Doch Sicherheitslücken bestehen grundsätzlich auch bei Internetzugängen über ISDN, analogen Fernsprechanschlüssen (Modem), GSM oder GPRS. Der Grund hierfür ist, dass die IP-Adresse, die durch den Internet Service Provider (ISP) zugewiesen wird, von allen Internet-Teilnehmern angesprochen werden kann, sofern keine weiteren Sicherheitsvorkehrungen getroffen wurden. Auf diesem Weg können Viren, Würmer, Trojaner, Fremd-Dialer etc. auf dem ungeschützten PC abgelegt werden. Hat der Benutzer zudem noch die "Datei und Druckfreigabe" beziehungsweise das Protokoll "Netbios over IP" für den DFÜ-Adapter gebunden, so kann - wie im Beitrag von Frontal21 eindrucksvoll gezeigt - auch auf private Daten zugegriffen und nach Belieben gelöscht, kopiert oder verändert werden.
Peter Söll, Geschäftsführer der NCP engineering GmbH, einem Anbieter von Secure Communications-Lösungen, meint hierzu: "Um den Anwender vor Angriffen zu schützen, müssen Soft- und Hardwarekomponenten für die Internet-Kommunikation - sei es einfaches Surfen oder der Zugriff auf ein zentrales Datennetz - grundsätzlich mit Security-Features ausgestattet sein. Um jedwede Attacken aus dem Internet nachhaltig zu verhindern, verfügen alle NCP Secure Communications-Produkte über fest integrierte Sicherheitsmechanismen. So bietet selbst der kostenlose Secure Web Client eine integrierte Personal Firewall und einen eigenen, von Microsoft unabhängigen Dialer, um u.a. möglichen Sicherheitslücken im DFÜ-Dialer von Microsoft vorzubeugen."
Den kompletten Bericht von Fontal21 finden Sie unter: http://www.zdf.de/...