Das Problem, vor dem Druckvorstufenunternehmen im Verpackungs- und Flexodruck immer wieder stehen, besteht darin, dass viele Kunden und Agenturen verschiedene Farbvorgaben in Form von RGB-, CMYK- oder LAB-Werten anliefern, die dann in unterschiedlicher, sprich nicht einheitlicher bzw. verbindlicher Form an die Druckvorstufe, die Druckerei oder den Farbenhersteller weitergegeben werden. Diese unterschiedlichen Spektraldaten und Farbmuster führen bei der Farbbeurteilung und Farbbearbeitung oft zu Missverständnissen und verursachen erhebliche Mehrkosten in der Handhabung.
Uwe Richter wird erläutern, dass eine durchgängige Farbkommunikation ausschließlich auf aufeinander abgestimmten Hard- und Softwarelösungen basiert, wie sie X-Rite seit Jahren anbietet und stetig weiterentwickelt. Messgeräte, Software und Farbdatenbanken müssen die gleiche Sprache sprechen, so sein Credo. Erst vor kurzem hatte X-Rite hierzu mit der Einführung des XRGA-Farbmessstandards für die Druckindustrie neue Maßstäbe gesetzt. Er vereint die Daten von verschiedenen Farbmesssystemen und stellt so eine Farbkommunikation der Farbdaten über den gesamten Workflow sicher. Dieser Standard umfasst die gesamte Palette der X-Rite Farbmesslösungen für die grafische Industrie einschließlich der Pantone Plus Datenbanken für die Farbrezeptur.
Weitere Informationen erhalten Sie auf www.xrite.com, www.xritephoto.com, www.pantone.com oder bei Ihrem lokalen X-Rite-Vertreter.