In Zukunft werden daher in den beiden Städten jeweils 3.300 Lohn- und Gehaltsabrechnungen mit der personalwirtschaftlichen Software P&I LOGA erstellt. Neben der Lohn- und Gehaltsabrechnung werden auch die Personalmanagementmodule für Organisationsmanagement, Personalentwicklung, Seminar- und Bewerbermanagement sowie die Personalkostenplanung eingeführt. Auf das ebenfalls neue Portal sollen möglichst alle Mitarbeiter Zugriff erhalten.
Nach intensiven Recherchen entschieden sich beide Stadtverwaltungen für das integrierte Personalmanagementsystem P&I LOGA sowie das webbasierte Mitarbeiterportal P&I HCM. Vorangegangen war ein EU-weites Verhandlungsverfahren der Stadt Erlangen für ein gemeinsames integriertes Personalwesen mit der Stadt Fürth.
"Unser altes System wird den Anforderungen an eine zeitgemäße Personalwirtschaft nicht mehr gerecht. Beispielsweise fehlt es bei der derzeitigen Software an einer Schnittstelle zur Personalabrechung und zum Stellenplan. Spätestens seit Einführung des neuen Tarifvertrags für den öffentlichen Dienst ist eine Funktionalität nicht mehr gewährleistet. Durch eine Vielzahl von Hilfsverfahren über Excel und Access werden derzeit unter immensem personellen Aufwand die Aufgaben erledigt", begründet Martina Albrecht, Projektleiterin des Personalmanagementsystems in Erlangen, die Suche nach einer modernen Lösung. Mit denselben Problemen hatte auch die Stadtverwaltung Fürth zu kämpfen.
Für die P&I-Lösungen sprachen schließlich die Spezialisierung des HR-Softwareanbieters auf dem Sektor Personalmanagement sowie das umfassende Know-how im Bereich des öffentlichen Dienstes. "Sowohl die funktionalen als auch die strategischen Anforderungen der Ausschreibung werden von P&I umfassend erfüllt", bestätigt Martina Albrecht. "Insbesondere im Bereich der speziellen bayerischen Regelungen konnte die P&I AG überzeugen." Herbert Wörnlein, Leiter der Organisationsabteilung der Stadt Fürth erklärt die Entscheidung folgendermaßen: "Für P&I LOGA sprach der Aufbau der Systemarchitektur, die Funktionalität der Programmmodule sowie die strategische Ausrichtung von P&I."
Mit dem Einsatz der neuen, flexiblen HR-Software sollen die Arbeitsabläufe und Prozesse in den Stadtverwaltungen transparenter und weiter verbessert werden. Auch Dr. Stefanie Ammon, Leiterin des Personal- und Organisationsamtes der Stadt Fürth ist von der Softwareauswahl überzeugt: "Ein großer Vorteil von P&I LOGA ist die redundanzfreie Datenhaltung. Wir erhalten eine integrierte und durchgängige HR-Lösung mit einer flexiblen und leistungsfähigen Steuerungsunterstützung für die Verwaltungsspitze. Schnittstellenprobleme zwischen Payroll und Personalmanagementmodulen gehören dann der Vergangenheit an." Der Leiter der Abteilung Arbeitnehmer/innen, Personalentwicklung, Hermann Schnitzer ergänzt: "Das System ist für eine zukunftsfähige moderne Personalarbeit in Fürth unverzichtbar. Wir schaffen damit eine datengestützte Grundlage für schnelle und effiziente Entscheidungen in Personalfragen."