Kontakt
QR-Code für die aktuelle URL

Story Box-ID: 716859

Panda Security Germany Dr. Alfred-Herrhausen-Allee 26 47228 Duisburg, Deutschland http://www.pandasecurity.com
Ansprechpartner:in Frau Kristin Petersen +49 2065 961352
Logo der Firma Panda Security Germany
Panda Security Germany

PandaLabs Quartalsreport: Entwicklung von Malware erreicht mit mehr als 20 Millionen neuen Exemplaren Rekordhoch

Durchschnittlich 227.747 neue Schädlinge pro Tag im dritten Quartal des Jahres identifiziert – Trojaner weiterhin mit Abstand häufigste Malware-Art – Europa ist Region mit den niedrigsten Infektionsraten

(PresseBox) (Duisburg, )
Die IT-Sicherheitsexperten von Panda Security haben ihren Quartalsbericht über die virtuellen Bedrohungen des letzten Vierteljahres veröffentlicht. Die wichtigste Erkenntnis: Es ist ein erneut deutlicher Anstieg von neuer Malware gegenüber dem vorangegangenen Quartal zu verzeichnen. Weltweit wurden von Juli bis September dieses Jahres 20 Millionen Schädlinge kreiert. Das bedeutet durchschnittlich 227.747 neue Malware-Exemplare pro Tag. Im Vergleich dazu lagen die Zahlen in der ersten Jahreshälfte bei 15 Millionen Schadprogrammen pro Quartal bzw. 160.000 neuen Schädlingen pro Tag. Das Wachstum von Malware scheint damit nahezu unaufhaltsam.

Infektionen im internationalen Vergleich

Trotz des erheblichen Anstiegs von Malware-Bedrohungen ist die weltweite Infektionsrate mit 37,93 Prozent im dritten Quartal gegenüber 36,87 Prozent im vorangegangenen Vierteljahr nur leicht gestiegen. Im internationalen Vergleich ist Europa nach wie vor die Region mit den niedrigsten Infektionsraten: Neun europäische Länder sind unter den Top Ten der sichersten Länder. Norwegen (23,07 %) und Schweden (23,44 %) führen die Rangliste an. Deutschland
(26,52 %) liegt auf Platz 7 der am geringsten betroffenen Länder und ist damit in der Rangliste der sichersten Länder um vier Plätze abgerutscht gegenüber Quartal 2 (damals Platz 3 mit 22,8 %).

Betrachtet man die Top Ten der Länder mit den höchsten Infektionsraten, wird ersichtlich, dass China mit 49,93 Prozent weiterhin an der Spitze liegt, gefolgt von Peru (42,38 %) und Bolivien (42,12 %). Wie zuvor wird diese Liste auch im dritten Quartal 2014 erneut von Ländern aus Asien und Lateinamerika dominiert.

Trojaner auf dem Vormarsch

Analysiert man die Infektionen nach Malware-Gruppen, so sind die Trojaner weiter auf dem Vormarsch: Mit 78,08 Prozent sind sie die mit Abstand häufigste Malware-Art. Gegenüber dem vorherigen Quartal (58,20 %) ist ihr Auftreten stark gestiegen. Auf dem zweiten Platz, weit abgeschlagen, befinden sich klassische Viren (8,89 %), gefolgt von anderen Schädlingen (6,92 %), Würmern (3,92 %), und Adware/ Spyware (2,19%).

Entsprechend waren Trojaner im dritten Quartal auch erneut die gefährlichste Bedrohung und verantwortlich für 75 Prozent der Infektionen, gegenüber 62,8 Prozent im zweiten Quartal. Andere Schädlinge, darunter Potentiell unerwünschte Programme (PUPs), sind mit 14,55 Prozent die zweithäufigsten Infektionsverursacher. Auf den Plätzen drei, vier und fünf folgen Adware/Spyware (6,88 %), Würmer (2,09 %) und Viren (1,48 %).

Unternehmensumgebungen verstärkt im Fokus der Cyberkriminellen

Im dritten Quartal dieses Jahres gab es massive Datendiebstähle bei großen Unternehmen und Institutionen auf der ganzen Welt. „In den zurückliegenden Monaten hat die Cyberkriminalität erneut zugenommen. Die Entwicklung von Malware läuft weiterhin auf Hochtouren, um so viele Computer wie möglich zu infizieren und auf vertrauliche Daten zuzugreifen“, resümiert Luis Corrons, Technischer Leiter der PandaLabs. „Gerade Unternehmensumgebungen rücken immer stärker in den Fokus der Cyberkriminellen. So standen auch im dritten Quartal 2014 wieder vermehrt große Firmen im Mittelpunkt einiger Skandale.“ Einer der weltweit bekanntesten Fälle war ‚Celebgate’. Bei diesem Hackerangriff gelangten in Apples iCloud-Service gehostete private Fotos von Schauspielerinnen und Models ins Internet. Die Nachricht von einem potentiellen Hackerangriff auf Google machte ebenfalls Schlagzeilen. Eine Liste von fast fünf Millionen Gmail Benutzernamen und Passwörtern wurde im Internet verbreitet.

Über PandaLabs

PandaLabs ist das Anti-Malware-Labor des weltweit agierenden IT-Spezialisten Panda Security und fungiert als dessen zentrale Stelle für Malware-Treatment. PandaLabs entwickelt kontinuierlich und in Echtzeit die notwendigen Gegenmaßnahmen, um Panda Security Kunden vor allen Arten von schädlicher Software auf globalem Level zu schützen. PandaLabs ist somit verantwortlich für die Durchführung detaillierter Scans aller Malware-Arten. Ziel ist es, sowohl den Schutz für die Panda Security Kunden zu verbessern als auch die Öffentlichkeit aktuell und zeitnah zu informieren.

Den gesamten Quartalsbericht zum Download finden Sie unter:
http://pandanews.de/...
Für die oben stehenden Stories, das angezeigte Event bzw. das Stellenangebot sowie für das angezeigte Bild- und Tonmaterial ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmeninfo bei Klick auf Bild/Titel oder Firmeninfo rechte Spalte) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber der Texte sowie der angehängten Bild-, Ton- und Informationsmaterialien. Die Nutzung von hier veröffentlichten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Bei Veröffentlichung senden Sie bitte ein Belegexemplar an service@pressebox.de.
Wichtiger Hinweis:

Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die unn | UNITED NEWS NETWORK GmbH gestattet.

unn | UNITED NEWS NETWORK GmbH 2002–2024, Alle Rechte vorbehalten

Für die oben stehenden Stories, das angezeigte Event bzw. das Stellenangebot sowie für das angezeigte Bild- und Tonmaterial ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmeninfo bei Klick auf Bild/Titel oder Firmeninfo rechte Spalte) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber der Texte sowie der angehängten Bild-, Ton- und Informationsmaterialien. Die Nutzung von hier veröffentlichten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Bei Veröffentlichung senden Sie bitte ein Belegexemplar an service@pressebox.de.