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MTU Aero Engines setzt unternehmensweit auf SUSE Linux Enterprise

Deutschlands führender Hersteller von Flugzeugtriebwerken und -komponenten realisiert mit SUSE Linux Enterprise Server und SUSE Linux Enterprise Desktop von Novell Höchstleistung und Effizienz

(PresseBox) (Düsseldorf, )
Die MTU Aero Engines setzt unternehmensweit SUSE Linux Enterprise von Novell ein. Zusätzlich zur bestehenden Server-Lösung wurde nun auch SUSE Linux Enterprise Desktop implementiert und damit eine einheitliche Linux-Plattform geschaffen. Durch die Standardisierung der IT-Infrastruktur profitiert das Unternehmen jetzt auch im Desktop-Bereich von der hohen Zuverlässigkeit des Betriebssystems. Die Kosten für Hardware, Software und Verwaltung verringern sich dadurch erheblich.

„SUSE Linux Enterprise Server bietet eine ausgezeichnete Leistung, die heute unerlässlich für unsere berechnungsintensiven Engineering-Anwendungen ist“, so Norbert Diehl, Leiter der IT-Technik der MTU Aero Engines. Sicherheit in der Produktion hat für den führenden deutschen Hersteller von Triebwerken und Triebwerkskomponenten für die Luftfahrt höchste Priorität: Alle Produkte müssen strengste Qualitäts- und Sicherheitsprüfverfahren bestehen. Computergestützte Engineering-Anwendungen (CAE) testen daher das Verhalten der Produkte unter unterschiedlichen Bedingungen. Der Rechenaufwand dabei ist äußert hoch.

Um eine optimale Testumgebung dafür zu schaffen, setzt MTU Aero Engines auf SUSE Linux Enterprise Server als Betriebssystem: Das Einsatzgebiet reicht dabei von hochleistungsfähigen CAE-Clustern über leistungsstarke SMP Server bis hin zu Business Computing Farmen, die zur Unterstützung von Unternehmensanwendungen genutzt werden, wie beispielsweise ERP-Systeme. Durch die Zusammenführung von Engineering und Business Computing auf einer einzigen Plattform konnte die Effizienz der Systeme bereits beachtlich gesteigert werden.

Erhebliche Kostenvorteile durch Standardisierung

Durch die Implementierung von SUSE Linux Enterprise Desktop erzielt die MTU Aero Engines jetzt höhere Interoperabilität und kann die Gesamtbetriebskosten erheblich senken. Der Einsatz von SUSE Linux Enterprise Desktop auf den Computern vor Ort ermöglicht den Ingenieuren der MTU rechenintensive Aufgaben über das hochleistungsfähige Grid auszuführen. Die entsprechenden Ergebnisse erhalten sie dann zur weiteren Analyse zurück. Das Betriebssystem stellt so 200 Engineering-Anwendern eine benutzerfreundliche und hochsichere Plattform zur Verfügung, die den Zugriff auf CAE-Anwendungen auf dem Cluster ermöglicht.

Die Einsparungen der MTU Aero Egnines durch die Standardisierung sind vielfältig: Da Server- und Desktop-Umgebungen auf nur einer Software basieren, lassen sich Verwaltungs- und Schulungsaufwand gering halten. Das einheitliche Betriebssystem wirkt sich zudem vorteilhaft auf die Auswahlmöglichkeiten der Hardware aus: „Durch SUSE Linux Enterprise sind wir an keinen bestimmten Hardware-Anbieter gebunden und können stets auf die besten Computer zurückgreifen. Außerdem bietet Linux höchste Leistung auf Standard-x86-Prozessortechnologie, so dass wir nicht in teure proprietere Chipsätze investieren müssen“, erklärt Diehl, MTU Aero Engines.

Die Unabhängigkeit von der Hardware rechnet sich zudem im Rahmen der Recycling-Strategie der MTU. Nach diesem Konzept zum optimierten Einsatz der Hardware kauft das Unternehmen alle zwei bis drei Jahre neue Server für das Hochleistungs-CAE Cluster, die älteren Rechner werden dann für weniger anspruchsvolle Aufgaben verwendet. Da die Linux-Plattform beide Anforderungen kostengünstig unterstützt, können auch die Verwaltungskosten der Infrastruktur minimiert werden.

Zuverlässigkeit und Flexibilität sind entscheidend

Die High Performance Computing Cluster der MTU Aero Engines laufen seit sechs Jahren unter SUSE Linux Enterprise Server. Die hohe Zuverlässigkeit der Systeme in diesem Bereich war ein Grund dafür, jetzt auch SUSE Linux Enterprise Desktop einzusetzen: „Bei der Entscheidung für SUSE Linux Enterprise Desktop standen dieselben Gründe im Vordergrund wie bei der Entscheidung für SUSE Linux Enterprise Server: Wir wussten, dass wir uns auf Novell im Hinblick auf Zuverlässigkeit, einfache Verwaltung und erstklassigen Support verlassen können“, so Diehl.

Darüber hinaus sprach die hohe Flexibilität von Linux für den Einsatz des Betriebssystems. So kann Linux problemlos in Verbindung mit anderen Open Source-Technologien eingesetzt werden und schafft damit die Bedingungen für weitere Optimierungen der IT-Umgebung.

Ausblick

Die MTU plant in Zukunft die Ausweitung von Linux auf weitere Anwendungen, so zum Beispiel sollen auch Datenbanken und CAD-Anwendungen auf Linux umgestellt werden. Neben mehr Flexibilität bei der Auswahl der Hardware rechnet das Unternehmen mit einer signifikanten Steigerung der Effizienz. „Durch die Umstellung all unserer Systeme auf eine einzige Linux-Plattform können wir im Hinblick auf Hardware und Betrieb erhebliche Kosten einsparen und uns gleichzeitig auf die Sicherheit und Qualitätskontrolle konzentrieren“, erklärt Norbert Diehl.

Über die MTU Aero Engines
Die MTU Aero Engines ist Deutschlands führender Triebwerkshersteller und eine feste Größe weltweit. Sie ist im zivilen Bereich weltweit der führende unabhängige Anbieter von Instandhaltungs-dienstleistungen. Auf dem militärischen Sektor ist das Unternehmen der Systempartner für fast alle Flugtriebwerke der Bundeswehr. Technologisch nimmt die MTU weltweit einen Spitzenplatz ein.

Weitere Informationen stehen im Internet unter www.mtu.de zur Verfügung.
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