Wie groß der Bedarf an Web 2.0 Tools für Unternehmen ist, zeigt eine neue Studie der Yankee Group: "86 Prozent der Angestellten nutzen mindestens ein Konsumer-orientiertes Tool, das nicht von der IT-Abteilung unterstützt wird. Durchschnittlich werden vier Konsumer-Technologien verwendet, um persönliche oder berufliche Fähigkeiten während der Arbeit zu erhöhen." (Quelle: Yankee Group, Zen and the Art of Rogue Employee Management, July 2007) Und das, obwohl IT-Abteilungen in vielen Unternehmen versuchen, die Nutzung von nicht genehmigten Tools zu stoppen.
Die geplanten BEA Servicelösungen beinhalten:
The Collective Intelligence Quickstart: Eine Anleitung für die Einführung von neuen Social-Search-Tools wie Tagging und dynamische Benutzerrankings, die die Anwender dabei unterstützen, das Wissen innerhalb von Unternehmen zu organisieren und zu teilen. Dieses Angebot ergänzt die neuen Nutzer-gerechten Such- und Tagging-Tools von BEA AquaLogic® Pathways. Es befähigt die Endwender, schneller Informationen und Ansprechpartner innerhalb des gesamten Unternehmens zu finden.
The Perimeter Security Quickstart: Unterstützt die Kunden beim Einsatz von BEA AquaLogic® Ensemble und hilft ihnen, Webressourcen im Unternehmen zu sichern. BEA AquaLogic® Ensemble liefert Perimeter Sicherheitsservices für die große Zahl der nicht betreuten Web-Applikationen. Die Anwender erreichen so SSO-artige Funktionalitäten und außerdem Anwendungszuordnung, Audit Logging und Mashup Funktionen für bestehende Applikationen und neue Komposite-Anwendungen.
BEA Social Computing Quickstart: Hilft beim schnellen Aufbau von BEA AquaLogic® Pages und BEA AquaLogic® Pathways, um ein flexibles, anwendergerechtes Framework für die Zusammenarbeit und den Informationsaustausch aufzubauen. Diese Funktion wendet sich speziell an Kunden von BEA AquaLogic® User Interaction und BEA WebLogic Portal®, die als Teil ihrer Portal-Lösungen Tagging von Inhalten und Experten, Blogs, Wikis und andere Social Networking Tools anbieten wollen.
Die Social Computing Suite von BEA, die im Juli 2007 veröffentlicht wurde, hat bei Analysten, Kunden und in der Industrie bereits große Annerkennung gefunden. Die Suite beinhaltet BEA AquaLogic® Pages, BEA AquaLogic® Ensemble und BEA AquaLogic® Pathways. Sie liefert Web 2.0 Funktionen für Unternehmen und ermöglicht eine größere Mitwirkung der Arbeitnehmer. Gleichzeitig bleiben strenge Governance und Kontrolle für die IT bestehen.
"Es besteht großes Interesse daran, Social Computing Konzepte umzusetzen und beispielsweise Ajax oder alternative rich Internetanwendungen verstärkt einzusetzen. Die Unternehmen führen – inspiriert vom Konsumer-Internet – Funktionalitäten ein, die die Produktivität erhöhen. Dazu zählen Mashup-Erstellung für Endanwender, Tagging und Social Networking", sagt David Gootzit, Research Director bei Gartner.
"Die Leute konzentrieren sich auf Anwender-gerechte Tools wie Wikis, Blogs, Tagging und einfache Mashup-Plattformen – aber nicht auf die schwierigen Fragen zur Architektur von Teilnehmer-gesteuerten Applikationen und die Auswirkungen auf bestehende IT Infrastrukturen in Bezug auf Governance, Datenverwaltung und Entwicklungs-Lebenszyklen. Wir liefern Unternehmen Tools für Social Computing, allerdings solche, bei denen Management und Governance auf einem Unternehmens-gerechten Niveau gewährleistet bleiben", erklärt Martin Percival, EMEA Senior Technology Evangelist bei BEA Systems. Die Kombination von Web 2.0 und SOA hilft der IT dabei, mit den dynamischen Bedürfnissen der Geschäftsseite mitzuhalten. Kosten-effektive Anwendungen können so in einem Framework entwickelt werden, das von der IT gesteuert wird. Durch die Verwendung von Enterprise Social Computing Tools, die in eine SOA integriert sind, können sich die Mitarbeiter viele servicefähige Datenquelle und Prozesse direkt erschließen, die sie für ihre Arbeit brauchen.
Weitere Informationen zu den Web 2.0 und Enterprise Social Computing Produkten von BEA finden Sie unter www.bea.com/enterprise oder http://en.terpri.se.