Die PlanET Biogastechnik GmbH stellt auf der Hannovermesse in Halle 13 am Stand C 68 die neuste Generation der mobilen Prozessvisualisierung vor. Im Rahmen des diesjährigen Themenschwerpunktes "Mobilität" des Gemeinschaftsstandes der Energieagentur NRW präsentiert die PlanET Biogastechnik die innovative Anlagensteuerung mit den Smartphones von Apple. Weitere Nutzungspfade mit Biogas wie die der Einsatz als PKW-Kraftstoff oder die Vergärung von Bioabfällen und Reststoffen im Rahmen moderner Recyclingkonzepte sind Themenschwerpunkte des diesjährigen Messeauftritts. Der PlanET Mini-Fermenter als Anziehungspunkt für das internationale Fachpublikum ermöglicht den Einblick in die Biogasproduktion live am Messestand.
Mobilität I: Die neueste Generation MSR Technik
"Die Benutzerfreundlichkeit des iPhones bietet ideale Voraussetzungen für die mobile Anlagenbedienung", erklärt Marco Hahn, verantwortlicher Softwareentwickler bei PlanET. "Es war deshalb ein logischer Schritt, unsere Visualisierungstechnik auch für den augenblicklichen Marktführer im Bereich der Smartphones anzubieten." Das iPhone ist mit einem Touch Screen ausgestattet, über das sich z.B. die Startzeiten der Substratzufuhr, Pumpen und Rührwerke einfach per Fingerzeig einstellen lassen. Weltweit können außerdem über eine schnelle und sichere DSL-Verbindung Prozessinformationen wie die Temperatur im Fermenter, Betriebsstunden sowie die produzierte Gas- und Strommenge abgerufen werden. "Die Prozessvisualisierung für das iPhone bietet den Betreibern den größtmöglichen Komfort in der Anlagensteuerung mit dem entscheidenden Vorteil, nicht ständig vor Ort sein zu müssen", fasst Hahn den Nutzen der Neuentwicklung zusammen.
Mobilität II: Auf der Überholspur mit Biogas
Aber auch der Nutzungspfad Biogas als Kraftstoff wird Thema des diesjährigen Messeauftritts sein. Dipl.-Ing. Andreas Lenger, PlanET Experte für die Aufbereitung von Biogas auf Erdgasqualität, erläutert die Vorteile von Biogas gegenüber anderen Biokraftstoffen. "Von einem Fußballfeld mit Energiepflanzen erhält man über die Biogasproduktion Kraftstoff für 67.000 km mit dem PKW, damit kann man theoretisch 1,5 mal die Erde umrunden. Wer sich also dafür entscheidet, Biogas als Treibstoff zu verwerten, punktet gleich doppelt: Die Erzeugung von Biogas ist nämlich nahezu CO2- neutral, und verursacht darüber hinaus bei der Verbrennung 25% weniger CO2 Ausstoß als ein Benziner", so Lenger. Je mehr also die etwa 800 Erdgastankstellen in Deutschland zukünftig auch Bio-Erdgas ihrem Treibstoffangebot zumischten, desto größer sei das Potential der CO2-Reduktion in den kommenden Jahren, erläutert der Projektingenieur.
PlanET Miniaturfermenter: Einblick in die Biogasproduktion live am Messestand
Zusätzlicher Themenschwerpunkt des Messeauftritts wird die Weiterentwicklung des PlanET Testfermenters sein, der in Versuchs- und Lehranstalten sowie in der Lebensmittelindustrie zum Einsatz kommt . In dem vollfunktionsfähigen Gärbehälter mit einem Volumen von nur 1,5 m³ können unterschiedliche organische Stoffe auf ihre Gäreigenschaften und Gasausbeute getestet werden. Zurzeit sind bereits verschiedene Varianten des Minireaktors in Deutschland, England, Kanada und Brasilien im Praxiseinsatz. In Ghana trägt die Miniaturanlage außerdem zur netzunabhängigen Gasversorgung eines Bioenergiedorfes bei.
Mobilität I: Die neueste Generation MSR Technik
"Die Benutzerfreundlichkeit des iPhones bietet ideale Voraussetzungen für die mobile Anlagenbedienung", erklärt Marco Hahn, verantwortlicher Softwareentwickler bei PlanET. "Es war deshalb ein logischer Schritt, unsere Visualisierungstechnik auch für den augenblicklichen Marktführer im Bereich der Smartphones anzubieten." Das iPhone ist mit einem Touch Screen ausgestattet, über das sich z.B. die Startzeiten der Substratzufuhr, Pumpen und Rührwerke einfach per Fingerzeig einstellen lassen. Weltweit können außerdem über eine schnelle und sichere DSL-Verbindung Prozessinformationen wie die Temperatur im Fermenter, Betriebsstunden sowie die produzierte Gas- und Strommenge abgerufen werden. "Die Prozessvisualisierung für das iPhone bietet den Betreibern den größtmöglichen Komfort in der Anlagensteuerung mit dem entscheidenden Vorteil, nicht ständig vor Ort sein zu müssen", fasst Hahn den Nutzen der Neuentwicklung zusammen.
Mobilität II: Auf der Überholspur mit Biogas
Aber auch der Nutzungspfad Biogas als Kraftstoff wird Thema des diesjährigen Messeauftritts sein. Dipl.-Ing. Andreas Lenger, PlanET Experte für die Aufbereitung von Biogas auf Erdgasqualität, erläutert die Vorteile von Biogas gegenüber anderen Biokraftstoffen. "Von einem Fußballfeld mit Energiepflanzen erhält man über die Biogasproduktion Kraftstoff für 67.000 km mit dem PKW, damit kann man theoretisch 1,5 mal die Erde umrunden. Wer sich also dafür entscheidet, Biogas als Treibstoff zu verwerten, punktet gleich doppelt: Die Erzeugung von Biogas ist nämlich nahezu CO2- neutral, und verursacht darüber hinaus bei der Verbrennung 25% weniger CO2 Ausstoß als ein Benziner", so Lenger. Je mehr also die etwa 800 Erdgastankstellen in Deutschland zukünftig auch Bio-Erdgas ihrem Treibstoffangebot zumischten, desto größer sei das Potential der CO2-Reduktion in den kommenden Jahren, erläutert der Projektingenieur.
PlanET Miniaturfermenter: Einblick in die Biogasproduktion live am Messestand
Zusätzlicher Themenschwerpunkt des Messeauftritts wird die Weiterentwicklung des PlanET Testfermenters sein, der in Versuchs- und Lehranstalten sowie in der Lebensmittelindustrie zum Einsatz kommt . In dem vollfunktionsfähigen Gärbehälter mit einem Volumen von nur 1,5 m³ können unterschiedliche organische Stoffe auf ihre Gäreigenschaften und Gasausbeute getestet werden. Zurzeit sind bereits verschiedene Varianten des Minireaktors in Deutschland, England, Kanada und Brasilien im Praxiseinsatz. In Ghana trägt die Miniaturanlage außerdem zur netzunabhängigen Gasversorgung eines Bioenergiedorfes bei.
