hinweise zur Anfahrt finden Sie unter: www.leinemann-partner.de

Gebühr:
450,- Euro zzgl. MwSt.

http://www.fuehrungskraefte-forum.de/...

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Behörden Spiegel - die Zeitung für den Öffentlichen Dienst

Der Behörden Spiegel begleitet die öffentliche Verwaltung sowie den Modernisierungsprozess bei Bund, Ländern und Kommunen seit Anbeginn. Deutschlands größte und älteste Zeitschrift für den Staat, seine Beschäftigten, seinen Einkauf und seine Modernisierungsfähigkeit zeigt Monat für Monat in journalistisch kritischer und unabhängiger Berichterstattung Wege zu mehr Effizienz in der staatlichen Verwaltung auf. Dabei steht die Prozessoptimierung und Effizienzsteigerung im Mittelpunkt der Berichterstattung.

Der Behörden Spiegel, das Informationsmedium für den Öffentlichen Dienst mit höchster Akzeptanz, unterliegt der Auflagenkontrolle der IVW. Bei einer Auflage von 104.000 Exemplaren nehmen jeden Monat ca. 370.000 Leser den Behörden Spiegel als Informationsmedium zur Hand, dazu gehören alle Bundes- und Landesministerien und fast alle Kommunen. Der Behörden Spiegel ist somit das meinungsbildende monatliche Fachmedium für Politik in Bund, Ländern und Kommunen, für die Streitkräfte und die Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS).

Um den aktuellen Bedürfnissen der Leser gerecht zu werden, verfügt der Behörden Spiegel zudem über zwei elektronische Newsletter (E-Government Newsletter und Newsletter Netzwerk Sicherheit), die wöchentlich jeweils über 300.000 Leser aus den Zielgruppen erreichen. Sie dienen durch ihre kurzen Darstellungen auch Politikern und Führungskräften mit knappen Zeitbudgets zur Information.

Des Weiteren wird die Leser-Blattbindung durch Verknüpfung der Inhalte im Print wie den Newslettern mit den ergänzenden Angeboten (Cross Media) auf der Homepage www.behoerdenspiegel.de unterstützt. Hintergründe, Tagesaktuelles und Foren sind zum Informationsangebot der Zeitung komplementär.

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