Über ein Jahr wurde intensiv entwickelt, am 1. Mai war es offiziell soweit: Unter www.matchmatch.jobs „matchen“ sich Unternehmen mit potenziellen Arbeitnehmenden – und zwar in beide Richtungen.
Einerseits präsentieren sich Unternehmen auf matchmatch.jobs und platzieren ihre Jobanzeigen, wie man es von zahlreichen anderen Portalen kennt. Neu ist, dass Interessierte schnell und unkompliziert über die Plattform wahlweise öffentlich oder anonym mit dem Unternehmen kommunizieren können. Ein weiterer großer Vorteil für Unternehmen: „Jobanzeigen werden ohne Zusatzkosten regional oder in ganz Österreich und Südtirol automatisch auf über 1.000 digitalen Screens der Monitorwerbung ausgestrahlt“, erklärt Samuel Geisler, Geschäftsführer von MATCHMATCH.
Arbeitsuchende definieren ihren Wunschjob
Auf der anderen Seite können sich Arbeitssuchende mit einem Profil und einem Wunschjob –ohne lange Lebensläufe erfassen zu müssen – auf der Plattform präsentieren und sich finden lassen. „Das ist auch anonym möglich, weil sich der Suchende ja noch in einem aufrechten Dienstverhältnis befinden kann. Aber auch für Teilzeit-Suchende oder agile Pensionisten, die ihre Leistungen tageweise anbieten möchten, ist diese Plattform am Puls der Zeit“, erklärt Christian Mayer, ebenso Geschäftsführer von MATCHMATCH.
Unternehmen können sich bei passenden Kandidaten „bewerben“
Unternehmen suchen auf der Plattform aktiv nach passenden Talenten, können diese kontaktieren und ihnen ein Job-Angebot unterbreiten. Wenn diese Person dann an einem persönlichen Austausch interessiert ist, werden Bewerbungsunterlagen zur Verfügung gestellt und ein persönliches Gespräch vereinbart.
Für Personen ist die Job-Plattform kostenlos. Unternehmen können die ersten zehn Tage kostenlos den vollen Leistungsumfang nützen, im Anschluss stehen vier Abonnements zur Auswahl. Jedes Abo kann mit einer monatlichen oder jährlichen Laufzeit abgeschlossen werden und die Anzahl der Jobanzeigen ist unlimitiert. „Wir haben uns bewusst gegen Einzelkäufe von Jobanzeigen entschieden, weil wir die Flexibilität der sogenannten ´Flatrate` als großen Vorteil für die Unternehmen sehen“, erklärt Geisler.
Job-Portale entwickeln sich mehr und mehr zu Recruiting-Plattformen. „Wir haben noch viele Ideen. Für die nächsten Monate sind zahlreiche Weiterentwicklungen geplant, welche die Arbeitsabläufe für Talente und Unternehmen weiter optimieren werden“, verrät Mayer abschließend.