Betrachtet man die Inhalte der Spam-Mails, fällt ein deutlicher Anstieg falscher Jobangebote auf. „Vor dem Hintergrund unserer wirtschaftlichen Situation sehen Online-Kriminelle Arbeitssuchende als leichte Opfer“, erklärt Luis Corrons, Direktor der PandaLabs. „Mit falschen Jobangeboten versuchen sie gezielt, das Interesse des Mail-Empfängers zu wecken und ihn mit vermeintlich lukrativen finanziellen Angeboten zu locken. Äußerst beliebt sind dabei Geldwäscherei-Aktionen.“
Über 300.000 Computer werden aktuell dazu missbraucht, massenhaft Spam-Mails zu versenden. Zu einem Großteil stammt der E-Mail-Müll aus den USA, dicht gefolgt von Brasilien und Rumänien.