Damit hydraulische oder pneumatische Aggregate fehlerfrei funktionieren, müssen sie geschlossene Einheiten ohne jeden Druckabfall bilden. Bei der Produktion ist es allerdings oftmals notwendig, Hilfsbohrungen vorzunehmen, um alle benötigten Kanäle einzubringen. Ob die Systeme schließlich einwandfrei funktionieren, hängt dann auch davon ab, ob diese Bohrungen wieder druckdicht verschlossen wurden. Dafür bietet norelem nun ein breites Sortiment zuverlässiger Dichtstopfen an.
Verankern sich im Grundmaterial
Die Dichtstopfen von norelem funktionieren nach dem Druck-Spreiz-Prinzip, wobei eine in die Expansionshülle integrierte Kugel als Spreizelement dient. Dafür sind die Dichtstopfen mit einer verzahnten Hülse versehen, die sich beim Einpressen der Kugel ausdehnt. Dadurch wird die Hülse bis zur Abdichtung der Bohrung aufgeweitet und verankert sich im Grundmaterial. So entsteht eine metallische Dichtung, die einem dauerhaften Druck von bis zu 448 bar standhält, ohne dass zusätzliche Dichtmittel erforderlich wären. Dennoch können die Dichtstopfen bei Bedarf aber auch wieder demontiert werden.
Dichtstopfen werden hauptsächlich bei Bohrungen in der Fluidtechnik etwa im Automobilbau, in der Industrie, Luft- und Raumfahrt sowie in Werkzeugmaschinen eingesetzt, um den Austritt von Flüssigkeiten oder Gasen zu verhindern. Die Dichtstopfen sind wahlweise in Stahl oder Edelstahl und in unterschiedlichen Größen erhältlich.
Dichtstopfen von norelem
- zum dauerhaften Verschließen und Abdichten in der Fluidtechnik
- arbeiten nach dem Druck-Spreiz-Prinzip
- dicht bis zu einem Dauerdruck von 448 bar
- in Stahl oder Edelstahl
- in verschiedenen Größen erhältlich
- bei Bedarf wieder demontierbar